About last night | Der Zahnarzt hatte Geburtstag und hat eingeladen. Eine Festivität, die jährlich mit gleichem Personal stattfindet, die stets ähnlich abläuft, und die jedesmal Freude bereitet.
Zu später Stunde wurden Langspielplatten aufgelegt – die Älteren unter uns erinnern sich an diese Kulturtechnik. Es gab Gitarrenmusik, und man munkelt, die Cocktails seien wieder gut gewesen.
Ich selbst musste fahren und hielt mich daher am Wasserglas fest.
Die Kaltmamsell kommentierte auf Instagram, sie wünsche sich einen Roman, der mit dem Satz „Der Zahnarzt hatte Geburtstag“ beginnt. Ich überlege, welches Genre ich wählen soll. Haben Sie eine Assoziation?
Glückscurry 2.0 | Herr Jawl hat ein ähnliches Glückscurry-Rezept wie ich, nur ein bisschen anders. Auf meinen speziellen Wunsch ist der unter die Foodblogger gegangen und hat das Rezept verbloggt. Das werde ich demnächst mal dringend ausprobieren.
Auf Twitter gab es noch den Tipp, zerstoßene Cashewkerne und klein geraspelte Möhren unterzurühren. Dann wird es sämig.
45 Minuten zum Hören | Ich verweise noch einmal freundlich auf die aktuelle Generationen-Podcastfolge mit Christian (56), mir (41) und Christians Sohn Tibo (18).
Gelesen | Ein Portrait der Kettelerschule, einer Grundschule in Bonn. Sie wurde in mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet. Sie arbeitet mit Lernfamilien, in denen unterschiedlich alte und unterschiedlich kompetente Schüler und Schülerinnen gemeinsam lernen.
Kommentare
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Ich denke Krimi.
Oder Arztromantikgeschichte – so Samstag Abend im ZDF.
Arztromantik … mmmh. Nein. Dann eher ein Krimi. Eine sehr leise Kriminalhandlung.
Die Möhren in feine Scheiben geschnitten, wobei über raspeln könnte man natürlich auch nachdenken :-)
Scheiben – das habe ich auch schon öfter gemacht. Ich hatte auf Twitter „raspeln“ verstanden und fand das einen interessanten Gedanken. Werde das beizeiten mal überlegen.
Ich werde bei Gelegenheit raspeln mal ausprobieren. Interessante Gedanken gilt es weiterzuverfolgen :-)
„Kettelerschule“ … Oh man, lang lang ist es her.
Ich fand die damals oft doof, liegt aber, so ich denn nicht ganz daneben liege, in der Natur der Sache…
;-)
Nein, quatsch. Ich bin dort gerne zur Schule gegangen und hat mir einen für damalige Verhältnisse guten Einstieg in die strukturierte Welt der Schulbildung geboten.
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Naja … ich fand Schule auch nicht pralle. Obwohl ich eine gute Schülerin war. Aber irgendwas passte da nicht. Ich glaube, ein offeneres Konzept wäre für mich passender gewesen. Insgesamt und rückblickend war es aber eine gute Schule.
„Der Zahnarzt hatte Geburtstag.“ Ganz eindeutig Krimi.
Meine Assoziation ist ganz offensichtlich von Agatha Christies „Das Geheimnis der Schnallenschuhe (One, two, buckle my shoe)“ inspiriert: Hercule Poirot muss zu einem Zahnarzt; dieser stirbt kurz nach Poirots Besuch. Selbstmord? Mord? Ob Frau Nessy es herausfindet?
Für den Roman wäre ich auch bei Krimi. Spionagekrimi. Oder Sci-fi. Zum Geburtstag katapultiert es den Zahnarzt aus seiner Zeit und seinem Raum. Vielleicht ist es ja Zeit, zu reflektieren.