Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

Das Gartenoffice ist wieder eröffnet. Das macht Freude.

Gartenoffice

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Neue Podcastfolge veröffentlicht. Hier geht’s zum Blogbeitrag. Thema: Sprache und Kommunikation in der Veränderung – mit Fragetechniken und Methodiken der Gesprächsführung.

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Nachgereicht: Bild von der Insektentränke. Den Stein habe ich aus den Abbruzzen mitgebracht, er stammt von der Wanderung zur Eremitenkirche.

Insektentränke: Schale mit Wasser und einem Stein drin. Auf dem Stein: zwei Wespen

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Ich bin freiwillig gesetzlich krankenversichert. Und selbstständig. Weil ich gesetzlich versichert bin, wird mir mindestens einmal monatlich mit entsetztem Unterton mitgeteilt: Das müsse aber doch nicht sein. Ich könne mich doch privat versichern, das sei preiswerter bei besseren Leistungen und überhaupt sei ich damit privilegierter. Ich schreibe meine Antwort jetzt mal auf, dann kann ich sie nämlich immer kopieren und verlinken.

Erstens ist die private Krankenversicherung mitnichten besser, was Prämien und Versorgung angeht – langfristig gesehen, in Hinblick auf meine nächsten zwanzig Lebensjahre, auf steigende Beiträge bei sinkenden Einnahmen. Damit schießt man sich nämlich selbst ins Knie. Merkt man nur leider erst, wenn es zu spät ist.

Zweitens bin ich ein großer Anhänger des Solidaritätsprinzips. Ich bin nämlich im Grunde meines Herzens eine linke Socke und finde es gut, wenn diejenigen, die mehr leisten können, mehr beitragen. Sogar, wenn ich selbst davon betroffen bin. Verrückt, ne?

Drittens engagiere ich mich ehrenamtlich in einer Serviceorganisation, die Geld für bedürftige Menschen sammelt. Wie kann ich da gleichzeitg dem Solidarsystem Geld entziehen, damit ich privilegierter bin? Das wäre doch bigott, und man kann mir vieles vorwerfen, aber nicht, dass ich ein Spiel nicht bis zum Ende durchspiele, auch in Unterzahl.

Viertens halte ich die Leistungen unses gesetzlichen Gesundheitssystems schlicht und ergreifend für gut.

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Am Abend gedacht: Ich könnte mal wieder Gitarre spielen. Also habe ich mir die Klampfe genommen und ein gemütliches Plätzchen gesucht. Die Gitarre war sehr verstimmt (Worüber bloß? Das Wetter?), und als ich sie stimmte, riss auch noch die tiefe E-Saite. Aber – haha. Wohlweislich hatte ich vor einigen Monaten mal einen Satz Saiten bestellt – falls es mich überkommen würde mit dem Spielen und falls genau dann eine Saite reißen würde. Das nenne ich Vorausschau! Also schnell eine neue Saite aufgezogen.

Gitarre: Saite aufziehen

Danach war es allerdings schon 22.30 Uhr, und ich war müde. Also klampfte ich noch ein bisschen rum, stellte fest, dass ich mal wieder üben müsste und befand, dass es zunächst an der Zeit sei, ins Bett zu gehen.

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Grafik angeguckt: In Deutschland brauchen Menschen aus Niedrigverdienerfamilien sechs Generationen, um sich an ein ein durchschnittliches Einkommensniveau heranzuarbeiten. Schlechter sieht’s nur in sechs anderen Ländern aus, darunter Kolumbien, Indien und Südafrika. Dänemark liegt vorn mit zwei Generationen, gefolgt von Finnland, Norwegen und Schweden.

Gelesen: Cheer up, Deutschland! Der Economist über das Land des Pessimismus.

Gelesen: I built my own pancreas. Wie Diabetes-Erkrankte Open-Source-Development betreiben und die Geräte zur Überwachung ihres Blutzuckers verbessern.

Gelesen: Herr Buddenbohm hat unter der Überschrift „Leichtes Gepäck“ ein schönes Sammelsurium zusammengeschrieben, unter anderem zu Unterschenkeln und zur Wanderplanung mit Sohn II und überhaupt.

Der Sommerpodcast – aufgenommen in kurzen Hosen, bei offenen Fenstern und einer leichten Brise.

Unser Thema ist: Sprache in Veränderungsprozessen. Warum ist die Sprache in Veränderungsprozessen wichtig und was macht eine gute Sprache aus? Welche Rolle spielen Fragen? Duzen oder Siezen?

Wir reden 45 Minuten übers Reden und stellen konkrete Frage- und Gesprächstechniken vor. Mit dabei:

  •  die goldene Regel: Sagen, was man tut. Tun, was man sagt.
  • die Methode des Zusammenfassens
  • eine Möglichkeit, mit Einwänden umzugehen
  • ein Dortmunder Charterflieger mit Pauschaltouristen aus Castrop-Rauxel

https://soundcloud.com/einmann-einefrau-eingespraech/sprache-in-veranderungsprozessen

Zum Weiterlesen:

Die Folge gibt’s wie immer bei Podigee und bei Soundcloud – und als mp3 zum Download. Außerdem könnt Ihr den Podcast bei iTunes abonnieren.

