Minimaler Abrieb | Am Wochenende habe ich etwas gelernt: Es gibt Eisbahnen aus Synthetik. In Haltern ist aktuell eine aufgebaut. Auf der Seite des Herstellers liest man etwas vom „niedrigsten Reibungskoeffizienten“, „minimalem Abrieb“ und „realitätsgetreuem Eislaufen“.
Die Kinder fanden es gut. Der Reiseleiter und ich standen am Rand und guckten nur zu. Als ich nämlich das letzte Mal Eislaufen war, Anfang der 1990er, lag ich danach vier Tage mit Schädelprellung und Gehirnerschütterung im Krankenhaus. Ich habe deshalb Vorbehalte und würde das nur in Vollschutz tun.
Die #aktuelleSituation auf dem Nikolausmarkt war okay: Maske auf, fertig.
Das kommt | Ich habe die Termine auf meiner Webseite aktualisiert. Seminare und Webinare, aber auch Lesungen und sonstigen Termine sind jetzt aktuell. Das wird sich in den kommenden Wochen und Monaten allerdings noch mehr füllen. Mit der 2022er-Planung von Seminaren und Webinaren habe ich noch gar nicht richtig begonnen.
Weiterbildung | Ich plane aktuell meine Weiterbildungen 2022. Im ablaufenden Jahr habe ich mein eigenes Lernen vernachlässigt – zumindest das systematische Lernen. Im Februar mache ich deshalb eine Weiterbildung im Decision Making, also in der Kunst, schnell gute Entscheidungen zu treffen. Ich selbst bin gut darin zu entscheiden, aber man kann ja immer etwas dazulernen und die eigenen Muster hinterfragen. Außerdem tun sich meine Kundinnen und Kunden und vor allem ihre Organisationen bisweilen schwer mit dem Entscheiden. Ich würde gerne Techniken erlernen, die ich dort systematisch anwenden kann.
Im Mai lasse ich mich dann zur Verhandlerin schulen. Darauf bin ich auch gespannt. Ich verhandle nämlich eher aus dem Bauch heraus. Ich wäre gerne sattelfester.
Schnee | Chronistenpflicht: Dieser Tage fiel der erste Schnee des Winters.
Impf-Situation | Zwei Stunden stand er im Schneeregen in einer Schlange. Dann hat die Bundeswehr Vatta (72) geboostert.
Ich darf mich ab dem 8. Dezember anstellen. Dann sind fünf Monate vergangen seit Impfung #2.
Corona-Service | Quentin Lichtblau schreibt einen Rant übers Spazierengehen während Corona [€]. Ich fühle den Text.
Mit seiner unendlichen Würde- und Ziellosigkeit steht das Spazierengehen für mich wie ein Symbol für zwei verlorene Jahre Pandemie. […]
Ging früher aber zumindest noch der Rest der Welt mit, fühlt sich das spazierende Deutschland in diesem Winter wie eine einzige Clown-Polonaise an, umgeben von Nachbarländern mit höheren Impfquoten, die von der Tribüne heruntergucken.
„Wenn’s sein muss, 14 Uhr am Scheißfluss?“
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