Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

Archiv der Kategorie »Tagebuchbloggen«

Mittwoch, 8. Mai

8. 05. 2019  •  4 Kommentare

No Schlummertaste | Wecker klingelte. Verschlafener Blick aufs Display zwecks Schlummertaste. Dort Eilmeldung: Liverpool mit 4:0 im Champions-League-Finale. Sofort wach! Wie großartig ist das denn bitte?

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Arbeit statt #rp19 | Heute keine re:publica, sondern Kundenworkshop hier in Berlin. Mit dem Bus schunkelte ich in der Früh zu einem Hotel am Ostbahnhof, wo der Workshop stattfand.

Ich habe mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen unter anderem User Stories geschrieben. User Stories sind in Alltagssprache formulierte Wünsche, die Nutzer an eine Software haben. Das geht nach folgendem Schema:

Als <Rolle> möchte ich <Funktion>, damit/um zu <Nutzen> …

Beispiel:

Als Geschäftskundin möchte ich Rechnungen nachträglich herunterladen können, um meine Buchhaltung zu vervollständigen.

Mit Hilfe eines User Story Conversation Canvas habe ich mit den Leuten durchgespielt, welche Spezifikationen die Funktion genau haben soll, was vor der Umsetzung erledigt werden muss (Definition of Ready – DoR), welche Beteiligten es gibt und wann wir das Ergebnis als fertig akzeptieren (Definition of Done – DoD).

Felder mit der Überschrift "User Story", Beteiligte" "Einordnung" und "Akzeptanzkriterien".

Das ist hilfreich, um ein gemeinsames Verständnis von der Aufgabe zu schaffen. User Stories stellen die Erwartungshaltung des Anwenders in den Mittelpunkt und helfen, nutzerzentriert und nutzenzentriert an eine Sache heranzugehen – und nicht technokratisch. Auf Basis der User Story kann das umsetzende Team mit der Arbeit starten. Weil es den Nutzen kennt, der erreicht werden soll, kann es verschiedene Umsetzungen abwägen.

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Scharf | Auf dem Heimweg habe ich mir einen Lahmacun beim Dönermann geholt. Dort auf der Theke diese Perle:

Rechts: „Knoblauch diese“
Links: „Auch scharf diese“

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Feiertag | Heute vor 74 Jahren: Kriegsende.

Dienstag, 7. Mai (re:publica)

7. 05. 2019  •  3 Kommentare

#rp19 | Zweiter Tag auf der re:publica.

Blick aus der Vogelperspektive auf eine Session der Tincon. Menschen, Lichterketten.

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Digitaler Norden | Die erste Session, die ich mir anschaute, war der Talk von Alex Huber, Managing Director bei TUI Nordic. Er erklärte, was Skandinavier in Sachen Arbeit anders machen.

Digitale Technik sei sehr viel weiter vebreitet – was unter anderem den großen Distanzen und der geringen Bevölkerungsdichte in vielen Landstrichen geschuldet ist. Digitales Bezahlen, Konsultation von Ärzten, Steuererklärung – vieles, was in Deutschland noch nicht online funktioniert, läuft in Skandinavien bereits. Es wird auch gut angenommen, weil es den Leuten das Leben erleichtert.

Für Alex Huber hat Digitalisierung drei Konsequenzen für Unternehmen:

  • Sie müssen mehr denn je einen Mehrwert für ihre Kunden ausliefern.
  • Intelligente Datennutzung und Automatisierung erhöhen Umsatz und Gewinn.
  • Unternehmen müssen ihre Art zu arbeiten verbessern und auch einen Mehrwert für ihre Arbeitnehmer bieten.

TUI Nordic hat Transparenz für seine Angestellten geschaffen und ein Café eingerichtet, in dem nun öffentlich Meetings stattfinden. Es fördert den Zusammenhalt in der Belegschaft mit „Working out loud“-Methodik. Das Unternehmen unterstützt verschiedene Formen des Lernens – unter anderem, indem es 40 Stunden Unterricht bezahlt, egal in was. Es gehe, so Alex Huber, vor allem darum, dass Leute sich fortwährend weiterentwickeln – in was, sei zweitrangig.

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Landleben und Start ups | In einer Diskussion sprachen der Bürgermeister von Tangerhütte (Sachsen-Anhalt, 10.000 Einwohner), die Gründerin des coconat in Bad Belzig und ein Vertreter des Bundemsinisteriums für Ernährung und Landwirtschaft miteinander. Es ging um die Attraktivität ländlicher Regionen – und wie man Leute aufs Land ziehen kann.

