Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

Lieblingstweets 12/2013 (ohne Heiligabend):

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Am Montag ruft mich meine Freundin an. Ob ich Lust habe, mit zum Rückenfit-Kurs zu gehen. Im Fitti. „‚Ne Stunde lang Rückenturnen, bisschen Cardio, dann schön in die Sauna.“

Ich überlege kurz. Denn die Sache ist: Ich bin schon vor zwei Tagen im Fitti gewesen. Ausgeschlafen, abgefrühstückt und ausgeruht, gänzlich im Ferienflow, habe ich eine zweieinhalbstündige Glanz-Performance hingelegt und mich mal so richtig austrainiert – weshalb ich arg Muskelkater habe, vor allem in den Beinen, wahrscheinlich wegen des Sprungkrafttrainings. Aber nun ja. Rückenfit. Das könnte grad noch gehen. Ich sage also zu.

Die Vorturnfrau ist eine kleine, biegsame Yogalehrerin, die nebenberuflich in Rücken macht. Zunächst gehen wir auf der Stelle. Ich komme mir immer sehr dämlich vor, wenn ich auf der Stelle herumgehen soll, „schön die Knie anziehen und die Arme aktiv mitnehmen“ – das hat etwas von Herzsportgruppe. Die Turnfrau macht nun Ausfallschritte nach links und nach rechts. Ich tue es ihr nach, was soll ich auch sonst machen – mitgehangen, mitgefangen. Ich kann mir selbst dabei zusehen, denn wir turnen vor einer Spiegelwand, es hat etwas von Ballettschule. Für Nilpferde. Mit X-Beinen. Aber während ich mich noch bemühe, eleganter auf der Stelle zu trampeln, geht’s auch schon tiefer in die Knie.

O-ha! „Hallo-ho!“, ruft mir nun das Sprungkrafttraining von vor zwei Tagen zu.
„Hier bin ich! Huhu!“, ruft es aus meiner Oberschenkelinnenseite, direkt aus dem Adduktor. Genauer gesagt ruft es nicht – es BRÜLLT, ABER HALT DICH FEST! Ein Feuer brennt in meinen Beinen!

Wir nehmen jetzt Gewichte zur Hand und laufen weiter auf der Stelle, es geht immer noch nicht um den Rücken. Wir steppen und steppen, machen nun einen Ausfallschritt nach vorne, gehen tief in die Knie, legen das Gewicht einmal auf der Erde ab und heben es wieder auf. „Hallo-ho!“, ruft mir mein Oberschenkel jetzt von seiner Vorderseite aus zu, noch drei, noch zwei, welch Brennen!, welch Reißen!, noch einen, ALTER SCHWEDE! Wechsel zur anderen Seite.

Ich schaue nach rechts zur Freundin, die freudig schnauft. Ja, merkt sie denn nichts? Wir haben Rückenfit gebucht, kein Beine-Po-Programm! Das ist Betrug am Kunden, was hier passiert!

Wir lockern uns. Dann geht’s auch schon weiter, wir machen eine seltsame Schrittkombination, Vor, Seit, Rück, Seit, herrje, ich bin doch hier nicht im Bronze-Tanzkurs! Ich brauche drei Runden, um die Schrittfolge zu schnallen.

„Und jetzt das Ganze noch einmal weiter unten! Schön in die Knie gehen!“, flötet die Vortanztante. Ich bekomme erste Krämpfe im linken Adduktor. Die 50-jährige Mutti vor mir schwingt weiter locker aus der Hüfte.

Der nächste Tag ist Silvester. Ich kann mich zwar nicht zum Bodenfeuerwerk hinabbeugen, aber eins ist sicher: Mit strafferen Schenkeln bin ich noch nie ins neue Jahr gerutscht.

Man müsste mal bügeln.

Jetzt, nach den Feiertagen, könnte man das tatsächlich mal tun. Da gibt es keine Ausrede mehr, keinen frommen Feiertag, der es verhindert.

Man könnte allerdings auch erst etwas lesen. Wann hat man schonmal die Zeit und die Muße, sich am hellichten Tag mit einem Buch aufs Sofa zu legen? Noch dazu bei Sturmwind und Lichterschein. Eben. Wie gemütlich! Aber morgen, da könnte man bügeln.

Obwohl – morgen ist nachträgliches Weihnachtsfrühstück mit der Verwandtschaft. Da kann man auf keinen Fall bügeln. Also eher übermorgen. Wobei: Übermorgen ist ein Tag vor Silvester. Da muss man die Feier vorbereiten, das Buffet, die ganzen Dips, da kann man nicht bügeln. An seinen freien Tagen sollte man sich nicht übernehmen. Schließlich heißt es „Erholungsurlaub“ und nicht „Bügelurlaub“. Außerdem könnte man nochmal etwas lesen.