Nach meiner kleinen Sommer- und Schaffenspause läuft das Business wieder an.

Arbeit #1: Gestern war Christian da, und wir haben eine neue Podcastfolge aufgenommen. Thema: Sprache und Kommunikation in der Veränderung. Das Aufnehmen hat sich nach einer guten und auch konkreten Folge angefühlt; aber vielleicht habe ich das Gefühl nur, weil wir uns langsam eingegroovt haben und nicht mehr wie Rehe im Scheinwerferlicht vor dem Mikro sitzen. Heute Abend geht das Ding online. Entscheiden Sie selbst.

Arbeit #2: Außerdem habe ich den Juli-Newsletter fertig gemacht und auf den letzten Drücker rausgeschickt. Am Abend des 31. war es dafür wohl Zeit. Das Thema: Großraumbüros. Johannes hat den Newsletter gelesen.

Wie immer ist gleichzeitig der Newslettertext vom vergangenen Monat online gegangen. Es geht ums gute Formulieren. Mit dabei: die drei häufigsten Fehlern beim Schreiben, Tipps für gute E-Mails und der Kreislauf des Missverständnisses zwischen Laien und Experten.

Arbeit #3: Bald startet ein tolles und spannendes Beratungsprojekt. Das ist alles sehr wunderbar.

Arbeit #4: Am Wochenende war ich in Berlin und habe mir dort Schauplätze meines Buches angeschaut. Ich bin vergangene Woche also, mit einem kleinen Zwischenstopp im Ruhrgebiet, von der Champagne bis durch nach Berlin gefahren. Das war zwischenzeitlich ein bisschen anstrengend. Mein besonderer Dank geht an alle Autobahnraststätten, die eisgekühlte Kaffeegetränke verkaufen.

Ich schreibe ja über das Leben von Käthe Paulus. Sie hat ihre zweite Lebenshälfte in Berlin verbracht. Auf dem Flugplatz Staaken hat sie Motorflugunterricht genommen. Ihr Fluglehrer Paul Engelhardt ist auf dem Flugplatz Johannistal umgekommen. Sie hat in Berlin-Reinickendorf gewohnt, in der Gotthardtstraße 4 und hat dort während des Ersten Weltkriegs Fallschirme in Serie produziert  – die ersten Paketfallschirme.

Ich war in Staaken, Johannistal und in Reinickendorf, habe mir die Örtlichkeiten angeschaut und erspürt, wie es wohl damals gewesen sein muss dort auf den Flugplätzen oder in den Wohnungen.

Berlin-Johannistal: das ehemalige Flugfeld - heute ein Landschaftspark

Der Flugplatz Johannistal ist heute ein Landschaftspark. Ich bin etwa eineinhalb Stunden auf dem Gelände herumgelaufen – sehr hübsch und auch ganz aufschlussreich, wenn man ein bisschen Fantasie hat und sich in die Zeit um 1910 zurückdenkt.

Als ich dort herumlief, waren es 33 Grad, und es gab keinen Baum und kein Strauch. Als ich danach in einen auf 20 Grad herunterklimatisierten Netto (mit Hund) ging, um mir etwas zu trinken (noch mehr zu trinken) und eine Packung Buttermilch zu kaufen, musste ich mich kurz an einem Kartoffelnetz festhalten. Zu große Temperaturschwankungen sind wohl nichts für mich.

Berlin: Engelhardtstrasse

Die Straßen in der Umgebung sind nach Fliegern und Fliegerinnen benannt, und weil ich inzwischen Einiges gelesen habe, bin ich auf viele bekannte Namen gestoßen.

Von Johannistal bin ich nach Reinickendorf gefahren, einmal quer durch die Stadt, knapp am Christopher Street Day vorbei, und war entzückt, dass es Paulus‘ Wohnort noch gibt und dass ich ihn mir ausführlich ansehen konnte.

Berlin-Reinickendorf

Ich saß etwa eine halbe Stunde im Innenhof des Hauses, habe den Ort auf mich wirken lassen und bin dann noch durch die Umgebung gestreift.

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Wetter #1: Im Garten habe ich zwei Wasserstellen aufgestellt – zwei kleine Blumentöpfe, randvoll mit Wasser und mit einem Stein drin. Kaum fülle ich das Wasser auf, kommen Bienen angeflogen und trinken. Faszinierend. Morgens außerdem trinkend gesichtet: Meise, Amsel, Taube, Eichhörnchen. Sie scheinen es nötig zu haben.