„Es macht keinen Sinn, dass es in Berlin Wohnungsnot gibt, und in der Altmark habe ich 30 Prozent Leerstand“, sagte Bürgermeister Andreas Brohm. Zwar wanderten die Leute nicht in die Städte ab, dennoch nehme die Bevölkerung ab. „Die Leute sterben einfach, und es werden keine neuen geboren.“

Konkrete Lösungen gab es in der Diskussion nicht – nur die Übereinkunft aller Beteligten, dass es neben Fördergeldern und Infrastrukturmaßnahmen, zum Beispiel in den Internetausbau, vor allem Eigeninitiative brauche. Fazit: Es ist kompliziert.

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Landleben und Medien | In einer anderen Session ging es um Medien, insbesondere Tageszeitungen, in ländlichen Regionen. Die Versorgung mit Lokaljournalismus nimmt ab; eine US-amerikanische Untersuchung hat gezeigt, dass Menschen, die in Regionen ohne Lokaljournalismus leben, seltener zur Wahl gehen, sich weniger im Ort engagieren und dass sie, wenn sie wählen, extremer wählen (Website: US News Deserts).

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Digitaler Norden als Schule in Berlin | In meiner letzten Sessions des Tages erzählte Jacob Chammon, Schulleiter der Deutsch-Skandinavischen Gemeinschaftsschule Berlin, von seinem Schulkonzept. Die Schule arbeitet nach dem Montessori-Prinzip; Chammon selbst ist Däne; die Schule lehnt sich an dänischen Konzepten an.

In der Schule gibt es einen Maker Space, in der die Kinder sich künstlerisch und handwerklich ausprobieren können. Die Schule hat Laptops, interaktive Tafeln, überall WLAN, nutzt Tablets, arbeitet mit Lego WeDo, hat Office 365 für alle und bindet die Geräte der Kinder in den Unterricht ein. Die Bibliothek ist umbenannt in „Lernzentrum“ und nicht mehr nut ein Ort für Bücher, sondern für Recherche.

Es gibt klare Handyregeln an der Schule: Die Klassen 1 bis 3 nutzen keine Handys. In den Klassen 4 bis 6 werden die Handys während des Unterrichts im „Handyhotel“ geparkt, so dass die Kinder sie holen können, wenn sie sie benötigen. Ab der Klasse 7 darf jedes Kind sein Handy mit sich führen und nutzen.

Bei der Prüfung zum mittleren Schulabschluss sind digitale Know-hows und Mediennutzung Pflicht – entweder durch eine Präsentation, Datensammlung, -auswertung und -bearbeitung oder die Arbeit mit Bildmaterial.

Die Lehrerinnen und Lehrer werden übrigens nicht allein gelassen mit der digitalen Bildung: An der Schule gibt es einen IT-Verantwortlichen, der sie auch im Unterricht und bei der Entwicklung von Konzepten unterstützt. Zudem kommen Coaches von außen.

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Weitere Sessions | Zwischendurch erfuhr ich auch etwas über Digitalisierung beim Deutschen Roten Kreuz und hörte etwas über den Geist des digitalen Kapitalismus.

Weg nach Hause ins Hotel:

Bäume, dahinter Altbau in Kreuzberg

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AgiLeipzig | Ich habe mich fürs Agile Barcamp in Leipzig angemeldet, das in diesem Jahr im September stattfindet – am 14. und 15. September, ein Samstag und ein Sonntag. Ich kann einen Besuch nur empfehlen: schöne Stadt und ein super Barcamp rund um neue Arbeitsformen, um Agilität, Lean, Produktentwicklung und gute Führung (Erfahrungsbericht aus 2018).

Letztens schrieb ich auf meiner Jobwebsite über agile Arbeitsformen und meine Erfahrungen damit: Meine fünf Standpunkte.

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Gelesen | Die Washington Post schreibt über Deutschland und Geflüchtete – und dass viele von ihnen inzwischen in Arbeit sind und eine Lehre machen: Angela Merkel welcomed refugees to Germany. They’re starting to help the economy.

Gelesen | Patricia regt sich über den Edeka-Werbespot auf.

Gelesen und angesehen | Was, wenn ein Mädchen im Holocaust Instagram gehabt hätte? Der israelische Geschäftsmann Mati Kochavi ist Urheber des Profils, hat das Tagebuch der 13-jährigen Ungarin Eva Zsolt verfilmt und erzählt ihre Geschichte in Insta-Stories. Grundlage ist das Buch „Das rote Fahrrad“, Autorin ist Evas Mutter Agnes, die den Holocaust überlebte.

Montag, 6. Mai (re:publica)

6. 05. 2019  •  Keine Kommentare

#rp19| Der erste Tag der re:publica in Berlin.

Stage 1 der re:publica in blau-violetter Beleuchter. Panoramaaufnahme mit Publikum.

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Rechte Influencer | Die beiden Journalisten Patrick Stegemann und Sören Musyal erklärten, wie Influencer der extremen Rechte im Netz agieren.

