Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

Die besten und einfachsten Brötchen, heute zum Osterfrühstück:

Dinkelbrötchen

 

Zutaten:
1 Kilo Dinkelmehl
½ Liter Wasser
1 Würfel (42g) Hefe
4 TL Salz

To Do:
Hefe in warmem Wasser auflösen, zum Mehl geben, verkneten. Salz dazugeben, weiterkneten. Gegebenenfalls weiteres Wasser zufügen, bis der Teig gummiartig ist.

Den Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und mindestens 4 Stunden ruhen lassen. Es geht auch über Nacht.

Aus dem Teig Brötchen oder Baguettebrote formen – wie man halt mag – und auf ein Blech legen. Den Teig obendrauf einschneiden. Nochmal 30-45 Minuten feucht abgedeckt ruhen lassen.

Ein Eiweiß mit etwas Wasser mischen und den Teig damit bestreichen. Bei vorgeheizten 220 Grad 20 Minuten backen. Dabei eine Schüssel mit Wasser in den Ofen stellen.

Keine Eier gefunden. Ich hätte mir welche im Garten verstecken können. Aber es war mir zu kalt. Außerdem ist „sich ein Osternest verstecken“ genauso wie Monopoly gegen sich selbst spielen. Zumal ich beim Monopoly manchmal schummele.

Rote-Grütze-Kuchen vom und beim Patenonkel gegessen. Lecker. Ein dickes Päckchen für zuhause mitbekommen. So muss das.

Himmelsporno.

Himmelsporno

 

Die Terrasse aufgehübscht und aus einem Agapanthus zwei gemacht. Oder – mit anderen Worten: Agathe Bauer geteilt.

Männerschnupfen. Der fünfte in dieser Saison. Ich schreibe es der Gesamtsituation zu. Ich habe einfach die Nase voll.

Christians Text über die Karfreitagsprozession in der Heimat gelesen: In Menden geht am Karfreitag bis zum Samstagmorgen stündlich eine Kreuztracht von der Hauptkirche in der Innenstadt, vorbei an Heiligenhäuschen, über einen bewaldeten Berg (Video). Ich bin zwar noch nie nachts um 4 mitgegangen, wie Christian es schreibt, aber schon um 23, um 24 und um 1 Uhr (nicht nacheinander, Gott bewahre, sondern in unterschiedlichen Jahren). Im Gegensatz zur Hauptprozession brummt nachts nichts. Dafür geht Jesus sehr schnell; er rennt geradezu über den Kapellenberg – und anhalten, um zu beten, tut er auch nicht. Es handelt sich für alle Teilnehmer also um eine Art eine Sport-Meditation, zumal es zwischendrin hart bergauf geht – wie das im Sauerland so ist.

Die Kreuztracht und besonders die nächtlichen Prozessionen ohne Brummen sind daher auch für Ungläubige nett, so wie ich eine bin. Es wird ja nicht überprüft, ob man fromm ist und woran man grad denkt.

Das erste Buch im April:

Kristine Bilkau: Die Glücklichen - Cover

 

Darum geht’s:

Georg und Isabell leben in einer Altbauwohnung in der Großstadt. Ihr Sohn Matti ist noch klein; Isabell kehrt gerade in ihren Beruf als Cellistin zurück. Doch ihre Bogenhand zittert. Bei Georg sieht es beruflich auch nicht rosig aus: Der Tageszeitung, bei der er arbeitet, geht es schlecht. Isabell und Georg werden arbeitslos.

Getrieben von Erwartungen an sich selbst, an einander und an das Leben beginnen die beiden, sich aufzureiben.

Gefällt’s?

Grundsätzlich ja. Eine Handlung, die sich langsam entspinnt, sich nicht aufdrängt. Zwei Figuren, die ich als Leserin nach und nach kennenlernen kann; die mir nicht unbedingt sympathisch, die aber schlüssig sind. Zwei Menschen, die alles haben, die sich zu ihrem Glück nur selbst im Weg stehen.

Kristine Bilkau neigt zu Bandwurmsätzen. Das Gute: Die Sprache fließt dahin; sie spiegelt damit gut das Leben der beiden Protagonisten wider, die getrieben sind, im Strom schwimmen und erst mit der Zeit versuchen, Einfluss zu nehmen. Die Worte gleiten von Seite zu Seite, von Kapitel zu Kapitel; es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Nachteil: Manchmal nervt’s.

