Dortmund/Wellington. (nessy) Bislang galten Männergrippe und Männerschnupfen als nicht heilbar. Zwar erholen sich Betroffene bei guter Pflege von den körperlichen Gebrechen, seelisch bleibt jedoch nach jeder Infektion eine Narbe. Jetzt wurde ein bislang unbekanntes Medikament gegen die tückische Krankheit entdeckt – fernab von Europa.
Die oral einzunehmende Medizin stammt von der pharmazeutischen Firma „Quick Fix Rock Candy“ und trägt den sprechenden Namen „Man Flu“, deutsch: Männergrippe. Ein Informant aus der Schweiz hat der „Draußen nur Kännchen“-Redaktion den Sensationsfund am 9. Juni zugespielt. Er hat die Packung in Neuseeland gesichtet und sichergestellt.
Superinfektiöse Virile Influenza (SVI), wie die Männergrippe im Fachjargon heißt, zeichnet sich dadurch aus, dass Erkältungssymptome in besonders starkem Ausmaß auftreten. Die Erkrankung geht mit Befindlichkeitsstörungen und depressiven Verstimmungen einher. Nicht selten äußern Patienten den Wunsch, sterben zu wollen.
Über den Hersteller von „Man Flu“ ist zurzeit nichts Näheres bekannt. Bei dem Produkt handelt es sich nach erster Inaugenscheinnahme um murmelgroße Dragées. Der Wirkmechanismus ist noch unbekannt.
„Quick Fix“ wirbt auf der Packung mit dem Slogan „Take one a day and you will be on your way“, frei übersetzt: „Eins am Tag, und es geht dir bald besser.“ Bestandteile der neu entdeckten Medizin sind Zitrone und der in Europa weitgehend unbekannte Manuka-Honig.
Besonders auf letzterem liegt nun das Augenmerk der Forschung. Der Manuka-Baum, auch bekannt als „Südseemyrthe“ ist in bergigen Regionen Neuseelands und des südlichen Australiens beheimatet. Er ist mit dem australischen Teebaum verwandt. Maori, die indigene Bevölkerung Neuseelands, verwenden Teile der Südseemyrthe seit jeher bei Magen-Darmbeschwerden, Erkrankungen der Blase, Hautkrankheiten und Erkältungen. Weil es sich bei der SVI um ein weitaus komplexeres Krankheitsbild als eine Erkältung handelt, ging die Wissenschaft bislang davon aus, dass traditionelle Medizin bei der Behandlung unwirksam ist. Bis jetzt konnten die Betroffenen ihre Beschwerden nur durch ausgeprägtes Stöhnen signifikant lindern. Die Forscherinnen und Forscher werden ihre Erkenntnisse nun auf den Prüfstand stellen.
Die „Draußen nur Kännchen“-Redaktion unterstützt die Forschung mit Eigenexperimenten; die Dragées sollen auch prophylaktisch wirken.
Erste Erkenntnisse lesen Sie zu gegebener Zeit hier im Serviceblog.
Kommentare
6 Antworten: Bestellung aufgeben ⇓
Werden Sie das Mittel bei erfolgreich verlaufenden Tests im großen Stil importieren? Ich wäre eventuell interessiert…
Mein Mittelsmann reist leider nicht regelmäßig nach Neuseeland. Aber vielleicht können wir uns abwechseln, jeder darf mal. Das kalkulieren wir dann in den Preis für die Packung ein und lassen wir uns von der Kundschaft bezahlen. Wäre das ein Geschäftsmodell?
Das Medikament soll laut Goo*le übrigens nur wirken, wenn man sich vor Einnahme einen künstlichen Schnurrbart (wie auf der Packung gezeigt) anklebt. Ist in Berlin auch bekannt als „Hipster-Bart – bevor die langen Vollbärte modern wurden“.
Das ist wichtig zu wissen – und letztendlich vielleicht auch das Geheimnis? Die Wissenschaft wird es mittels Kontrollgruppen herausfinden.
Manukahonig gibt es tatsächlich, und er hilft sehr gut bei wunden Stellen, vor allem im Mundbereich. Ich habe in den letzten Monaten seine Wohltaten geniesen dürfen bei einer schweren Krankheit.
Es wirkt also auch bei Frauen.
Jaaaaa! Ich liebe das Internet! Keiner muss nach Neuseeland! Wir können eine Sammelbestellung aufgeben. DQ Company verschifft dieses wundervolle Heilmittel;-))))))