Junge Rechte zielen auf Jugendliche, die auf der Suche nach Identifikation sind. Sie geben sich menschlich und persönlich und posten Alltagsbilder aus ihrem Leben. Durch Inszenierung des Normalen und emotionale Bezugnahme machen sie sich zum Pop-Phänomen; sie parodieren Videos bekannter Hip Hopper, ahmen Formate wie Kochshows und Reiseblogs nach, vernetzen sich untereinander und nehmen aufeinander Bezug, so dass Nutzer nicht nur einem rechten Influencer folgen, sondern oft mehreren. Rechte Botschaften werden dadurch normaler; überhaupt ist das Ziel, rechte Sprache und Gedanken salonfähig zu machen.

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Einzelhandel 1998 und 2018 | Die Künstlerin Kirsten Kötter hat 1998 Ladenfronten fotografiert, 208 Stück. Zwanzig Jahre später hat sie dieselben Ladenfronten noch einmal fotografiert – und den Wandel analysiert. Eine spannende Session, die mehr über den Einzelhandel aussagt als jede Verbandsstudie.

Kirsten Kötter auf der Bühne der re:publica, neben ihr die Leinwand mit zwei Bildern eines Einzelhandelsgeschäfts: 1998 ein Fachhandel, 2018 ein Imbiss.

Von den 208 Läden …

  • beherbergen 53 noch dasselbe Geschäft.
  • wurden 38 umgestaltet.
  • beherbergen 24 ein neues Geschäft, aber aus demselben Sektor.
  • beherbergen 91 ein neues Geschäft aus einem anderen Sektor.

In weiteren 15 Objekten findet kein Verkauf mehr statt, 13 wurden in eine Wohnung umgewandelt und 12 stehen leer.

Kirsten Kötters Fazit ist: „Der Tod des Einzelhandels ist bislang nicht eingetreten.“ Was sie jedoch beobachtet, ist ein Funktionswandel: Der Fachhandel verschwindet, stattdessen befinden sich in den Objekten nun Gastronomie, Frisörgeschäfte, Kosmetikdienstleistungen oder Tattoo-Studios. Ein weiterer Trend: Produktion kehrt in die Innenstädte zurück – zum Beispiel in Form von Kunsthandwerk wie Goldschmieden oder nachhaltige Gemüsezucht.

Kirsten Kötters Arbeit gibt es online auf ihrer Website und als PDF.

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Programmieren mit der Maus | Als ich mal in keiner Session war, habe ich bei der Maus programmiert.

Bei Programmieren mit der Maus programmieren Kinder (und Erwachsene) Schritt für Schritt Bildergeschichten und kleine Spiele und lernen so die Systematik kennen, nach der Programmiersprache funktioniert.

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Weitere Sessions | Außerdem habe ich Sessions zu Plastikmüll, Podcasts, Digitalisierung in der Landwirtschaft und Macht und soziale Intelligenz besucht.

Sehr schön war das Digitale Quartett live on stage der Kolleg*innen Bluhm, Link, Fiene und Knüwer.

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Zzzzz | Jetzt: müde.

Wochenende, 4. und 5. Mai

5. 05. 2019  •  1 Kommentar

Verwirrungen und Erschwernisse | Am Samstagmorgen reiste ich nach Berlin, doch das war nicht so einfach.

Der Zug sollte um 10:48 Uhr in Dortmund losfahren. Ich marschierte gegen 10 Uhr zur Bushaltestelle im Vorort-Dorf, erklomm die Treppen und den Hügel, starrte die Straße hinunter und dachte: „Sapperlot! Jemand hat die Bushaltestelle geklaut!“

Tatsächlich hatte sie niemand geklaut, sondern sie war abgebaut. Es fährt für die nächsten Monate dort kein Bus – wegen Baustelle an der Straße weiter oben. Ich galloppierte im Sauseschritt die Straße hinunter zur nächsten Haltestelle, derjenigen nach der Einmündung, weil ich dachte, dort werde der Bus, der dann mutmaßlich aus der Einmündung kommt, fahren. Fuhr er aber nicht, sondern ein anderer, der nur alle 20 Minuten fährt.

Eigentlich hatte ich auf dem Weg noch ein Geschenk für Menschen in Berlin kaufen wollen, aber das konnte ich knicken. Im Bus dann allerdings: Verspätungsalarm! Der Zug, sagten sie, komme erst um 11:10 Uhr.

Also gut, dann doch früher ausgestiegen, Geschenk gekauft – beziehungsweise erstmal nicht gekauft, denn das Geschenk war nicht da, und als ich dann etwas Anderes ausgesucht hatte, war das Kartenlesegerät kaputt und ach, es war alles schwierig. Ich bekam als Entschädigung ein Herz aus Erdbeerschokolade; danach war die Welt in Ordnung.