Wetter #2: Es ist ein bisschen paradox, aber das Schwimmen ist bei diesem Wetter quasi unmöglich. Das Freibad ist schon früh am so Morgen voll, dass auf den Schwimmerbahnen Nahkampf herrscht. Es sind sechs, sieben, acht Leute auf jeder Bahn unterwegs, alle unterschiedlich schnell. Ich überhole, werde überholt, wir treten uns und stoßen zusammen. Unabsichtlich, alle finden es doof und keiner kann’s ändern, deshalb: grmpf.

Ein bisschen wundere ich mich dabei über Menschen, die mit stoischem Selbstverständnis und aufgesetzter Sonnenbrille senkrecht auf der Schwimmerbahn treiben. Also, ich für meinen Teil käme mir ja komisch zwischen all den kraulenden Leuten vor, die mich überholen und meinetwegen beim Überholen jedesmal fast kollidieren. Aber ich bin vielleicht auch anders.

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Gehört (in der ZEIT-Audio-App – das Killerfeature, dessetwegen ich das Digitalabo der ZEIT habe): Kann das gut gehen? (€) Über den Spagat von Patchworkfamilien.

Gelesen: Die betrogene Geliebte. Über einen Mann, eine Frau, noch eine Frau, Kinder und die Abhängigkeit vom Gefühl des Verliebtseins.

Es muss Dezember oder Januar gewesen sein, jedenfalls wurde ein Geburtstag in Essen gefeiert, als das Brautpaar, das zu diesem Zeitpunkt noch kein Brautpaar war, dem Freundeskreis mitteilte, das es eins werden wolle. Später verkündete das Brautpaar dann, dass es die Hochzeit etwas unkonventioneller als üblich gestalten wolle, weniger Kirche, mehr Schloss, weniger Zeremoniell, mehr Feier und Cocktails.

So begab es sich, dass 35 Menschen sich auf den Weg nach Pleurs in der Champagne machten, um drei Tage lang auf einem französischen Landschloss zu residieren und dem Brautpaar mit Wein, Gin und kleinen Mahlzeiten zu huldigen. Und mit einem Gummieinhorn.

Pleurs: Blick auf die Tafel in den Schlosshof

Ich möchte es nicht beschönigen: Die Szenerie war wie gemalt, das Wetter fantastisch, die Gesellschaft illuster, die Getränke eiskalt und der Pool erfrischend kühl. Zehn weitere Bemerknisse:

EINS | Es ist erstaunlich, wie schnell man sich an ein Leben auf einem Schloss gewöhnt. Schon am zweiten Morgen war es, als habe ich niemals woanders gewohnt. Die Erhabenheit des Ortes legt sich wie selbstverständlich aufs Gemüt, der Gang wird aufrechter, der Blick fester, und die Schultern spannen sich, während man morgens ans Fensters des Gemachs tritt und durchs Sonnenlicht auf die Ländereien hinabblinzelt, von der Küche steigt der Duft frischen Kaffees auf.

Pleurs: Zimmer

ZWEI | Des Weiteren lebt so ein Schlossleben vom Stilbruch: Die Star-Wars-Matratze neben dem Himmelbett, mit Badelatschen durch die Halle schlappen, das Schwimm-Einhorn neben der Marmorstatue – es waren die kleinen Dinge, die der Sache Pfiff gaben.


DREI | Der Westfale bleibt Westfale, auch auf dem Schloss: Am Freitag haben wir für 35 Leute Gemüse geschnibbelt und auf dem großen Gasherd Suppe gekocht. Bei uns wird noch selbst angepackt, egal wie royal die Umstände sind.

Porree schneiden in royaler Kulisse
Pleurs: Küche

VIER | Der französische Supermarkt war für mich, was Lavendel für Insekten ist: Mit der Aufmerksamkeitsspanne eines umhertrudelnden Schmetterlings stolperte ich von der Mango-Vinaigrette, vorbei an den Rosenblütenkeksen, zum Panaché und der Maronencreme, weiter zu den Waffeln zum Auftoasten, hin zum Petit-Marseillais-Regal, vor Ergriffenheit leise weinend.


FÜNF | Der Abend der Feier: Der Regisseur des ZDF-Herzkinos hätte sich mit einem weißen Tüchlein Tränen des Entzückens aus dem Augenwinkel getupft. Die lange Tafel im Schlosshof, gesäumt von zwei Brunnen, der knirschende Kies, die untergehende Sonne, die weißen, im Wind wehenden Tischdecken, die Champagnerkühler und das Brautpaar, das die Treppe in die Halle hinabschritt – pilcheresker ging es nicht.

Pleurs: Halle

SECHS | Das die Treppe hinabschreitende Brautpaar gab es auf Antrag von Little R, vier Jahre alt, die mit Harry- und-Meghan-haften Vorstellungen nach Frankreich gereist war und bereits vor Wochen ein Schreiten mit anschließendem Kuss am Fuß der Treppe eingefordert hatte, was auch so vonstatten ging. Die Herzkino-Redakteurin hätte die Szene herausgestrichen – „zu dick aufgetragen“, „wir werden unglaubwürdig“, „wir müssen die Leute mehr in der Lebensrealität abholen“. Doch wir haben die Schlosssache komplett durchgespielt, weil: wenn schon, denn schon.