Fernsterputzen – jaha, das habe ich erledigt. Am Tag nach Weihnachten. Den ganzen Dezember über habe ich durch die trüben Scheiben geblickt und gedacht: Es müsste mal jemand die Fenster putzen. Aber abends nach der Arbeit? Man sieht dann ja auch so schlecht. Und an den Wochenenden? Da muss man zuallererst mal etwas einkaufen. Für aufs Brot. In der Woche kommt man ja zu nichts! Danach: Handball mit den Hühnern. Kaum, dass man sich versieht, ist schon wieder Montag. Dann ist es wieder dunkel. Und an dem einen Tag, dem Samstag, an dem ich die Fenster putzen wollte, an dem ich wirklich soweit war, an dem ich physisch und mental voll drauf war, ja nun, da hat’s geregnet. Da macht’s ja dann auch keinen Sinn.

Vorgestern also habe ich die Fenster geputzt. Es war noch Tiefgrund dran und natürlich Staub. An Weihnachten dachte ich morgens schon: Käär, was ist das diesig draußen. Wenn es diesig ist, gibt es immer drei Möglichkeiten: 1. Es ist diesig. 2. Die Kontaktlinsen sind oll. 3. Fenster putzen. Mir schwante, dass es Nummer 3 ist, und ich habe mir gesagt: Nach Weihnachten, da muss jemand die Fenster putzen. Das habe ich dann einfach gemacht. Es war dann auch ganz einfach.

Nur für die Bügelwäsche, da fehlt mir noch der letzte Kick.

Gestern in meiner Timeline:

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In diesem Sinne:

Frohe Weihnachten!

Zwei Mädels reihen sich in die Kassenschlange hinter mir ein:

I: […] getz muss ich zu so’nem verfickten Streitschlichter gehen.
II: Wer macht denn bei euch Streitschlichter?
I: Die Olle aus der E-Klasse. Ey, ich pack’s nicht. Der fick ich ins Gehirn.
II: Welche Olle?
I: Die Blonde, die immer mit der Fetten rumsteht. Die immer mit dem Patrick is‘. Kennze nich‘? Die Alte, der du schon auf dreißig Metern in die Fresse hauen willz.
II: Joanna, oder was?
I: Die sacht mir dann, ich soll mich vertragen und nich‘ mehr schlagen. Der vermöbel ich das Knie.
II: Wieso kennt Patrick die?
I: Die fick ich auf dem Nachhauseweg. Streitschlichter, ey – sowas machen doch nur Kackbratzen. Wenn ich die fick, dann steht die drei Tage nich‘ mehr auf.
II: Ich glaube, die hatte was mit dem. Als sie noch braune Haare hatte. Dabei hat die noch nich‘ mal Titten. Ich frag‘ mich, Alta, wie kannst du was mit ’nem Jungen haben, wenn du nich‘ mal den Push-Up benutzt.
I: Drei Stunden noch, ey, ich pack’s nich‘. Dann muss ich so tun, als wäre ich voll die Emo-Braut.

An dieser Stelle wurde ich bedauerlicherweise abkassiert und unsere Wege trennten sich.

Die liebe Änni hat mir einen Stock zugeworfen.

1. Denkst du manchmal in einer anderen Sprache als deiner Muttersprache? Wenn ja, welche und wann?
Ja. Wenn ich ein Buch in einer anderen Sprache lese, kommt es vor, dass ich in dieser Sprache denke und träume. Wenn ich fremdsprachige Bücher lese, dann vorwiegend auf Englisch und Italienisch. Meistens sind es nur kleine Versatzstücke, Phrasen, Flüche oder Wörter, die ich in dieser Sprache denke und die besser passen als im Deutschen.

2. Welche Eigenschaft an Menschen kannst du auf den Tod nicht ausstehen? Warum?
Ignoranz. Wenn Leute etwas behaupten, sich aber keine Gegenmeinung anhören. Wenn sie – um ein einfaches Beispiel zu nennen –  sagen, Deutschland sei noch nie Fußball-Weltmeister geworden und mich dann auch noch für dumm hinstellen, wenn ich widerspreche. Überhaupt: Mit Menschen, die sich keine zweite Meinung anhören, kann ich nicht umgehen. Dazu gehören auch die Menschen, die gerne schreien: „Selbst schuld!

