7:51
Der Wecker klingelt – frisch ans Werk! Nur weil man zu Hause arbeitet, sollte es nicht an Disziplin mangeln! Einmal Schlummertaste geht aber.
8:00
Nachrichten. Wichtig, um direkt auf Zack zu sein. Danach werde ich sofort aufstehen.
9:02
Immer noch Nachrichten? – Oh. Jetzt aber aufstehen. Heute greife ich an.
9:15
Kein Brot mehr da. Wie kann das sein?
11:00
So, Brot und Aufschnitt eingekauft. Neue Bluse in den Schrank gehängt. Jetzt noch schnell den Sonnenbankgeruch vom Körper duschen und die Zitronen-Bodylotion ausprobieren. Dann bin ich am Start.
11:30
Mann, hab ich einen Hunger! Kein Wunder: Hab ja auch noch nicht gefrühstückt.
12:05
Das war lecker: Brötchen, Schokobrötchen und dazu die verpasste Lindenstraßen-Folge vom Sonntag. Man muss bei allem Stress auch genießen können.
12:10
Noch schnell „Rachs Restaurantschule“ hinterhergucken. Sonst komme ich dort das nächste Mal nicht mehr mit.
13:05
Nach dem Vergnügen kommt die Arbeit – da bin ich knallhart. Texmaker öffnen. Evernote öffnen. Los geht’s.
13:10
Ich könnte nebenbei ein paar Folgen von „Mein Baby“ laufen lassen. Stört ja nicht.
13:45
Stört irgendwie doch. Dann lese ich halt Fachliteratur. Muss auch gemacht werden.
14:30
Was habe ich eigentlich fürs Mittagessen eingekauft?
15:30
So fühlt sich Mama Miracoli, nachdem sie die Familienportion alleine verdrückt hat.
15:35
Diese Müdigkeit! Jetzt lohnt es sich eh nicht mehr, mit dem Schreiben anzufangen. Schon allein vom Biorhythmus her. Dann kann ich mich auch eine halbe Stunde hinlegen. Power Napping soll gut für den geistigen Output sein. Machen die Japaner auch.
19:00
Was – schon Sieben? Naja, ist ja noch nichts verschenkt. Genaugenommen hat der Tag grad erst begonnen! Im Studium habe ich schließlich auch immer bis 2 Uhr gelernt.
19:10
Texmaker aufgerufen. Kapitelüberschrift formuliert. Es lässt sich gut an.
19:12
Telefon. Wer kann das sein? Ausgerechnet jetzt, wo ich grad drin bin.
19:50
Nachrichten aus der Heimat empfangen. Mutter ruft die nächsten Tage also nicht mehr an. Das verspricht große Taten ohne Unterbrechungen!
20:00
Schon vier Stunden her, seit ich das Letzte gegessen habe. Jetzt ist das Brötchen von heute früh noch knusprig. Morgen nicht mehr.
20:35
Unter-Überschrift formuliert.
20:39
Ersten Satz geschrieben.
20:41
Sollte ich mir nicht erstmal einen Überblick verschaffen? Vielleicht eine Mindmap machen oder so. Dann geht es hinterher schneller von der Hand.
20:50
Oh scheiße – morgen ist Training, und meine ganzen Sportklamotten sind noch nicht gewaschen. Jetzt aber hurtig eine Maschine anwerfen.
21:00
Vielleicht erst nochmal durch meine Evernote-Notizen klicken, damit ich bei meiner Mindmap nichts vergesse.
21:10
Hihi … geiles Stichwort … da fällt mir eine Geschichte zu ein, die ich bloggen kann.
21:45
Gleich der erste Kommentar. – Zack, geantwortet.
22:00
Boah, bin ich müde. Naja, bin ja auch früh aufgestanden, da darf man das ruhig sein.
22:05
Nee, Leute, das bringt nichts mehr. Kann mich nicht mehr konzentrieren. Bei sterntv kommt heute auch die Story mit dem Superdicken, der 110 Kilo abgenommen hat, nachdem seine Freundin ihn wegen einer Affäre mit einem Meteorologen verlassen hat.
23:40
Krass, dieser Beitrag über Hypnose. Das klappt sogar übers TV.
23:41
Jetzt aber ins Bett. Ich muss morgen schließlich früh raus.
23:45
Mist, die Sportklamotten sind noch in der Maschine! Mir bleibt aber auch nichts erspart.
00:10
Schon nach Mitternacht. Dann stelle ich den Wecker lieber eine halbe Stunde später. Sonst bin ich morgen direkt so ausgelaugt.