SIEBEN | Komplett durchgespielt haben die Jungs auch die Klamottenfrage: Der Bräutigam hatte um festliche Kleidung gebeten und selbst viel Zeit auf seinen Smoking verwendet – von den Schuhen über die Jacke bis hin zu den geknöpften Seidenhosenträgern, und es war fürs Frauenauge ausgesprochen erfreulich, dass alle anwesenden Herren es ihm nachgetan hatten. Es war meine erste Hocheitsfeier, auf der die Männer herausgeputzter waren als die Frauen. Sehr adrett.

Pleurs: Tafel

ACHT | Die Braut hatte, um den Wein- und Nahrungskonsum abzuschätzen, vier Listen angefertigt: die Liste der Vieltrinker, die Liste der Vielesser, die Liste der Wenigesser und die Liste der Wenigtrinker. Zwei Listen waren ziemlich leer. Sie dürfen raten, welche.

Frühstück

NEUN | Was auf den Bildern nicht zu sehen ist, sind die Bremsen und Mücken, die das Schloss, das von Wasserläufen umgeben ist, bebrummten – und mit dem Schloss die Gäste. Über der Feier lag eine Glocke Antibrumm forte, wir nannten es auch Eau de Pleurs – ein Duft, der entfernt an alte, in der Sonne liegende Bahnschwellen erinnert.

Pleurs: Wasser am Schloss
Pleurs: Schloss mit Hibiskus im Vordergrund

ZEHN | Vier Tage auf einem französischen Landschloss sind wie zwei Wochen Urlaub: Ich habe in der Zeit nichts mitgekriegt und mich auf der Rückfahrt gefragt, ob wir noch eine Regierung haben und was es mit Mesut Özil auf sich hat, habe mich aber entschlossen, dem nicht weiter nachzugehen. Die Rückkehr ins Vorstadtleben erforderte denn auch einen Tag der Akklimatisierung, an dem ich im Garten saß, Suze trank und versonnen Dompfaffen beobachtete. Weil das in Dortmund nicht so schön ist, hier die Schwesterszene aus Pleurs:

Pleurs: Poolszene im Panorama

Um 7.30 Uhr stand ich am Beckenrand im Freibad. Absurde Zeit. Das Wasser war auch noch sehr kalt. Keine Sonne, keine Wärme.

Dann, auf wundersame Weise: eine Superperformance. Ich bin 2,5 Kilometer geschwommen – und von den 50 Bahnen 25 gekrault. Einfach so! Halleluja. Es ist über mich gekommen. Ich hab’s raus.

Zeit: 24 Minuten für 1000 Meter. 50 Minuten für 2000 Meter. Danach ausschwimmen. Verrückt.

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Im Anschluss zur Kollegin, Vorbereitung der kommenden Woche, Telefonate. Sehr gute berufliche Entwicklungen derzeit. Tolle Projekte und Ideen. Ich bin entzückt.

Arbeitseis:

Arbeitseis

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Der Verlagsvertrag ist da, und jetzt ist es offiziell: Ich werde tatsächlich ein zweites Buch schreiben. Ein ganz anderes als das erste: eine Romanbiograhie. Und zwar die Geschichte von Käthe Paulus, der Erfinderin des Paketfallschirms. Das Buch wird im Insel Verlag erscheinen. Die Veröffentlichung ist für den Herbst 2019 geplant. Ich freu mich wie’n Schnitzel!

Deshalb war ich übrigens im Februar, auf meinem Weg nach Italien, in München: Weil ich unter anderem in der Bibliothek des Deutschen Museums recherchiert habe. Ballontechnik, Fallschirmtechnik, Fluggeschichte. Hach. Ich bin ganz raschelig.

BalloKopien: Theoretische Grundlagen der Ballonführung

Drei pickepackevolle Tage. Und tolle Tage.

Montag und Dienstag: Seminar im Haus Busch. Crossmediales Storytelling. Diesmal gefördert von der Landesanstalt für Medien NRW und wieder mit einer klasse Seminargruppe. Ganz unterschiedliche Leute mit unterschiedlichen Hintergründen. Das ist immer gut. Dann gebe nicht nur ich etwas rein, dann geben sich die Teilnehmer auch untereinander sehr viel.

Pausenimpression:

Herrenhaus Haus Busch von hinten

Das Haus Busch in Hagen hat ein gemeinsames Gelände mit einer Biologischen Station. Dort kann man gut mal eine Runde drehen, um den Kopf freizukriegen.

Die Ruhrpottreporterin war dabei und hat ein paar Seminarleaks getwittert.

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Am Montagabend nach dem ersten Seminartag war ich schwimmen. Sensationell gute Entscheidung nach neun Stunden im warmen, plüschigen Seminarraum.