Zu Fuß weitergelaufen, weil der Bus ja nur alle 20 Minuten fährt, und in dieser Zeit war ich dann trotz meines Gepäcks, aber strammen Schrittes, am Vorortbahnhof. Von dort zum Hauptbahnhof, um 11:05 Uhr stand ich am Gleis, um 11:08 fuhr der Zug ein.

Eine Verspätung ist also manchmal nicht schlecht.

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LNP300 | Am Ziel wurde ich abgeholt: C war schon seit Donnerstag in Berlin und empfing mich gemeinsam mit einem Freund in Spandau. Das war sehr schön.

Am Abend fuhren wir zur 300. Ausgabe des Logbuch:Netzpolitik-Podcasts im Babylon. Zu Gast waren Cesy Leonard vom Zentrum für politische Schönheit – das sind die, die dem AfD-Höcke ein Holocaust-Mahnmal in den Nachgarten betoniert haben – und Claus Landefeld vom eco e.V.

Sehr prima war das Live-Sketchnoting von Roland Brückner – das Bild entstand während des zweistündigen Programms:

Ein großes Bild, dessen einzelne Zeichnungen die Buchstaben "LNP" bilden. Davor zwei Männer auf der Bühne.

Wir nächtigten in Kladow, dem südlichsten Ortsteil des Bezirks Spandau. Erstaunlich, dass das noch Berlin ist – so beschaulich und dörflich, wie es dort zugeht. Wenn Sie mehr erfahren wollen: 75 Fakten über Kladow. Das in Punkt 71 angesprochene Butterkekseis verköstigten wir mit Freude (vor Lektüre des Artikels).

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Opfer für die Beziehung | Heute Morgen schunkelten wir im Bus von Kladow nach Charlottenburg, wo wir an einem Kuchenladen vorbeigingen, der C magisch anzog. Wenn C von Kuchen angezogen wird, ist aller Widerstand zwecklos – und was tut man nicht alles, um seinen Partner zu unterstützen.

Zwei Teller mit Kuchen (Kästekuchen und Oreo Cheesecake), dazu Kaffee. Eine Vase mit einer rosa Blumeim Hintergrund.

Wir verweilten und erfreuten uns am Publikum, das den Laden betrat, Kuchen kaufte, Kuchen aß und sich zu Kuchen beraten ließ. Dann verabschiedete ich C, der zurück nach Hannover fuhr.

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re:publica | Am Abend spazierte ich zur re:publica und registrierte mich schonmal für den morgigen Tag, wenn der Ansturm groß sein wird.

Ein Papierstapel im Hof der "Station Berlin", den dem die Zeichen "tl;dr" angebracht sind. Davor sitzt ein Mann. Der Himmel ist blau mit weißen Wolken.

Mir war allerdings etwas flau, und ich war müde. Also ging ich zurück ins Hotel, anstatt weiter dort herumzuhängen und zu plaudern.

Hier läuft nun Titanic – das richtige Abendprogramm, um einzuschlafen.

Donnerstag, 2. Mai

2. 05. 2019  •  5 Kommentare

Huch | Schon Donnerstag.

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Hannover | Den Montag, Dienstag und Mittwoch habe ich in Hannover verbracht, dort erfreulich viel geschlafen, in der Nacht auf Mittwoch sogar elf Stunden. Das war gut. In den vergangenen Wochen war mir die Fähigkeit, lange zu schlafen, nämlich abhanden gekommen. Das ist immer ein schlechtes Zeichen; das deutet auf zu viel Arbeit und zu viele Gedanken hin, die zu viel gleichzeitig wegdenken möchten.

Den Montag und Dienstag habe ich in der WG des C und in Cafés verbracht. Dort habe ich mich Käthe Paulus gewidmet. Sollte dieses Buch irgendwann mal fertig werden (was noch einige Zeit in Anspruch nimmt, aber irgendwann wird es fertig sein), dann werde ich die Hannveraner Cafélandschaft in meiner Danksagung vermerken.

Man mag Menschen belächeln, die in Cafés sitzen und auf ihrem Laptop tippen: kulturelle Bohème und digitale Nomaden, haben die kein Büro und sowas nennt man Arbeit und so. Tatsache ist jedoch: Ich kann in Cafés hervorragend schreiben. Ich sitze im Leben und unter Menschen und doch wieder nicht; ich kann mir aussuchen, ob ich am Jetzt teilnehme oder mich in der Geschichte aufhalte; das lässt mir gleichermaßen Raum zur Konzentration und zur Kontemplation. Außerdem gewährt ein Platz im Café ausreichend, aber dennoch nicht zu viel Langeweile: Alle im Café-Kontext beobachtbaren Szenen sind vorhersehbar; gleichwohl finden bisweilen überraschende Handlungen statt – oder besondere Menschen betreten die Bühne.

