Die Nachmittagspause in der Sonne verbracht. Weil sie so einlud.
Eine zügige Runde um den See dauert eine Stunde. Das ist sehr prima und macht frisch, die Schnupfennase lief, und die Kopfschmerzen waren danach weg.
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Die zweite Folge von Ein Mann. Eine Frau. Ein Gespräch. veröffentlicht, der Podcast von Christian und mir. Thema: Lernen.
Hier der Blogbeitrag dazu. Dort sind auch alle Links, wo man uns wie abonnieren und anhören und streamen und downloaden kann – und die Hinweise zum Weiterlesen.
Während die erste Veröffentlichung urlange dauerte, weil ich für alle Kanäle die Accounts und Grafiken neu anlegen musste und vor allem keine Peilung von nix hatte, ging das jetzt recht zügig. In etwas mehr als einer halben Stunde war ich mit allem durch.
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Dummerweise haben wir verpasst, ein Backstage-Foto zu machen, wie wir mit Berlinern vor dem Mikro sitzen. Stellt Euch an dieser Stelle also vor, wie wir Zwei im Hoodie und mit Zucker an der Nasenspitze am Esszimmertisch hocken.
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Gelesen: Die geschätzte Frau Novemberregen sinniert über zwei Garderobenthemen, wovon eins ein Kostümthema ist, passend zur Jahreszeit.
Ich habe wenig Abneigungen, also so richtig, aus vollem Herzen – mit dem meisten Unangenehmen arrangiere ich mich irgendwie -, aber eins geht gar nicht: Kostüme. Das gilt für Karneval, für Halloween, für Freilichtmuseen, für Geisterbahnen, für Clowns, auch für die gutherzigen, und für alles andere, was irgendwie mit Kostüm zutun hat. Laden Sie mich also bitte niemals zu einer beknackten Mottoparty ein.
Kommentare
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Ui – jetzt bin ich überrascht. Ich hätte dir durchaus Spaß an einem Vortrag im rosa Dinokostüm zugetraut, sehe mich korrigiert.
(Solltest du je eine Anfrage zu einem Vortrag im rosa Dinokostüm bekommen: Bitte an mich weiterleiten.) (Worüber auch immer.)
Meinetwegen halte ich einen Vortrag in einem Dinokostüm, sofern es sich um eine Bühnenleistung meinerseits handelt und die Zuschauer ihrerseits kein Kostüm tragen. Mein Problem liegt eher in der Kostümierung der anderen und der Gesamtsituation, die entsteht, wenn Menschen sich verkleiden.
Euer Podcast: super! locker! interessantes Thema! richtige Länge (gut als Begleitung zu Buchführungsaufgaben geeignet)! Ich freue mich schon auf die nächste Folge.
Deine Abneigung gegen Kostüme teile ich – obwohl ich als gebürtige Rheinländerin eigentlich die richtigen Gene dafür haben sollte. Wahrscheinlich hat sich die frühkindliche Prägung in OWL dann doch durchgesetzt. Mir geht diese aufgesetzt fröhliche, bemüht lustige und peinlich besoffene Stimmung allerseits auf den Nerv.
Oft sind wir über Karneval in einen kleinen Ort im Bayrischen Wald geflohen – bis die ganz stolz dann auch ihren ersten Karnevalsumzug mit allem Drum und dran hatten.
Heute arbeite ich und vermeide Innenstädte und größere Vororte UND das Abendprogramm der Öffentlich-Rechtlichen in diesen ach so tollen Tagen.
Ich habe zwar nicht die OWL-, aber die Sauerländer Anti-Karnevalsgene. Allerdings muss etwas schief gelaufen sein, denn die Sauerlandgene beinhalten eigentlich auch Schützenfestgene, die es in mir genausowenig wie Karnevalsgene gibt.