Ich kraule inzwischen immer längere Strecken. Während ich am vergangenen Freitag nur einmalig eine 50-Meter-Bahn durchgekrault bin, bin ich jetzt fünf Bahnen durchgekrault. Nicht am Stück, es ist immer eine Brust-Bahn dazwischen. Aber so geht es inzwischen sehr gut. Außerdem bin ich weitere halbe und Dreiviertelbahnen gekrault. Entsprechend hat sich meine 1000-Meter-Zeit auf unter 25 Minuten verbessert, soweit ich das auf der Bahnhofsuhr am Schwimmeisterhäuschen richtig beobachte. Die 2.000 Meter schwimme ich inzwischen locker runter. Das wird noch was ganz Großes in diesem Sommer. Nicht so gut wie Handball, aber auf jeden Fall besser als Zumba und Yoga.

Die Reste der vergangenen Tage im Kofferraum: Laptop, Lesung, Schwimmzeug:

Tagesreste: Laoptoptasche, Schwimmtasche und Bücher

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Am Mittwochmorgen war ich beim Frühstück der Dortmunder Unternehmerinnen. Das ist eine Veranstaltung der Initiative „Frau.Innovation.Wirtschaft“, die immer eine sehr schöne und freundliche Atmosphäre hat.

Frühstücksbuffet mit vielen Bioprodukten, frischem Käse und Gemüse

Diesmal fand das Frühstück bei den Hofius-Schwestern statt: Lena und Nora Dümer. Hofius macht nachhaltige Mode, produziert in Deutschland und in einem Familienbetrieb in Polen und hat entsprechende Zulieferer, alles schadstofffrei.

Etwa die Hälfte der Kleidung entspricht überhaupt nicht meinem Geschmack. Die andere Hälfte gefällt mir gut. Ich habe mich bislang immer am Preis gestört, denn – bei allem guten Willen: Man kriegt ein leichtes bis mittelschweres Augenzucken, wenn man das Etikett umdreht. Was ich aber jetzt erfahren habe, was für mich Gold wert ist und den Preis dann auch wieder in einem anderen Licht erscheinen lässt:

Ich kann dort hingehen und sagen: „Das T-Shirt ist toll. Aber ist mir zu kurz.“ Dann gucken sie, ob noch Stoff da ist, vermessen mich und schneidern mir ein längeres Unikat. Einfach so! Das ist natürlich eine super Sache für mich. Denn Arm-, Bein- und Leiblängen von Klamotten sind mein Armageddon. Ich bin entzückt und habe vor lauter Entzücken direkt mal zwei Shirts gekauft (die sogar ohne Spezialanfertigung lang genug waren).

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WM-Finale Frankreich – Kroatien. Ich hätte ja Belgien – England besser gefunden. Aber mich fragt ja keiner.

Der Bundesliga-Spieplan ist raus. Die ersten drei BVB-Spiele sind an einem Freitag oder Sonntag. Das ist natürlich totaler Mist. Erst am 22. September gibt’s den ersten Samstagnachmittag-fünfzehndreißig-Termin – und dann bin ich nicht mal in Dortmund. Wegen Barcamp Dangast. Was natürlich auch super ist, Barcamp und Meer und die ganzen tollen Leute dort und so – aber … oaaar. Mein erstes Samstagnachmittags-BVB-Spiel mit traditioneller Samstagnachmittagsbundesligabegehungstradition wird also erst am 6. Oktober sein. Kurz vor Weihnachten! Das bedrückt mich.

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Was noch super war:

Frühstück:Frühstück mit Brand Eins "Service" und Kaffee

Die Lektüre hat mir eine Blogleserin zugesendet. Sie sagt, das Heft habe sie „immer an mich denken (& schmunzeln) lassen.“

Gleich der erste Text ist ein Volltreffer. Hätte ich einen Stift zur Hand gehabt, ich hätte ganz viel unterstrichen. Es geht um Service und Digitalisierung, um Service-Bots und ihre Sinnhaftigkeit. So stellt der Text die These auf, Bots seien für einfache Serviceanfrage, für Routinefälle perfekt.

„Nun ist es aber so, dass in einer komplexen Welt die meisten Probleme komplex sind, auch ganz alltägliche, triviale Dinge. Es ist eher außergewöhnlich, wenn sich ein Problem isoliert von einem Kontext mechanisch lösen lässt.“

Die meisten Callcenter seien lediglich die Vorstufe zu Bots, eine Bot-isierung des Callcentermitarbeiters. Denn alles, was dem Callcentermitarbeiter erlaubt sei, sei das möglichst schnelle Abarbeiten mechanischer Rituale. Im Callcenter …

„[…] treffen hilflose Menschen auf hilflose Menschen, die nur einen Servicerahmen abarbeiten dürfen, also das tun, was ein Bot noch billiger tun kann. So gesehen, erscheint der zunehmende Ersatz der Callcenter durch Bots geradezu humaner Fortschritt.“

