Oh du fröhliche | Ich habe Josef gefixed. Bin jetzt weihnachtsbereit.
Letzter Arbeitstag | Um 8 Uhr erwacht. „Wenn ich schon wach bin, kann ich auch einkaufen fahren“, dachte ich mir. Und fuhr einkaufen. Das war sehr schlau. Denn nach mir brach das Inferno los.
Auf dem Heimweg fuhr ich erst hinter dem Bus her. Dann hinter dem Müllwagen. Den Müllwagen konnte ich nicht überholen – Straße zu eng, zu viele parkende Autos. Die Leute hinter mir hupten, setzten zum Überholen an, stellten dann fest, dass sie nicht überholen können, kamen dann nicht mehr vor und nicht zurück. Auf der Gegenfahrbahn: ebenfalls Versuche, sich vorbeizuquetschen, über den Bürgersteig zu fahren, alles scheiterte. Die Müllmänner wuchteten derweil mit beeindruckender Dynamik Tonnen über die Gehwege. Ich summte „Last Christmas“.
Unglaublich, wie unentspannt die Menschen waren. Alle verrückt.
Daheim großes Auspacken. Anschließend ausgiebiges Frühstück.
Danach arbeitete ich die letzten Dinge weg, schrieb Rechnungen, füllte Leistungsnachweise aus, buchte Belege, tätigte Überweisungen, sortierte Papier aus, schredderte es, brachte es fort, legte Kundenordner an, sortierte die Inhalte, buchte Belege, heftete Zeug ab und bedruckte Umschläge für meine Neujahrskarten.
Dann war 18 Uhr.
Feierabend. Licht aus. Weihnachten.
Kommentare
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Es erfordert sehr viel Disziplin ohne Frühstück einkaufen zu gehen wenn man nicht zwei Einkaufskörbe voll kaufen will,weil mit leerem Magen Ja quasi alles interessant,lecker und somit kaufwürdig ist .
Oder geht nur mir das so?
Wünsche geruhsame Feiertage ohne Inferno jeglicher Art!
Ein Frohes Fest
:-)
Ich wünsch‘ Dir so „Sis!“-mäßig gechillte Weihnachten wie dieser Josef da nach „Bro!“ aussieht! (Oder kommt nur mir das so vor?!)