3. Rituale: Ein anderes Wort für “stumpfsinniger Trott” oder aber Sicherheit vermittelnder Bestandteil deines Lebens?
Rituale sind gut. Es gibt so ein paar Dinge, auf die ich mich regelmäßig freue: Nach dem Fitti in die Sauna, samstags frische Brötchen – solche Sachen. Wie alle Dinge sollten sich aber auch Rituale weiterentwickeln. Manchmal verschwinden welche, dafür kommen neue. Rituale zu haben und zu lieben, heißt nicht, sie auf ewig zu behalten.

4. Rauchst du/ Hast du je geraucht?
Es gab eine Phase, in der ich auf Partys oder in Gesellschaft mal eine oder zwei geraucht habe. Seit einigen Jahren finde ich Rauchen – aktiv und passiv – aber so dermaßen ekelhaft, dass ich auch das nicht mehr mache. Ich meide außerdem Situationen, in denen Leute rauchen, weil ich nicht zugequarzt werden möchte.

5. Wie lange stehst du morgens vor dem Spiegel?
Zum Fönen, Zopf machen und Wimpern tuschen. Alles in allem zehn Minuten.

6. Wie häufig schminkst du dich?
Wenn ich zur Arbeit gehe, tusche ich mir die Wimpern. Wenn ich abends rausgehe, lege ich schonmal Lippenstift auf. Zu Lidschatten oder dergleichen habe ich nie Zugang gefunden. Damit fühle ich mich angemalt.

7. Gehst du gerne in den Zirkus? Warum?
Die Tiernummern fand ich schon als Kind doof, die Artistiknummern sind okay, aber wenn ich Artistik sehen möchte, gehe ich ins Varieté. Die kennen sich damit besser aus, und ich hocke nicht in einem Zelt.

8. Was passiert deiner Meinung nach nach dem Tod?
Es kommen Würmer und Mikroorganismen und fressen mich auf. Dann werde ich zu Humus und ernähre einen Baum. Der Baum ernährt ein puscheliges Eichhörnchen, irgendwer twittert ein Bild dieses Eichhörnchens, und ich lebe ewig weiter.

9. Was war der erbärmlichste/entwürdigendste (Neben-) Job, den du je hattest?
Was wirklich schlimm war, war mein Job in einem Kunststoffbetrieb. Der Betrieb stellte unter anderem die Deckel für Nutella, Honig und Ferrero Rocher her. Ich habe im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet: früh, spät, Nacht. In den acht Stunden hatte ich zehn Minuten Pause, mehr durfte nicht sein. Es war ein heißer Sommer, in der Halle waren 40 Grad. Wir durften nichts zu trinken mit an den Arbeitsplatz nehmen – angeblich wegen Arbeitsschutz. Zwei Wochen lang habe ich Aufkleber in Nutella-Deckelchen getan. Die Deckelchen fuhren auf einer Maschine an mir vorbei und ich habe die Aufkleber reingelegt. Weil es so heiß war, klebten die Aufkleber sehr fest aneinander und ich konnte sie nicht in der Geschwindigkeit auseinanderfriemeln, wie die Deckelchen an mir vorüberfuhren. Ich konnte deshalb den Akkord nicht einhalten und wurde am Tag 15-mal von der Vorarbeiterin rund gemacht. Nach zwei Wochen war Schluss mit Nutella und ich wurde zum Nachfüllen und Wegräumen an verschiedene Maschinen versetzt. Aus einer der Maschinen kamen Deckel für Quarkschälchen. Sie rollten auf zwei Rohren aus der Maschine heraus und fielen, wenn sie zu langsam waren, zwischen diesen Rohren hindurch. Ich musste in den Spalt zwischen den Rohren greifen, um sie aufzusammeln. Dabei bekam ich immer einen kurzen, elektrischen Schlag; ab dem 20. Schlag tat es richtig weh. Das Schlimme in diesem Betrieb war nicht die Arbeit als solche, sondern dass die angestammte Belegschaft die Ferienarbeiter so mies behandelte. Rückblickend glaube ich, dass die Angestellten dort außerhalb des Sommers keine Kollegen haben, die auf einer niedrigeren Hierarchiestufe stehen als sie selbst. Deshalb haben sie an uns ausgelassen, was sie selbst erleben.
Im nächsten Jahr habe ich dann in einem andere Betrieb gearbeitet, im Messebau. Wir haben abends den Lkw beladen, sind morgens um 5 Uhr auf die Messe gefahren und haben von 6 Uhr bis 1 Uhr nachts aufgebaut. Dann sind wir zurück in den Betrieb gefahren, haben den Lkw beladen, sind zwei, drei Stunden ins Bett gegangen und sind dann zurück auf die Messe gefahren. Einmal haben wir für die Intertabac zu Zweit sechs Tonnen Bodenbelag gelegt: ein mal ein Meter große Holzplatten, die in Rahmen verlegt wurden. Der Messestand als solcher stand dadurch auf einem kleinen Podest – die Besucher gingen über den Boden wie auf Dielen; passend für eine Zigarren-Marke. Die Arbeit war sehr anstrengend und schlecht bezahlt, wesentlich schlechter als die Sache in der Kunststofffabrik, aber ich habe sie lieber gemacht, weil ich nicht an eine Maschine gebunden war, weil die Leute netter waren und weil wir schöne Stände erschaffen haben.