Als hier neulich das Internet weg war, eine Woche lang, weil die Baustelle am oberen Ende der Straße das Kabel weggebaggert hat, hatte ich mehrfach Kontakt mit dem großen Telekommunikationsdienstleister. Die Menschen am andere Ende der Leitung waren allesamt freundlich. Aber sie hatten keine Zeit. Es war auch kein Gespräch, was wir miteinander führten. Sie arbeiteten Fragen haben – Fragen, die in meinem konkreten Fall keine Relevanz hatten. Sie hatten nicht einmal ausreichend Zeit, dass ich ihnen einen guten Tag und einen guten Abend wünschen konnte. Auch durften sie nicht auf Anderes eingehen als das, was punktgenau auf die Frage passte, die sie mir stellten. Was dumm war, denn die Fragen hatte ja keine Relevanz. Dafür hatten andere Dinge Relevanz. Das ließ mich befremdet und mit einem unschönen Gefühl zurück – und das, obwohl das eigentliche Problem gelöst war.

Der Text plädiert dafür, alles zu automatisieren und zu digitalisieren, was uns lästig sei. Damit wieder Zeit bleibe – für das Persönliche. Denn Digitalisierung bedeute nicht Einheitlichkeit, sondern im Gegenteil: mehr Individualität. So ist es. Ich wollte den Text kurzzeitig küssen für seine Wahrheiten.

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Nach dem Frühstück: Arbeiten. Seminarvorbereitungen für morgen. Buchhaltung. Umsatzsteuervoranmeldung. Angebote schreiben (yeah!). Außerdem: saubermachen. Wäsche waschen.

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Marcus, der Physikant meines Vertrauens, hat mich nach unserer Lesung darauf hingewiesen, dass es einen physikalischen Fehler in meinem Zumba-Text gibt: Konvexe Spiegel machen konkav, während konkave Spiegel konvex machen – und nicht, wie im Text beschrieben, anders. Das ist natürlich vollkommen richtig.

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Abendessen:

Abendessen vor Gartenkulisse

Rinderfilet an gegrillten Gartenzucchini mit 2017er Gavi di Gavi, Sonderedition des Ladies‘ Circle.

Viele Ereignisse dieser Tage. Keine großen, dramatischen Begebenheiten. Eher kleine, wirkungsvolle Gesten.  Alles erfreulich. Ich bin guter Dinge.

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Am Freitagabend: Porsche, Pölen, Pott! Hansbahnhof, Teil der Maschine, und ich lasen kurzweilige Texte, moderiert von meiner Freundin Steffi vom ZDF sport.

Porsche Pölen Pott

Das war eine runde Veranstaltung mit vielen tollen Gästen. Alles, was über Kostendeckung hinausgeht, spenden wir Kinderlachen e.V..

Wer dabei war (und auch: wer nicht dabei war) und Hansbahnhofs Reisen im 65er-Porsche nach Schottland nachempfinden möchte: Es gibt Videos, unter anderem dieses.

Gegebenenfalls sollten wir über eine Zukunft als Moderatorenduo nachdenken.

Moderatorenduo

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Hochzeit zum Zugucken im Zisterzienserkloster in Bochum-Stiepel.

Das Hochzeitspaar ist sehr gläubig, und es war eine persönliche Hochzeitsmesse. Das Ganze war nicht meine Welt ist; dennoch habe ich mich für das Hochzeitspaar gefreut, das es seinen eigenen Weg gefunden hat. Das war toll.

Ich wohnte dem Ganzen nur als Zaungast bei, aus alter Verbundenheit und zum Gratulieren – gemeinsam mit der Torfrau. Im Anschluss verlegten wir, die Torfrau und ich, zur Besprechung des Ereignisses, der vergangenen Woche und des allgemeinen Lebens in ein Café, in dem es erfreulicherweise Waffeln mit Milchreis-Zimt-Eis gab. Die Kreation bekam neun von zehn Punkte auf der internationalen Waffelskala: optimale Festig- und Fluffigkeit, solider Geschmack ohne Aromen, herausragendes Eis.

Während wir tranken und aßen, wurden wir ein zweites Mal be-hochzeitet: In der gegenüberliegenden Kirche heiratete ein uns unbekanntes Paar mit großer Festgesellschaft, während wir im Altstadtambiente in der ersten Reihe saßen und Milchschaum schlürften. Perfektes Samstagsprogramm. Zehn von zehn Punkte.

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Ich habe eine neue Schwimmbrille und mir außerdem Paddles gekauft.

Die Schwimmbrille ist super; sie sitzt sehr flach auf dem Auge, hinterlässt nur miniale Abdrücke und beschlägt nicht. Die Paddles sind auch gut – tolle Trainingswirkung, sehr gut für die Technik.