Kristine Bilkau: Die Glücklichen - Kapitel 1

 

Die Stimmung ist alles in allem recht trübsinnig – was nicht negativ ist; schließlich geht es um die Schwierigkeiten des Alltags. Es empfiehlt sich dennoch, das Buch zu lesen, wenn man guter Dinge ist.

Und sonst?

Er ist Redakteur, sie ist Musikerin, gemeinsam wohnen sie in einer Altbauwohnung – das ist alles klischeehaft berlinesk. Es macht die Geschichte nicht zwingend schlechter; es hätte dem Buch nur gut getan, gesamtdeutsch-provinzieller zu sein.

Das gilt übrigens für etliche Bücher, in denen es um Lebenseinstellungen und Befindlichkeiten geht: Sie sind oft sehr aus dem Autoren- und Künstlermilieu heraus gedacht. Ich möchte mal ein Buch lesen, in dem der Mann Handwerker und die Frau Pförtnerin ist; in dem das Paar in einem miefigen Mehrfamilienhaus in Arnsberg oder Rostock oder Schweinfurt wohnt. Hätten sie dann dieselben Gedanken und Probleme wie Isabell und Georg?

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Ich rezensiere nur Bücher, die ich mir auch so gekauft hätte.  

Vor einigen Momenten erzählte ich bereits vom Wasserschaden in meiner Küchendecke.

Ich habe das Ganze bislang unaufgeregt hingenommen; sowas kommt vor, das passiert. Der Schaden war bislang überschaubar, kein Grund zur Hysterie also.

Inzwischen ist es allerdings so, dass ich doch recht ungehalten bin. Denn der herbeigerufene Klempner fand nichts: Beim Nachbar über mir sei alles trocken im Bad, kein Leck, keine Pfütze, weder unter der Wanne noch an einem anderen Ort. Ein Untersuchung mit der Rohrkamera zeigte nichts Auffälliges.

An meine Küchendecke grenzt nicht nur das Bad, sondern auch der Balkon des Nachbarn. Der Dachdecker kam, nahm eine Etage über mir Bodenplatten und Kies auf und sagte zerknirscht: Oje, oje, das Wasser komme vom Balkon, da hätten seine Jungs vor zwei, drei Jahren gepfuscht, die Folie gehe nicht bis in den Abfluss, da sei eine Lücke, kein Wunder, dass da Feuchtigkeit eindringe. Er sorge sofort für Abhilfe.

24 Stunden später rückte die Dachdecker-Crew in voller Mannstärke an und machte sich drei Tage lang am Balkon des Nachbarn zu schaffen. Am Freitag wurden die letzten Handgriffe getan. Nun sei alles dicht, hieß es, nichts für ungut. Ich nickte: Alles klar, kein Ding. Kommt vor.

Dann kam Sturm Niklas, und nun ist Land unter in meiner Küche. Die Situation eskaliert seit zwei Tagen zusehends, am gestrigen Abend tropfte es nicht nur großflächig von der Decke, sondern auch in solch einer Menge, dass zu einem durchgehenden Wasserstrahl nicht mehr viel fehlte.

Entsprechend konsultierte ich heute Morgen den Dachdecker und berichtete ihm, dass seine Maßnahme keine Früchte trage. Er reagierte fröhlich. Vom Balkon, meint er, könne es nicht kommen. Der sei schließlich gerade erst neu gemacht worden.

Wie gut, dass es in diesem Internet Menschen gibt, mit denen ich gemeinsam das Gute sehen kann.

https://storify.com/dieliebenessy/wasserschaden

 

Ich habe nun einen Experten für Wasserschäden und Bautrocknung bestellt, der die Sache begutachtet und so lange sucht, bis er das Leck gefunden hat.

Noch ein positiver Aspekt: Demnächst bin ich nicht nur Fachfrau für Orthopädie, sondern auch für Tropfsteinhöhlen und Handwerk.

 

UPDATE nach Besuch des Leck-Ortungs-Mannes:

Die Heizung ist’s! Ein gebrochenes Heizungsrohr in der Wohnung obendrüber tropft kontinuierlich Wasser in meine Küche.