10. Wie verhältst du dich in einem Museum?
Ich laufe da rum, gucke mir die Sachen an und vermeide es, von Museumswärtern angeranzt zu werden. Kann man das auch anders machen? Am liebsten mag ich Museen, in denen man etwas anfassen kann, wo ich Dinge ausprobieren oder in irgendwas reingehen darf – Häuser zum Beispiel oder U-Boote oder Flugzeuge. Ich mag sehr gerne Museen, in denen es um Technik geht. In der Schule habe ich nie Zugang zu den Themen gefunden – wahrscheinlich, weil es nicht von mir erwartet wurde. Heute finde ich technische Zusammenhänge sehr interessant. Aber ich mag auch Museen, in denen Gemälde ausgestellt werden. Zumindest, solange ich etwas darauf erkennen kann.

11. Wie stehst du zu Leggins?
Die Frage ist doch: Wie stehen Leggins mir? Im Sommer ziehe ich ab und an welche an, unter Kleidern. Ansonsten nur zum Sport.

Ich trage fast nur Blau.

Das liegt daran, dass ich zwar versuche, Kleidung in einer anderen Farbe zu kaufen, aber regelmäßig scheitere.

Ich gehe zum Beispiel in ein Geschäft, mit dem festen Vorsatz, einen neuen Pullover zu kaufen, der alles sein darf – nur nicht blau. Bevor ich weiterspreche, müssen Sie wissen, dass ich bei Kleidung nicht so die supergeduldige Einkäuferin bin. Ich bin nämlich keine ausdauernde Anprobiererin: gucken, Kabine – passt oder passt nicht. Wenn’s passt: kaufen. Wenn’s nicht passt: keinen Bock mehr, nach Hause.

Ich möchte also einen Pullover kaufen, der nicht blau ist. Ich betrete das Geschäft und sehe gleich drei Pullover, die nicht blau sind. Zwei hänge ich mir übern Arm, beim dritten sehe ich: Oh, den gibt’s auch in blau! Schadet ja nicht, ihn zum Vergleich mitzunehmen.

Ich ziehe Pullover 1 an: Jo. Ganz gut.

Ich ziehe Pullover 2 an: Huch. Nee.

Ich ziehe Pullover 3 an, in nicht-blau: Och, ganz hübsch.

Nun in blau: Wow! Super!

Gelb zum Beispiel steht mir gar nicht. In Gelb sehe ich aus wie ein adipöser Kanarienvogel. Grün geht auch nicht, ich bin schließlich kein Tannenbaum. Grau ist wie gelb, nur dass der Vogel tot ist. Braun ist okay, aber schon auch etwas trist. Rosa geht nur bei Blüschen, in rosa Wolle sehe ich aus wie ein Mastschwein. Das Gleiche gilt für Türkis (totes Mastschwein). Lila ging Anfang der 90er mal, als ich Joy-Gläser sammelte, aber seither nicht mehr. Ich habe einen roten Pullovern, den ich mal in einem Anfall von Übermut kaufte. Ich hatte ihn auch mehrmals an, morgens nach dem Duschen, aber immer stand ich vor dem Spiegel und dachte mir: „Joooaaa, ganz gut, aber nicht heute.“ Denn für die Arbeit ist rot grundsätzlich zu gewagt, und am Wochenende  passt Blau sowieso viel besser.

Am Ende kaufe ich also den Pullover in Blau, denn er kostet immerhin eine Stange Geld, und wenn ich schon eine Stange Geld ausgebe, sollte der Pullover auch eine Farbe haben, die mir nicht nur ein bisschen gefällt, sondern richtig gut.

Können Sie nachvollziehen, was ich meine?



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