Ich kraule immer mehr: halbe Bahnen, dreiviertel Bahnen. Erstmals bin ich auch eine 50-Meter-Bahn durchgekrault, ohne dass ich das Gefühl hatte, ertrinken zu müssen. Wenn ich mit den Paddles kraule, mache ich nur eine minimale Beinbewegung – nur so viel, dass ich stabil im Wasser liege. Das empfinde ich als deutlich kraftsparender – trotz höherer Belastung der Arme. Gleichzeitig bin ich schneller als beim Brustschwimmen. Faszinierende Sache.

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Die Hummeln im Garten drehen durch: Lavendel, Allium, Dahlie – die ganzen Blumen sind voll von kleinen, pummeligen Hintern. Wunderbar.

Hummeln im Allium

Heute ist mein Haushalt ausnehmend sauber, viel sauberer als sonst. Ich habe Bettwäsche gewaschen, gesaugt, gewischt und aufgeräumt – und das alles nur, weil ich meine Abschlussarbeit für die Fernuni Hagen fertigstellen musste. Eigentlich hätte ich auch noch den Terrassentisch streichen, die Fenster putzen und Rasen mähen können, aber dann habe ich mich doch rangesetzt und das Dingen fertig gemacht. Morgen geht es in die Post.

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Am Abend war ich schwimmen, konnte aber nur 500 Meter zurücklegen, weil meine Schwimmbrille kaputt ist. Das Gummi ist porös geworden und haftet nicht mehr richtig an der Schale. Alle zwei Bahnen lief mir die Brille voll, und trotz Reparaturversuche war nichts mehr zu retten. Ich habe mich dann auf die Wiese gelegt, habe den Problemen der benachbarten Teenie-Mädels zugehört und bin kurz eingenickt.

Ich habe mir jetzt die Zogg-Fusion-Brille bestellt, wie es hier jemand in auf Instagram empfohlen hat. Vielleicht sehe ich dann nach dem Schwimmen auch nicht mehr wie ein Pandabär aus.

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Die Nachbarn sind im Urlaub, und ich gieße ihre Balkonblumen. Immer, wenn ich die Aufgabe habe, ihre Balkonblumen zu gießen, sind es während des gesamten Zeit 30 Grad – egal, ob es April oder Oktober ist oder, wie jetzt, Juli. So war es bislang jedesmal. Vielleicht sollten die Nachbarn Anfang des Jahres ihren Urlaubskalender ins Web stellen, damit wir alle unsere Freibadbesuche, Kanutouren oder Zeltlager danach planen können. Dann kann Kachelmann einpacken.

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Gelesen: Franzi schreibt über digitale Gräben. Ich bin, genauso wie Franzi, immer wieder überrascht, wie groß die Gräben sind, wenn ich in sie hineinstolpere. Es gibt Menschen in meinem Alter (und jünger), die nicht täglich ihre Mails abrufen. Oder die grundsätzlich nicht auf Mails antworten, „weil das zu kompliziert ist“. Das Wissen darüber, wie Webseiten funktionieren, wie man Dokumente miteinander teilt oder wie man die Google-Suche effizient benutzt, ist erstaunlich wenig verbreitet – dafür gibt es Vorbehalte, Ängste, Kann-ich-nicht und Brauch-ich-auch-nicht. Bei Letzterem habe ich meine Zweifel, und ich frage mich, was es für unsere Gesellschaft bedeutet, wenn ein Teil der Menschen digital abgehängt wird – oder sich abhängen lässt.

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Heute habe ich nur etwa zehn Sätze gesprochen. Das war toll.

Aus verschiedensten Gründen bin ich in den vergangenen Tagen nicht zum Bloggen gekommen. Beziehungsweise: Es gab ein paar andere Prioritäten. Kunden zum Beispiel.

Ein kurzer Abriss über nicht-geschäftliche Ereignisse in nicht-chronologischer Reihenfolge:

Win-Gin-Situation

Vor drei Wochen schrieb ich einen kleinen Blogeintrag, in dem ich meine Parship-Erfahrungen zum Besten gab und mit mathematischer Beweisführung aufzeigte, dass ich mich mit Gin erfolgreicher verliebt hätte als mit Hilfe von Parship – bei gleichen Kosten.

Parship hat reagiert und mir eine Auswahl besten Gins geschickt. Chapeau, Social-Media-Team.

Kleine Flaschen Gin auf einem alten Radio, darüber Schriftzug "Glück auf!"

Im Twitter-Thread aufgekommene Wortspiele – neben Win-Gin-Situation: Ginfluencer. Wahngin. Wie ginial ist das denn? Gindern. Da macht das Leben doch wieder Gin.

Das Radio erhielt auf Twitter Lob und Aufmerksamkeit. Es ist ein Familienstück und stand bereits in meinem Elternhaus in der Küche. Ich schätze, dass es mindestens so alt ist wie ich, also 40. Vielleicht ist es auch schon 50. Es ist mehrmals mit mir umgezogen und das einzige Radio, das immer Empfang hat, an jedem Standort. Nur, wenn man es frisch einschaltet, rauscht es manchmal etwas. Dann muss man ihm sanft die Seite tätscheln, und es geht sofort wieder.