Am Mittwoch schauten C und ich beim 1.-Mai-Festival des Kulturzentrums Faust vorbei, spazierten durch die Herrenhäuser-Gärten und landeten zum Schluss im Lieblingscafé, ehe ich heim nach Dortmund fuhr.

Auf der Rückfahrt überholte ich circa 30 VW-Käfer, 15 restaurierte VW-Busse sowie diverse andere Volkswagen-Oldtimer. Der Grund war wohl dieser hier. Kurz vor Dortmund brannte dann noch ein Auto auf dem Seitenstreifen, allerdings kein VW-Oldtimer.

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Geschichten mit Kfz-Beteiligung | Heute ein Tag beim Kunden. Auf dem Rückweg benötigte ich für die ersten 18 Kilometer 1 Stunde 20 Minuten – wegen Unfall, Zeugs auf der Fahrbahn, alles musste von der Beschleunigungsspur, der rechten und der mittleren auf die linke Spur. Das Fädeln und Einrücken: ein großes geselliges Miteinander.

Kaum war ich aus der Unfallstelle heraus, alles hatte sich entzerrt, ich überholte einen Transporter, es regnete heftig, die Sicht war unter 100 Metern – da setzte sich ein BMW zwei Meter hinter mich, Lichthupe, das ganze Programm. Ich beendete meine Überholung angemessen gechillt, scherte ein, der BMW gab Gas und fuhr direkt auf den nächsten Wagen auf, den er ebenfalls nötigte.

In Dortmund angekommen, fuhr ich kurz am Supermarkt vorbei. Vor dem Eingang, also direkt vor dem Eingang, vor dem überdachten Teil, parkte ein SUV, unbesetzt. Die nahe Parkreihe war frei, niemand konnte allerdings dort parken, auch der Behindertenparkplatz war blockiert, weil der SUV die drei Parkplätze abdichtete. Als der Fahrer aus dem Laden herauskam und ein Passant ihn auf seine Parkplatzwahl ansprach, sagte er als Begründung: „Als ich kam, hat’s geregnet.“

Um 20 Uhr war ich daheim, nach zwei Stunden. Immerhin konnte ich 30 Kapitel Hörbuch hören, Inspektor Takeda und der leise Tod. Das Buch hat Längen, eigentlich ist es eine einzige Länge, aber die Charaktere gefallen mir, und zwischen Kapitel 120 und 150 hat die Geschichte endlich Schwung aufgenommen.

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Texten | Anke fasst zusammen, warum ich nicht für Geld texte:

Meine Kontakterin und ich raten weiterhin, was die Kundin wohl lesen möchte, ich texte, sie korrigiert, ich texte um, wir schicken es rüber, und im Prinzip kommt als Feedback: „Ja, so, aber anders.“ Davon machen wir heute einen Tag Pause und ich bin sehr gespannt auf morgen.

Textaufträge anzunehmen war zu Beginn meiner Selbstständigkeit eine Option, habe ich auch ein-, zweimal gemacht. Aber, äh, nein. Denn genau so läuft es ab.

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Gelesen | 40 Fakten über Benjamin Blümchen, die Sie noch nicht kennen. Nummer 14 hat mich überrascht, Nummer 29 finde ich spannend.

Gelesen | Digitalisierung in der Altenpflege ist mehr als Pflegeroboter. Zum Beispiel helfen 3D-Spaziergänge Demenzkranken, Sensoren in Matratzen verhindern Druckgeschwüre.

Gelesen | Die Zahl der Gewalttaten in Deutschland ist deutlich niedriger als zur Jahrtausendwende. Dennoch fühlen sich viele Menschen bedrohter. Warum ist das so? Eine Erklärung.

Montag, 29. April

29. 04. 2019  •  Keine Kommentare

Tüdelü | Lange geschlafen. Ein bisschen gearbeitet. Kaffee getrunken. Dann wieder nach Hause gegangen.

Straßenzug mit Altbauten in Hannover

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Rechnungsadresse bei Kindle-Käufen | Ich habe herausgefunden, was ich tun muss, damit die richtige Rechnunsgadresse auf meiner Amazon-Rechnung steht, nachdem ich mir ein Buch auf den Kindle geladen habe. Die Rechnung wies nämlich stets eine falsche Adresse aus, und ich habe immer wieder versucht, das zu ändern, habe zigmal meine Stammdaten neu eingegeben. Aber es tat sich nichts.

Weil ich mir die meisten Fachbücher als E-Books kaufe und ich die Anschaffung entsprechend von der Steuer absetze, wollte ich dieses Problem aber lösen – und fand heute den richtigen Weg. Die Anleitung für alle Betroffenen:

Ins Konto einloggen. Unter „Mein Konto“ den Punkt „Inhalte und Geräte“ wählen. Dort auf „Ländereinstellungen“ gehen und eine Adresse hinterlegen. Die Adresse wird nicht angezeigt. Es ist nach der Eingabe vielmehr alles wie vorher und hat den Anschein, die Adresse sei nicht übernommen worden. Wird sie aber. Bei allen nachfolgenden Käufe stand die korrekte, hinterlegte Adresse auf der Rechnung.