Weil die Nachbarn Wasser in die Heizungsanlage nachfüllten, während zeitgleich draußen Sturm Niklas begann, tropfte es während des Sturms in meine Bude. Aber nicht von draußen. Womit wieder bewiesen wäre: Korrelation ist nicht Kausalität.

Morgen klempnert der Installateur das Rohr schön.

Schade nur um die Möglichkeiten, die sich boten:

https://storify.com/dieliebenessy/wasserschaden-die-losung

Gelesen im März:

Bücher im März 2015

Friedrich Ani. Süden
Tabor Süden war Polizist; er hat in der Vermisstenstelle gearbeitet. Nach längerer, privater Zeit in Köln kehrt nach München zurück. Er sucht seinen Vater – und den Wirt Raimund Zacherl. Als Privatdetektiv macht er sich auf die Suche nach dem Gastronomen. Was ich an den Süden-Büchern mag: Es sind keine klassischen Krimis, mehr Erzählungen, und es geht immer um Menschen und ihre Entscheidungen. Dieser Band hat allerdings einige Längen; die Geschichte um Südens Vater hat mich genervt.

Beverly Jensen. Die Hummerschwestern
(Deutsch von Beate Brammertz)
Ein Buch, das stark anfängt, um dann stark nachzulassen: Die Schwestern Avis und Idella wachsen gemeinsam mit ihrem Vater an der Steilküste New Brunswicks auf. Ihre Mutter ist bei der Geburt einer dritten Schwester gestorben. Das Buch erzählt ihr Leben und steigt stark ein: Der Alltag der Kinder an der Küste, unter Männern, ist gut zu lesen. Dann ziehen die Schwestern fort und die Geschichte verliert an Drive. Im letzten Drittel verwässern die Charaktere. Trotzdem eine nette Urlaubslektüre.

Karl Ove Knausgard. Lieben
(Aus dem Norwegischen von Paul Berf)
Ein viel gelobtes Werk des Norwergers Knausgard. Er erzählt autobiographisch aus seinem Leben, in diesem Band besonders aus seinem Liebesleben und der Beziehung zu seiner Partnerin und seinen Töchtern. Ich habe so meine Schwierigkeiten mit dem Buch – allen voran, weil der Protagonist keinerlei Entwicklung durchmacht. Das Werk ist eine einzige Introspektive, aufgrund des In-sich-selbst-Gefangenseins des Erzählers leider ohne Erkenntnisgewinn. Die gänzliche Abwesenheit einer tatsächlichen Handlung – im Sinne von tatsächlichem Aktivwerden der Personen oder dem Eintreten von Ereignissen – hat es mir schwer gemacht, meine negativen Gefühle gegenüber dem Erzähler Ove zurückzuhalten; ein Unsympath. Der Kinderdoc hat das Buch auch gelesen.

Favel Parrett. Jenseits der Untiefen
(Aus dem Englischen von Antje Rávic Strubel)
Die drei Brüder Joe, Miles und Harry wachsen an er Küste Tasmaniens auf. Ihre Mutter lebt nicht mehr, der Vater ist unberechenbar. Die Geschichte begleitet die Jungen ein Stück in ihrem Leben. Es erzählt sehr ruhig. Langsam offenbart sich ein Geheimnis. Das Ende ist wuchtig und kommt mit Gewalt. Ein zunächst unscheinbares, dann aber gutes Buch.

John Williams. Stoner
Anfang des 20. Jahrhunderts: William Stoner verlässt die Farm seiner Eltern und beginnt ein Agrarstudium. Recht bald entdeckt er jedoch seine Liebe zur Literatur und wechselt das Studienfach. Er beginnt eine Universitätskarriere und entkommt damit zwar dem kargen Dasein auf der elterlichen Farm; er wird jedoch auf andere Weise Gefangener seines Lebens. Eine gute, durchdachte, niemals bevormundende, sehr leise Geschichte, die schon 1965 geschrieben wurde. Unbedingt empfehlenswert. Anke Gröner hat das Buch auch gelesen, der Kinderdoc ebenso.

Im April werde ich Rezensionsexemplare lesen, die dann in Einzelbeiträgen erscheinen.

