Abendschwumm | Heute fuhr ich ins Volksbad. Es ist das einzige noch geöffnete Freibad Dortmunds, am Fuße des Stadions.
Im Juni, zu Anfang der Schwimmsaison, hatte ich mir ein Ziel gesetzt. Ich wollte dieses Jahr 60 Freibadkilometer schwimmen. Heute schwamm ich die letzten drei bis zur 60 (yeah!). Morgen schließt auch das Volksbad.
Mir wurde zugetragen, dass das Freibad in Castrop-Rauxel noch bis Ende des Monats geöffnet hat. Die Anfahrt ist okay: 30 Minuten. Mal schauen.
Entschluss | Ich habe einen Wassersprudler mit Glasflaschen bestellt. Ich bin das Kistenschleppen leid. Aber Glasflasche muss sein.
Die Bestellung wurmt mich etwas, weil ich 1998 schonmal einen Soda Streamer hatte und ihn weggegeben habe. Nun kaufe ich wieder einen. Das ist nicht nachhaltig! Andererseits: Vielleicht wäre der 22 Jahre alte Plaste-Soda-Streamer inzwischen eh nicht mehr ganz fit.
22 Jahre seit Wassersprudler bedeutet: Es ist 23 Jahre her, dass ich mein Studium begann. Das kann nicht sein! Das ist ja fast ein Vierteljahrhundert. Andererseits: Als ich gestern im Pampasgras mit dem Besenstiel nach einer Maus stocherte (jaja), habe ich mir die Brustwirbelsäule verrenkt, und vielleicht kann das doch sein.
(Die Wirbelsäule ist dank des Schwimmens wieder glücklich entrenkt.)
Alltagstest | Das Terminbuchungstool funktioniert. Die ersten Kundenmitarbeiter haben sich einen Termin reserviert. Läuft. Prima.
Käthe | Dank eines Hinweises hier im Blog habe ich im Berliner Telefonbuch von 1935 gestöbert. Käthe Paulus besaß ein Telefon und wohnte in der Gotthardstraße in Reinickendorf, Hausnummer 2. Wusste ich schon vorher, ist aber gut, das nochmal verifiziert zu haben.
Wo ich dann schonmal auf dieser Ahnenforschungswebsite war und die Monatsgebühr bezahlt war, habe ich mal nach meiner Familie gesucht. Mit zahlreichen Ergebnissen!
Gelesen | Axel Hacke hat eine Kolumne so geschrieben, wie Donald Trump spricht. Eine großartige Kolumne, gigantisch. Die gigantischste Kolumne, die er je geschrieben hat. Nie haben Magazinseiten eine bessere Kolumne gesehen. Dabei gibt es so viele Dreckslöcher von Magazinseiten, shitholes … | Das Ruhrgebiet plant und baut den weltgrößten Surfpark – in Werne. Spannend. Könnte gut werden.
Kommentare
12 Antworten: Bestellung aufgeben ⇓
1998 besaß ich auch einen Wassersprudler. Aus der alten Heimat mitgenommen. Der ist vor 2 Jahrzehnten in der Nordstadt-WG verblieben. Nun hätte ich gerne auch einen mit Glasflaschen!
Habe das Teil jetzt schon mehrmals bei Freunden gesehen, und es hat mich überzeugt.
Sehr, sehr großartig, der Axel Hacke!
Great!
Wir haben auch lange Sprudelkisten geschleppt, aber wir haben so gutes Leitungswasser aus eigenen Quellen, deshalb besitzen wir jetzt seit 2 Jahren den Sprudler mit Glasflaschen. Super Sache, mit Plastikflaschen wäre es auch keine Option gewesen.
Das einzige Argument dagegen war bislang, dass das Teil dann halt auf der Arbeitsfläche rumsteht. Ich habe nicht so gerne so viel Zeug rumstehen. Aber nun gut. Immerhin stehen dann keine Wasserkästen mehr rum.
Ich hab den jetzt auch seit zwei Wochen, die Schlepperei (2. Stock) hat mich genervt. Stimmt schon, noch mehr auf der Arbeitsfläche, aber ich finde, es hat sich gelohnt. Mit den Glasflaschen erscheint es mir auch recht hygienisch. Ich wünsche viel Spaß damit, wenn er ankommt.
Und der Hacke ist fantastic! :-)
Ist angekommen, und ich bin entzückt.
Ja, der Axel ist der beste seiner Profession!
Stimmt, Herr H.
Vor einigen Jahren habe ich sein kleines Büchlein „der weisse Neger Wumbaba“ gern statt Blumen als Mitbringsel verschenkt. Und im Magazin der SZ fange ich zwar immer mit Cus an, ende aber am Schluss bei Hacke.
Ha, das freut das feministische Historikerinnenherz. Gar nicht so interessant, WO sie gewohnt hat, aber: Wer da auch gewohnt hat!
Das muss ich noch nachgucken.