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Investition | Ich habe mir einen Laptoprucksack gekauft, und zwar diesen hier in Gelb [#werbungskennzeichnung, obwohl’s keine Werbung ist, sondern nur Tagebuch]. Ein spontaner Kauf, dem Wochen vergeblicher Recherche vorausgingen.

Ich trage meinen Kram bislang in einer ledernen Schultertasche, einer sehr schönen Cowboybag [#werbungsundsoweiter]. Die Sache ist jedoch, dass diese von mir heiß geliebte und sehr geräumige Tasche mittlerweile eng wird, denn ich schleppe neben meinem Macbook und meinem iPad die passenden Netzteile und Adapter mit mir herum, außerdem meist etwas Papierkram, allerlei Kleinkram, bisweilen auch Mittagessen und eine Wasserflasche. Mit Letzterem ist die Tasche dann spätestens überfordert; das wird alles zu eng. Außerdem ist mir das alles zu schwer zum Umhängen. Wenn Sie sich jetzt noch vorstellen, dass mein aktueller Kunde mir einen Laptop zur Verfügung stellt, damit ich vor Ort bei ihm arbeiten kann, und dass ich diesen Laptop ebenfalls manchmal rumschleppe, können Sie sich mein Problem vorstellen.

Also recherchiere ich seit Wochen nach einem Laptoprucksack, der Platz für einen 15“-Laptop bietet, außerdem ein Extrafach fürs iPad besitzt, ein Extrafach für Kabel, überdies ausreichend kleine und große Fächer für den restlichen Prütt wie Adapter und Kopfhörer und Geldbörse und eine Tube Handcreme, in den eine Tüte mit zwei bis drei Brötchen passt, der zudem einen Ort hat, an dem ich meine Wasserflasche griffbereit habe – und der weder aussieht, als käme ich gerade von einer Expedition in Nepal oder als sei ich Dreiviertelhosen und Gesundheitssandalen tragender Busfahrer.

Heute fand ich einen Rucksack, unvorbereitet, und zwar hier in Hannover [#werbungtralala]. Ich freue mich. Das Leben wird davon zwar nicht leichter, aber das Gewicht verteilt sich besser.

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Mahlzeit | Zum Abendessen habe ich grünen Spargel mit großen Hörnchennudeln gekocht. Das war gut.

Wochenende, 27. und 28. April

29. 04. 2019  •  5 Kommentare

Dortmund – Mainz – Hannover | Von Dortmund nach Mainz gefahren. Dabei das Derby im Radio gehört. Ein Glück, dass ich das nicht sehen musste.

In Mainz dann den ersten Spargel der Saison gegessen. Danach ins aktuelle sportstudio gefahren und der Sendung beigewohnt.

Am Sonntag Spaziergang am Rhein, Altstadtbummel, Kaffeetrinken, RIesenrad gefahren.

Blick vom Rheinufer auf einer Brücke, ein Binnenschiff fährt darunter her, beladen mit Containern.

Dann Weiterfahrt nach Hannover. Auf der Fahrt zugehört, wie Nürnberg den Bayern ein Unentschieden abringt. Schwere Gefühle. Außerdem allerlei Podcasts gehört, etwas über Johanna von Orleans und über norwegische Vereinbarkeit erfahren.

Abends Ankunft in Hannover. Zu später Stunde noch den Tatort in der Mediathek gestartet – mit der Idee, reinzuschauen und am nächsten Tag weiterzugucken. Doch er war so spannend, dass wir zu Ende geschaut Abend.

Später Schlaf.

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Angeguckt | Die Nudel-Landkarte Italiens

Gelesen | Rechtsruck in Österreich: Politik der Abschreckung. Erschreckend.

Gelesen | Ein Elfjähriger mit Masern kommt ins Wartezimmer eines Arztes. Er steckt dort zwei Säuglinge an. Beide Säuglinge erkranken und entwickeln Jahre später die tödlich verlaufende Krankheit „Subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE)“ – eine Spätfolge von Masern.  Ein eindringlicher Artikel (€), der erklärt, warum Impfungen wichtig sind; mit Zahlen und Fakten.

Gelesen | In Erfurt wird moderne Waldorfpädagogik gelebt (€). Entscheidend dabei sind die männlichen Erzieher und neue Rollenbilder.

Freitag, 26. April

26. 04. 2019  •  3 Kommentare

Servicelevel Platin | Heute Home Office. Ich habe Bürokram erledigt und unter anderem Rechnungen geschrieben.

