Muss man nicht | Eigentlich sollte ich mal rausgehen. Der Mensch braucht Spaziergänge an der frischen Luft, so habe ich es gelernt, und so macht man es. „Du warst heute noch gar nicht draußen!“, hieß es früher, und schon wurde ich vor die Tür geschoben. „Ihr wart heute noch gar nicht draußen“, sagen der Reiseleiter und ich heutzutage und schieben die Kinder vor die Tür. Mit gespielter Freude gehen wir hinterher hinterher, unsere Prinzipien verfluchend. Denn wer will schon draußen sein, wenn bei sechs Grad der Regen ins Gesicht weht.
Wenn aber grad keine Kinder da sind und man auch keinen Hund im Hause hat, muss man nicht rausgehen. Ich habe nochmal nachgelesen: Muss man nicht.
Hohoho | Erste Weihnachtsgeschenkaktivitäten.
Gelesen | Wer einen Namen für seine Heizung sucht, wird in diesem Thread fündig. Meine Favoriten: Wärmtraud, Glutfried und Karl-Heiz Rummehygge.
Gelesen | Ich dachte, ich hätte die Fehlleistungen Andreas Scheuers inzwischen vollumfänglich erfasst. Aber es kommen immer noch neue Klopper dazu: Millionen Euro für die Bahn flossen in Fernstraßen und Fluggesellschaften. Die Zweckentfremdung von Budget scheint einem Muster zu folgen. Im März las man: 12 Millionen für Radwege – nutzt Scheuer für neue Straßen.
Kommentare
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Muss man nicht. Aber seit Corona hält mich die Stunde mit dem Hund im Wald im inneren Gleichgewicht, was nicht immer einfach ist.
Seit Corona hat mich die Freude am Spazierengehen verlassen, besonders am Spazierengehen bei zwei Grad und Nieselregen.
Seit Corona mich letztes Jahr im März ins Homeoffice geschickt hat bin Ich froh wenn Ich ein mal die Woche aus dem Haus komme…