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Richard Ortmann sammelt die Geräusche des Ruhrgebiets – in erster Linie die, die nach und nach aus der Welt verschwinden. Die Dortmunder Ruhr Nachrichten haben das Ganze in eine Audio-Foto-Sache gegossen.
Über den Tellerrand kochen, ein Kochbuch mit Rezepten von Asylbewerbern aus Berlin – hier auch die Facebook-Seite. Vor Weihnachten habe ich mir übrigens „Unsere Lieblingsrezepte für die Welt“ gekauft, eine Empfehlung von „Penne im Topf„. Dort sind nicht nur super Rezepte drin, es werden auch, hochwertig bebildert, die Geschichten von Frauen in Krisengebieten erzählt. Beim Kauf gehen 3 Euro an „Women for Women International„.
Christian aus dem Jawl stellt Strategien vor, den Abend mit einem Vegetarier zu überleben. Ich empfinde es als befremdlich, wie er immer wieder in Diskussionen verwickelt wird: Wenn jemand irgendwas nicht isst oder mag oder Pickel davon kriegt, egal ob es Fleisch, Nüsse, Alkohol oder Kartoffeln mit Pelle sind, nehme ich persönlich das ja einfach so hin. Wenn es sich um seltene Allergien handelt, frage ich auch schonmal interessiert nach, wie sich die Unverträglichkeit denn äußert – letztens bei Histamin, das war mir nicht bekannt. Dass die Menschen allerdings schlecht mit Menschen leben können, die anders essen und trinken als sie selbst (besonders, wenn es sich um in unseren Breiten etablierte Nahrungsmittel handelt), kenne ich; ich trinke zum Beispiel keinen Filterkaffee. Wenn ich Kaffee trinke, dann nur einen Hauch von Kaffee in Geschäume mit sehr viel Milch. Bis ich 30 war, bekam ich zu hören, dass ich jetzt aber mal alt genug fürs Kaffeetrinken sei, respektive: „Als ich in deinem Alter war, habe ich schon lange Kaffee getrunken“, als sei Kaffeetrinken so eine Art Entjungferung. Seit meinem 30. Lebensjahr höre ich ab und an schonmal ein: „Du trinkst immer noch keinen Kaffee? Dann musst du ihn wirklich nicht mögen!“, was auf eine gewisse Einsicht schließen ließe, käme nicht direkt: „Aber zum Frmühstück trinkst du schon Kaffee, oder?“ (Nein.) Gerne geäußert ist auch der Satz: „Das ändert sich noch! Bei mir hat sich der Geschmack noch mit 50 geändert!“ Obligatorisch natürlich: „Komm! Nur’n Schluck!“
Etwas ganz anderes: Katzen vor dem Niesen.
Thomas Wanhoff, Podcaster, Berater und freier Journalist, lebt schon seit vielen Jahren in Asien. Vor ein paar Tagen hat er seine Go-Pro-Helmkamera aufgesetzt und seinen morgendlichen Trip zur Bahnstation gefilmt – „Auf dem Moped durch Bangkok“:
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Ein Rant über der Verlangen von Arbeitgebern nach prosaischen Bewerbungsanschreiben. Ich finde zwar nicht, dass man auf das Anschreiben komplett verzichten kann, aber mehr als ein paar sachliche Sätze braucht’s wirklich nicht.
Zum Schluss noch ein Tipp für Damen: Signora e la moda stellt hübsche Kleidung vor, meistens Angebote. Praktisch: Nathalie Hosp schreibt immer Preise und verfügbare Größen dabei. Ich habe nach dem Angucken schon zweimal etwas gekauft – jedesmal ein Kleid. das ich im Laden gar nicht entdeckt hätte.





