 

Die Twitterlieblinge 03/2015:

https://twitter.com/peterbreuer/status/573018334331084800

https://twitter.com/derVossi_/status/575273911346143232

https://twitter.com/RitaKasino/status/575557093543047168

https://twitter.com/KaeteHaete/status/575713922025680897

https://twitter.com/derlinus/status/575769225748443136

https://twitter.com/yellowled/status/577103831038889984

https://twitter.com/nachtlos/status/579396813108723712

https://twitter.com/Einstueckkaese/status/579622257040998400

https://twitter.com/GebbiGibson/status/580447644507594752

https://twitter.com/nichtschubsen/status/581166387835637760

https://twitter.com/wiase/status/581389557603635200

Ein Stöckchen! Thema: Welche 5 Bücher werde ich dieses Jahr definitiv lesen?

Praktischerweise habe ich meinem Regal ein passendes Fach. In das stelle ich Bücher, die ich bekommen oder gekauft habe und noch lesen möchte. Wenn ich ein Buch fertig gelesen habe, brauche ich dort nur hingehen und reingreifen.

In dem Fach stehen allerdings immer mehr als fünf Bücher. Meistens ist es proppenvoll.

Mein Büchervorrat

Mein Büchervorrat: links Privatkäufe, rechts Rezensionsexemplare.

 

Rezensionsexemplare, die ich mir ausgesucht habe:

Privatkäufe:

Auf dem Kindle liegt noch:

Mein Amazon-Wunschzettel gibt auch Auskunft über zukünftige Pläne.

Im August kommt außerdem das Buch von Frau Nuf Patricia Cammarata auf den Markt: Sehr gerne Mama, du Arschbombe – Tiefenentspannt durch die Kinderjahre. Darauf freue ich mich schon wie Bolle. Das werde ich ganz sicher auch verschenken.

Im März lese ich zunächst die Rezensionsexemplare des neuen Bloggerportals von Randomhouse. Das sind die ersten fünf Bücher von rechts – von Maher bis Bilkau. Anders als sonst stelle ich die Bücher dann einzeln vor und nicht in einem Beitrag am Monatsende.

Ich rezensiere übrigens ausschließlich Bücher, die ich mir auch privat gekauft hätte. Mit dem Lesen ist es nämlich wie mit Essen: Dinge, die ich nicht mag, kriege ich nicht runter.

 

Es ist nicht so, dass es nichts zu bloggen gäbe. Vielmehr fehlt mir das Bedürfnis – und es gibt so viel anderes zu tun.

 

Renterleben

Seit knapp drei Wochen habe ich volles Verständnis für Rentner. Genauer gesagt, seit ich meinen Job gekündigt habe und – bis zum Ende der Kündigungsfrist – Teilzeit arbeite. Meine Güte! Was ich alles zu erledigen habe! Wie die Zeit vergeht! Gerade aufgestanden und in den Baumarkt gefahren, ist es auch schon Abend.

Bereits getan (Auswahl): Vorratskammer aufgeräumt. Küchenschrank aufgeräumt. Anlassbezogen Unmengen an Kuchen gebacken. Frühling auf den Balkon gebracht. Gartenzaun bestellt. Spazieren gegangen (sporadisch). Eine vorübergehende Vormittags-Turngruppe gegründet. Patenkind 2.0 besucht (wird dringend wiederholt). Kaffee mit Leuten getrunken (wird fortgeführt).

Noch geplant: so einiges.

Nächste Woche geht’s zurück an die Uni. Ich gebe ein kleines, feines Seminar für Journalistik-StudentInnen. Große Freude!

 

90er

Am Wochenende war ich auf einer 90er-Party und, ach – ich schwelgte in Erinnerungen. Offensichtlich komme ich in einen Lebensabschnitt, in dem ich alte Zeiten reminisziere und der nun bis zu meinem Ableben anhalten wird.

In Zusammenhang mit genannter Party musste ich Bilder von mir aus den 90ern heraussuchen. Die Bewältigung dieser Aufgabe bedurfte einer langwierigen Recherche in den Fotoalben meiner Kindheit und Jugend (vgl. Punkt „Rentnerleben“, „Man kommt zu nix“).

Es war entgegen meiner Erwartungen nicht einfach, ein Foto von mir aus den 90ern zu finden, auf dem ich einzeln zu sehen bin. Damals™ wurde, das ist mir bei der Durchsicht erst bewusst geworden, deutlich weniger fotografiert als heute und wenn, dann nur zu besonderen Ereignissen. Auf den Bildern sind fast nur Menschengruppen.