Heidelberg

Am vergangenen Wochenende bin ich wieder mal in Heidelberg gewesen, diesmal als Junggesellinnenabschiedsorganisiererin. Weil wir alle keine 25 mehr sind, war derAusflug gediegen und ging unverkleidet vonstatten, ohne Bauchladen oder fragwürdige Spiele. Quasi ein Wellness-Junggesellinnenabschied. Programm: altersgerechtes Spazierengehen, Schlossbesichtigung und kulinarische Genüsse.

Heidelberg: Blick ins Neckartal

Die Braut musste nichts weiter tun außer durchgängig ein Diadem tragen – was allein der Tatsache geschuldet war, dass sie am gleichen Tag wie Lady Di geboren ist. Die beiläufige Selbstverständlichkeit, mit der sie das Diadem trug, sorgte während der Schlossbesichtigung für zarte Verwirrung bei japanischen Touristen. Wir lösten das Rätsel nicht auf.

Kalsarikännit

Von Menschen mit skandinavischem Familienhintergrund habe ich das finnische Wort „Kalsarikännit“ gelernt, das nichts Geringeres heißt als

Das Gefühl, wenn man sich allein zu Hause, nur mit Unterwäsche bekleidet, betrinkt – ohne jegliche Absicht, noch auszugehen. (Quelle)

Jaaaa! Ein Geschenk!

Von einem lieben Menschen aus dem Internet habe ich unverhofft ein kleines, aber tolles Geschenk bekommen: einen Auto-Ordnungsgurt. Das ist ein Dingsi, das man um den Beifahrersitz schnallt. Dann kann man die Handtasche, eine Wasserflasche oder anderen Kram dahinter klemmen, ohne dass das Zeug beim Bremsen in den Fußraum rutscht.

Autoordnungsgurt im Einsatz

Ich bin entzückt. Meine Art zu reisen wird nicht mehr dieselbe sein.

Betzavta

In geselliger Atmosphäre habe ich von Betzavta erfahren, einer israelischen Methode zur Demokratie- und Toleranzerziehung. Sie findet Anwendung in Teams und im Konfliktmanagement, vor allem wenn interdisziplinär gearbeitet wird und die Teams heterogen sind. Die Methode wurde im Adam Institute in Jerusalem entwickelt und vom Centrum für angewandte Politikforschung an der LMU München adaptiert. Sehr interessant! Das werde ich mir näher ansehen. Das könnte für meine Arbeit in Organisationen gut sein – in Hinblick auf Entscheidungsfindung und Selbstorganisation von Teams.

Abschlussarbeit

Erstmal sitze ich aber an meiner Abschlussarbeit in „Mediation“, einer kleinen akademischen Arbeit, die ich spätestens Ende dieser Woche zur Fernuni Hagen schicken muss. Nach meiner Diss hatte ich mir eigentlich geschworen, nie wieder irgendeine Arbeit für eine irgendeine Uni verfassen zu wollen. Jetzt sitze ich wieder fluchend über Fußnoten. Macht seltsamerweise sogar ein bisschen Spaß. Verrückt.

Talk Big: Ich spreche übers Bloggen und allerlei Zeugs

Als ich im Februar in München war, hat mich Sabine von Blog Big interviewt. Die Podcastfolge ich nun online, und Ihr könnt unser Gespräch hören.

Talk Big - Blog Big: Kekse und Tee

Sabine hat freundlicherweise aufgeschrieben, worüber wir uns unterhalten haben. Denn es ist so lange her, dass ich das schon gar nicht mehr weiß. Findet Ihr alles unter dem Link.

Zwei Tage mit mir – für nur 80 Euro

Nächste Woche Montag und Dienstag bin ich im Journalisten Zentrum Haus Busch in Hagen und gebe ein Seminar. Thema: Crossmediales Storytelling.

Im Seminar lernen Sie, Inhalte für mehrere Medienkanäle zu planen und zu konzipieren. Sie erarbeiten die Charakteristika und Einsatzmöglichkeiten von Online, Print, Audio und Video, lernen medienspezifische Formate kennen und entwickeln ein Gespür dafür, welches Medium für welchen Inhalt wann am besten geeignet ist.

Mehr auf der Website vom Haus Busch. In den vergangenen Sitzungen ging es auch viel um Unternehmenskommunikation: wie man für verschiedene Kanäle mit begrenztem Personal arbeitet und wie man gute Geschichten aus dem Unternehmen erzählt. Ich mache das immer sehr interaktiv und arbeite mit Projekten und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.  Dann kann jeder direkt etwas mit nach Hause nehmen.

Die Landesanstalt für Medien fördert das Seminar. Die Teilnahme kostet deshalb nur 80 Euro für zwei Tage. Es sind noch Plätze frei.



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