Broterwerb | Ich befinde mich in der Post-Urlaubs-Arbeitsakklimatisierung. Nach meiner kleinen Deutschlandreise bin ich diese Woche daheim und pruschele vor mich hin, halb arbeitend, halb freizeitend.
Gestern hatte ich mein erstes Kundengespräch seit zweieinhalb Wochen. Ich war nicht verwirrt und habe ganze Sätze gebildet. Das macht Hoffnung auf die kommende Woche, wieder richtig losgeht.
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Verspannungen | Aber emotional.
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Gebucht | Vom 2. bis 4. September bin ich in Berlin. Eine Limo am Montagabend oder ein Mittagessen am Dienstag – mag wer?
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Dichter dran | Unter dem Hashtag #dichterdran schreiben Frauen über männliche Schriftsteller, so wie männliche Kritiker sonst nur über Autorinnen schreiben. Sehr erheiternd.
Kostproben:
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Gelesen | Die New York Times stellt in Grafiken dar, wie weiße Extremisten sich gegenseitig zu Attentaten inspirieren, in Europa, den USA und darüber hinaus.
Ich bin übrigens kurz davor, ein Abo für die NYT abzuschließen. Die macht einen echt guten Job; ich bin jetzt schon reichlich oft vor die Paywall gelaufen. Eigentlich verrückt: in Dortmund wohnen und keine Lokalzeitung abonnieren, dafür aber die New York Times, weil sie mir relevantere Informationen liefert.
Gelesen | Facepalm des Tages: Männer vermeiden umweltfreundliches Verhalten, um nicht für schwul gehalten zu werden. Wiederverwendbare Einkaufsbeutel mit sich zu führen, sei zu feminin.
Kommentare
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„Wiederverwendbare Einkaufsbeutel mit sich zu führen, sei zu feminin.“
Da fragt sich mancher Mann: „Geht`s noch? Alles gut bei euch?“
PS.: H. ist Anfang September leider nicht in Berlin.
Ich finde wiederverwendbare Einkaufsbeutel weder maskulin noch feminin.
Einkaufsbeutel halt.
Ich kann mir ein Leben ohne wiederverwertbare Einkaufsbeutel gar nicht vorstellen. Feminin fühle ich mich deshalb aber nicht. Sehr merkwürdig.