Ich nutze als Buchhaltungsprogramm Papierkram. Damit schreibe ich Angebote und Rechnungen, ich verbuche meine Belege und mache Zeiterfassung. Steuerkram ist damit auch einfach – dank guter Übersichten und Elster-XML.

Heute hatte ich ein technisches Problem: Das Programm übernahm den Inhalt einer Rechnung nicht ins Rechnungs-PDF; mein Briefpapier blieb blanko. Um 14:08 Uhr schrieb ich den Support an. Um 14:17 Uhr erhielt ich eine Antwort. Um 14:27 Uhr war das Problem behoben.

Auch vorherige Supportanfragen löste Papierkram schon innerhalb von vier Stunden. Das heute war aber sensationell. Mit ein Grund, warum ich den Dienst uneingeschränkt empfehlen kann.

[Wer es als Werbung gekennzeichnet haben will, bitteschön: #Werbungskennzeichnung]

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Garten-Gossip | Die Meisen haben Kinder gekriegt und fliegen wie die Besessenen in den Nistkarten rein und wieder raus, um die hungrigen Mäuler zu stopfen.

In der Mauer gibt es wieder ein Wildbienennest. Großartig. Die Bienen sind klein. Sie fliegen raus und rein und lassen sowohl Menschen als auch die Terrasse als auch Kuchen in Ruhe. Sie interessieren sich nur für Blumen.

Die Natur hat außerdem eine Nutzungsänderung für den toten Baumstamm im Gemüsebeet eingereicht und beantragt die Eröffnung eines Beherbergungsbetriebs.

Beet mit Salat, darin ein alter Baumstamm mit langer Wurzel

Die Insekten haben sich ihr eigenes Insektenhotel gebaut und waren dabei sehr akurat:

Kleine, runde Löcher in der Wurzel
Kleine, runde Löcher im Baumstamm

Nachwuchs: Nach mehrmaligem Einsäen, aufwändigem Hätscheln und Gießen wurden in der Gartenklinik zwei Kürbissetzlinge geboren. Es war eine Steißlage. Möge das Gedeihen fürderhin einfacher vonstatten gehen.

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Serviceblog | Auf meiner Job-Website gibt’s eine Übersicht der besten Service-Podcast-Folgen von Christian und mir: Wie unterstütze ich meinen Chef/meine Chefin? Was macht Sprache in Veränderungsprozessen? Wie geht gutes Netzwerken? Wir bequatschen das – und noch mehr.

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Raumplanung | Abendspaziergang um den See und auf den Hügel. Fotos mit einem speziellen Gruß an Freunde der Stadt- und Raumplanung.

Panoramabild auf den Phoenixsee

Der Regen am Horizont setzte just ein, als ich wieder zu Hause ankam. Timing.

Ein Foto mit Strukturwandel-Content: Vorne neu, hinten in der Mitte alt.

Vorne eine Wiese, dahinter Steintreppen und zwei moderne Bauten. Im Hintergrund ein braunes Mehrfamilienhaus.

Ich mag diese Kombination aus Neuem und Alten, aus Arbeiterhäusern und Neubauten.

Ich mag auch die Kombination der Menschen am See, diese Mischung aus Ruhrgebietsschickeria, Halbstarken mit und ohne Migrationshintergrund, Sonnenblumenkerne knuspernden Großfamilien und Hartmut und Ulla, die einen Nordic-Walking-Kurs belegen – und mittendrin Fußbalprofis, die, je nachdem um wen es sich handelt, eher zur einen oder zur anderen Gruppe gehören.

Uder-Promenade des Sees

Der Rückweg führte mich über den Friedhof im Dorf.

Eine baumbestandene Wegekreuzung, links im Hintergrund Gräber. Die Sonne geht unter.

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Gelesen | Die estonische Präsidentin Kersti Kaljulaid im Interview zur Digitalisierung ihres Landes und warum Estland in dieser Hinsicht fortschrittlicher ist als Deutschland (englische Version, weil deutsche hinter der Paywall).

Mittwoch, 24. April

24. 04. 2019  •  2 Kommentare

Mal so| Gestern ein Tag beim Kunden – heute einen halben. Den heutigen Nachmittag habe ich auf dem Balkon und im Garten verbracht, einfach so, ganz ohne Arbeit. Das war schön.

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Wetterfrosch | Am Spätnachmittag habe ich die Beete gesprengt. Nur 45 Minuten später zog sich der Himmel zu. Gleich regnet es. Ich habe noch kein Businessmodell, aber ich bin etwas ganz Heißem auf der Spur.

