Am 12. jeden Monats findet in Blogs das Fotoprojekt “12von12″ statt:
12 Bilder vom 12. Tag
Heute ist Sonntag, das sollte leicht fallen. Allerdings: Ich habe heute nicht das Haus verlassen. Okay – das Haus schon. Immerhin war ich im Garten. Aber nicht das Grundstück.
Natürlich hätte ich einen Ausflug machen können. In den Park gehen, um den See laufen, den Flohmarkt besuchen. Wollte ich aber nicht. Was ich am Wochenende nämlich besonders mag, ist die Erlaubnis zum bedingungslosen Müßiggang. Außerdem schien zwar die Sonne, aber es war kühl und fies windig. Ein guter Grund, zu Hause zu bleiben und mich durchs Fenster übers Wetter zu freuen.
12 von 12 von einem Tag zu Hause.
Sonntagsgenuss: Nach dem Aufwachen noch im Bett bleiben und und ein neues Buch beginnen.
Zwischen den Kapiteln aus dem Fenster sehen und Bäume angucken. Beziehungsweise: erahnen. Ohne Kontaktlinsen.
In der Küche, im Schlumperrock mit Morgensonne
Sonntagsfrühstück mit gepressten Orangen.
Einpflanzen. Die Osterglocken, die vorher im Körbchen waren, sind hinüber, und die Kücheninsel ist ohne Blumen so kahl.
Gefunden: Beweisstück in einem Mordfall
So ein Häschen – ist das eigentlich Osterdeko oder kann man das stehen lassen? Im Grunde ist ein schlichter, pinguinesker Hase ja zeitlos. Vorne: Ball zum Sit Ups machen. Es kommt tatsächlich vor, dass ich das tue.
Besuch!
Gewächshaus in Planung
Sonntag = Pflegetag. Für den Teint. Und die Seele. Und überhaupt.
Abendessen: Nudeln mit Käsesauce
Tatort mit Gisbert
Kommentare
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Ach, Husarenknöpfchen! Die sind so süß!
Und ja, Sonntage sind Pflegetage, in jeglicher Hinsicht. Da haben sie wirklich recht, Frau Nessy!
Der Samstag auch. Nur anders. Irgendwie aktiver.
Die Frage ist ja: gehoeren #6 und #7 zusammen? Und wenn: ist das die richtige Reihenfolge, oder haben Sie die Bilder umgedreht (da ist dann auch gleich die Verbindung zu #12 hergestellt). Schalten Sie auch naechsten Monat wieder ein…
#6 und #7 stammen aus derselben Epoche, was die inhaltliche Darstellung angeht, es gibt jedoch eine räumliche Diskrepanz, die in den Bildern selbst nicht zu erkennen ist, sondern die sich durch die kontextuelle Einbettung in die Realität ergibt. Gleichwohl besteht ein Zusammenhang zwischen #6 und #12, allein schon, weil 12 das Doppelte von 6 ist.
In der Gewächshausplanung ist der Wurm drin.
Inwiefern bitte?
Der Wurm, der mir aufgefallen ist, ist, dass 2,76+1,11 nicht 3,95 ergibt. Also stimmen entweder die Maße nicht oder die Winkel sind nicht 90 Grad – was aber womöglich gewollt sein mag.
Im Dach muss auch noch ein Knick sein, ich denke der ist nur nicht eingezeichnet, aber dort gedacht.
Ich hatte zunächst mich zunächst noch über 25 Quadratmeter gewundert, dann aber erkannt, dass es Kubikmeter sind ;-)
Ach so – ja klar. Das ist keine maßstabsgetreue Zeichnung, sondern eine künstlerische Interpretation, weil ich wissen wollte, wie die Hütte dreidimensionale aussieht.
Es gibt noch eine Grundrisszeichnung , die passt. Oben ist das Balkengerüst auch nicht eingezeichnet.
Dass ich bei gleichem Gefälle, aber unterschiedlicher Dachlänge einen Versatz habe, ist klar. Möglicherweise eignet er sich zur Abluft, muss ich nochmal drauf rumdenken.
Ich schätze auch, dass ich im Fundament eine Dehnungsfuge brauche. Das könnte man direkt mit einem kleinen Abwasser-Kanl kombinieren. #idee
Nicht über 30 Kubik zu kommen, ist wegen Baugenehmigung relevant.
Schon klar, dass das nicht die letztlich gültige Bauzeichnung ist. War auch eher scherzhaft gemeint, Sorry…
Mit der Baugenehmigung ist NRW aber streng, in Rheinland-Pfalz sind Bauwerke allgemein bis 50 Kubikmeter umbauten Raums und Gewächshäuser bis 5 Meter Firsthöhe genehmigungsfrei