Mir ist außerdem aufgefallen: Ich war ziemlich unpeinlich. Keine Dauerwelle, keine schlimmen Klamotten. Nur Jeans, T-Shirt, Strickpulli. Zwischendurch kurze Haare, eine Wand aus Haarspray über der Stirn – aber nichts episch Schlimmes.

 

Kulinarik

Ich buk Waffeln von herausragender Fluffigkeit.

Herzwaffeln

Rechts und vorne: auf der international anerkannten Nessy-Skala mit 9 von 10 möglichen Punkten bewertete Waffeln. Links: eine bedauernswerte 6er-Waffel. Sie wurde von einem der wenigen Knusperwaffelverfechter verzehrt.

 

Lesevergnügen

Nachdem die Kreisläuferin jüngst erfuhr, dass ich bis ins Jahr 2004 große Teile meines Lebens privatfernsehlos verbrachte, stellte sie die Theorie auf, dass ich genau deshalb so viel lese: gelerntes Verhalten! Schwere Kindheit. Das rudimentäre Televisionsangebot ist schuld.

Ich habe darüber nachgedacht und behaupte: nee. Während meiner Kindheit und später während der Studienzeit, als ich nur Eins, Zwei, Drei, einen Holländer und RTL mit Schnee empfing, habe ich trotz widriger Umstände leidenschaftlich ferngesehen. Ich kannte alle öffentlich-rechtlichen Vorabendserien und sah jeden Quatsch, der gesendet wurde. Lange Zeit hegte ich (Achtung, Geständnis!) eine Leidenschaft für Forsthaus Falkenau.

Vielmehr liegt es wohl am Bahnfahren und dem Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel. Was sollte ich dort auch tun außer lesen? Wir hatten ja nix! Keine Smartphones, keine Laptops, keine Tablets – die Menschen konnten in der Bahn jahrelang nur lesen, schlafen oder aus dem Fenster sehen.

Aus dem Fenster sehen ist seither ebenfalls eines meiner Hobbys.

 

Neu

Begrüßen wir gemeinsam den ersten Wasserschaden meines neuen Heims. Er kam über den Balkon des Nachbarn zu mir und wird ein bisschen bleiben. Hallo, Wasserschaden!

Wasserschaden unter der Decke

Einsatz in 4 Wänden: Anspruchsvolles Industriedesign in frisch tapezierter Kulisse schafft neue Kontraste in der Küche.

 

Als erfolgreiche Renovierungsbootcamplerin verfüge ich zum Glück über ausreichend Expertise, den Schaden stirnrunzelnd zu betrachten, Erste Hilfe zu leisten und fürderhin gelassen das Unausweichliche zu erdulden. Farbe, Tapete und Rigipsplatten habe ich noch im Keller. Der Duft frisch abgeschlagenen Putzes: wie eine zweite Heimat.

Und nun entschuldigen Sie mich bitte. Es gibt viel zu tun.

 

Am 12. jeden Monats findet in Blogs das Fotoprojekt „12von12“ statt:
12 Bilder vom 12. Tag.

Ich schaue die Fotos andernorts immer sehr gerne an und denke jedesmal: Nächsten Monat machst du das auch. Und zack! – ist es plötzlich der Abend des nächsten 12., und ich habe es verpasst.

Heute nicht!

Deshalb jetzt: 12 Bilder meines 12. März 2015, einem profanen Tag im Büro.

Krokusse

Morgendliche Besichtigung der Kroketten

 

Bogenherzstück

Warten auf die U-Bahn an der Ablagestelle für die Handtasche.

 

Hansaplatz

Dortmund halt

 

Notizbücher

Arbeitsgedöns.

 

Mittagessen: Nudeln und Buch

Mittagsmampf. Nudeln mit Selleriecurry.

 

Girlande

Kurz in den Laden. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.

 

Tasse mit Kaffee

Besprechungsgeschäume.

 

Abendstimmung über dem Alten Markt

Blick aus dem Fittifenster. Abendstimmung über dem Alten Markt.

 

Auf dem Crosstrainer

Auf den Laufbändern vor mir: Die Leute mit den Neujahrsvorsätzen.

 

Stadtgarten

Heimweg.

 

Goystadion

Im Volksmund auch liebevoll „Gaystation“.

 

Abendessen an der Tastatur

Abendessen.

 



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