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Finnische Intelligenz | Die Universität Helsinki, genauer gesagt der Professor Teemu Roos, hat einen Online-Kurs entwickelt, der Laien erklärt, was es mit KI, englisch AI (artificial intelligence) auf sich hat. Der Kurs heißt „Elements of AI“ und ist auf Finnisch und Englisch frei im Netz verfügbar. Der Kurs hat das Ziel, dass Menschen Künstlicher Intelligenz vorbehaltloser begegnen können, weil sie besser informiert sind und verstehen, wie sie funktioniert. Zum Beispiel wird der Unterschied zwischen Robotik, Maschinenlernen und neuronalen Netzwerken erklärt, außerdem gehts um Problemlösen.

Von dem Kurs habe ich bei ada erfahren. Das ist ein Magazin der Verlagsgruppe Handelsblatt. ada bietet einen Podcast, von dem ich heute zwei Folgen gehört habe. In der einen Folge gings um Finnland, in der anderen Folge darum, was Schule zukünftig leisten und welche Fähigkeiten sie vermitteln soll.

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Gelesen | Ein Immobilien-Investor will einen Mieter loswerden. Der Mieter wehrot sich gegen seine Schikanen. Eine Geschichte aus Berlin.

Gelesen | Das Recherchenetzwerk Correctiv hat sich das Parteiprogramm der AfD angeschaut und es in Klartext übersetzt. Es wird deutlich, was die AfD wirklich will – zum Beispiel soziale Sicherung zerschlagen, Arbeitslosenversicherung privatisieren, staatlich kontrolliertes Fernsehen einführen und Reiche geringer besteuern.

Gelesen | Norwegen fördert Elektromobilität. Jeder zweite zugelassene Wagen war im ersten Quartal 2019 in E-Auto. Das ist ein Ergebnis des Nationalen Transportplans. Der Staat investiert in Ladesäulen, E-Autos haben Privilegien und sind unterm Strich preiswerter als Verbrenner – wegen geringerer Steuern. Ein Blick in eine andere Welt.

Gelesen | Nachruf auf den Bergsteiger David Lama. Er starb in der vergangenen Woche in einer Lawine.

Ostern, 21. und 22. April

22. 04. 2019  •  1 Kommentar

Ostern | Den Karsamstag habe ich vertrödelt und verhaushaltet: Ausflug mit dem Fahrrad ins Dorf, dabei einen kleinen Umweg gemacht, im Dorf Geschenke gekauft, wieder heim, mit der Nachbarin geschwatzt, Lebensmittel erworben, mit den anderen Nachbarn geschwatzt, gefegt und Wäsche gewaschen, in der Sonne gelegen und auf eine Geburtstagsfeier ins Sauerland gefahren. Dort sehr angenehm im kleinen Kreis gefeiert. Ich freue mich sehr, dass dieser Kontakt, der seit der Schule schlief, in jüngster Vergangenheit wieder erwacht ist. Das ist großartig.

Die restlichen Ostertage geschlafen, mit Menschen verbracht, weitergeschlafen, Sonne genossen, Garten gegossen, geschlafen, die nistenden Meisen beobachtet.

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Paris | Das Feuer in Notre Dame hat mich dazu bewegt, die Fotos meines Paris-Urlaubs vor 13 Jahren durchzusehen. Ich verbrachte Silvester 2006 auf 2007 dort.

Notre Dame war beeindruckend; ein majestätisches Gebäude. Insbesondere der Innenraum beeindruckte mich seinerzeit.

Notre Dame im Dunkeln mit Laterne
Notre Dame innen, Hochformat
Notre Dame innen, Fenster
Notre Dame vom anderen Seine-Ufer

Ich kletterte auf den Arche de Triomphe.

Blick vom Arche de Triomphe, Weitwinkel

Der Begleiter und ich wohnten seinerzeit im Bed & Breakfast bei einer Französin, die unweit des Eiffelturms wohnte und die zur Finanzierung dieser exklusiven Wohnlage das Schlafzimmer ihrer Zwei-Zimmer-Wohnung untervermietete. Morgens golfte sie, nachmittags trank sie Whiskey.

Weitere Stadtimpressionen:

Metro bei der Einfahrt
Hand, die Spatzen füttert
Straßenkreuzung mit verwischten Lichtern

Seinerzeit aufgenommen mit einer Nikon D70.

Fotografie ins Spiegelbild

Edit, 23. April: Die Fotos vom nächtlichen Eiffelturm habe ich vorsichtshalber wieder entfernt. Deshalb.

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Gut zu wissen | Das Landkartenblog hat eine Steckdosenübersicht für Reisende. #serviceblog

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Die kleine Innovation | Samsung hat eine Blumenvase erfunden, die gleichzeitig ein Feuerlöscher ist. Sie soll helfen, mehr Feuerlöscher in die Haushalte zu bekommen. Die Vase enthält Kaliumkarbonat, das freigesetzt wird, wenn man sie ins Feuer wirft und sie zerbricht.

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Angeguckt | Auf Twitter gibt es Videos von Hunden, die ihren Schwanz gefangen haben und daraufhin ratlos sind.



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