Tagebuch | Gearbeitet. Im Fitnessstudio gewesen. Sonst nichts erlebt.
Auf der Autofahrt dicken Nebel über der Ruhr gesehen, dazu satte Farben und Sonnenschein über den Wiesen. Schön.
Gehört | Im Auto habe ich heute den Podcast von SWR1 Leute gehört.
Christian Seifert, der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, spricht im Interview über Anstoßzeiten, Übertragungsrechte und Polizeieinsätze an Spieltagen.
Der Wirtschaftsphilosoph Anders Indset sagt kluge Sachen über technologischen Fortschritt, das Wirtschaftssystem von Morgen und individuelles Glück. Hängen geblieben ist der Satz: „Wer sich interessiert, ist interessant.“
Philipp Pflieger ist einer der besten Marathonläufer Deutschlands. Seine Bestzeit: 2 Stunden, 18 Minuten für 42 Kilometer. Er spricht über die Faszination des Laufens, über Training und Doping.
Die Astronautin Samantha Cristoferetti war 2014/2015 für 200 Tage auf der europäische Raumstation ISS. Sie erzählt launig und sympathisch über das Leben im All, das Frühstück und den Toilettengang, über ihre Vorbereitung auf die Mission und wie es war, zur Erde zurückzukehren.
Der Archäologe Hermann Parzinger erfroscht erforscht die Migrationsbewegung der Urzeit. Im Podcast spricht er über Eismumien in der Mongolei und über die Eröffnung des Humboldt-Forums im Berliner Schloss, dessen Gründungsintendant er ist.
Gelesen | Gelbe oder rote Mappe? Christian „Jawl“ Fischer hat über seine Frau Einblick in den Grundschulalltag und bloggt über den Sinn unterschiedlicher Hefte, Farben und Lineaturen.
Gelesen | Der Postillon hat sich des höchstrichterlichen Urteils angenommen, demnach die Titulierung „Dreck Fotze“ für die Politikerin Renate Künast eine „zulässige Meinungsäußerung“ sei, die „im Kontext der Sachaussage“ getätigt wurde. Das gleiche gelte für „Schlampe“ und Sondermüll“. Die Aussage „Knatter sie doch mal so richtig durch, bis sie wieder normal wird“ wertet das Gericht als zulässige Polemik. Der Postillon kontert mit: Drecksfotzenrichter fällen geisteskrankes Urteil gegen Renate Künast, das Justizia wie eine Schlampe aussehen lässt, die auf den Sondermüll gehört.
(Ich bitte die Wortwahl zu entschuldigen. Alles Zitate.)
Gelesen | Der aktuelle OECD-Bericht belegt: Migranten und Migrantinnen nehmen niemandem die Arbeit weg. Sie füllen mit ihrer Tätigkeit häufig Nischen, die anderweitig nicht geschlossen werden können – entweder, weil sie flexibel Jobs annehmen oder weil sie besonders qualifiziert sind. Geflüchtete sind in der Gesamtheit der Einwander nur eine kleine Gruppe.
Geguckt | Das Dorf Golzow braucht Grundschüler:innen. Sonst wird die Schule geschlossen. Die Lösung: Flüchtlingskinder. Die Langzeitdokumentation „Die neuen Kinder von Golzow“ begleitet die Familien, den Bürgermeister und das Dorf. Noch bis zum 22. September in der Mediathek.
Kommentare
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Vielen Dank für den ARD Guck Tipp !
Kennst du die ursprüngliche Doku der Kinder von Golzow zu DDR Zeiten ?
Ich glaube, ich habe sie mal gesehen. Es ist aber schon so lange her, dass ich mich nicht mehr erinnere.
Schneebeeren! Knallerartige Erleuchtung! Tatort – Synchrontätigkeit!