Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

Donnerstag, 28. Februar, und die Tage zuvor

28. 2. 2019 4 Kommentare Aus der Kategorie »Tagebuchbloggen«

Zustand | Weiterhin rekonvaleszierend. Heute habe ich zehn Stunden lang kein Nasenspray benutzen müssen. Abends leichte Bewegungstherapie im Fitnessstudio, sonst vergreise ich. Stimmung insgesamt optimistisch.

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Ballons, die Internet bringen | Gestern Abend touchscreente ich mich durchs Flightradar und entdeckte über Peru und über dem Indischen Ozean Heißluftballons. Ich schaute genau hin und lernte: Es handelt sich um das Project Loonund die Balonns bringen Internet in entlegene Gegenden – aus der Stratosphäre.

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Digitale Notizen | Nachdem ich seit rund einer Woche über ein iPad und einen Pencil verfüge, habe ich nun auch die passende Software für mich gefunden: Ich werde mit Notability arbeiten.

Ich kann in der App verschiedene Notizbücher anlegen. Die einzelnen Notizen lassen sich intuitiv erstellen: Stiift- und Farbauswahl, Farbwechsel, radieren und verschieben von Schrift funktioniert super. Die Notiz lässt sich endlos scrollen und zeigt Umbrücke an. Die Synchronisierung mit der iCloud funktioniert, ebenso die Anwendung in Boxcryptor, Export in verschiedene Formate auch, und man kann ein automatisches Backup einrichten. Das Faszinierendste: Die Suchfunktion erkennt und durchsucht die Handschrift tadellos – ohne dass sie den Text umwandelt. Dabei schreibe ich nicht einmal besonders ordentlich.

Auch mit der Hardware bin ich zufrieden: Der Stift liegt gut in der Hand, klackert nicht auf dem Screen und schreibt gut.

Ich bin sehr glücklich mit meinem Investment, und merke schon jetzt, dass das iPad in vielen Situationen das MacBook ersetzen wird. Gute Alltagserleichterung.

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Gelesen | In Berlin steigt die Anzahl der möbliert angebotenen Wohnungen. Sie werden zu einem weit höheren Preis angeboten als unmöblierte Wohnungen – denn für sie gilt die Mietpreisbremse nicht. Zielgruppe: nationale und internationale, sehr mobile Fachkräfte.

Gelesen | Die Wikipedia überaltert und zeigt dadurch die Krise der digitalen Gesellschaft.

Gelesen und angesehen| The Tinder Swindler: Storytelling, das die Geschichte eines Liebesschwindlers erzählt, der Frauen in Skandinavien und Israel systematisch um Geld erleichtert. Eine Frau finanziert das Aufreißen der nächsten. Tolle Recherche und Umsetzung – mit Videoformaten, Desktop-Recording, Audio, Bild und Text.

Kommentare

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  1. Alexandra sagt:

    Schön zu lesen, das die fürchterliche Erkältung Dich allmählich aus den Klauen lässt!

    Das Storytelling in Sachen Tinder-Betrüger stößt mich eher ab; die Art und Weise wirkt auf mich wie schlimmster Boulevardjournalismus, so qualitativ hochwertig der Inhalt auch sein mag. Wahrscheinlich bin ich zu alt für so etwas.

    Ich hatte mal leihweise zur Überbrückung ein altes iPhone, weil mein Samsung einen Unfall erlitt. Mein Gefühl war, einer Sekte beitreten zu müssen, um es nutzen zu können.

    Daher meine ehrliche, interessierte Frage: Fühlt es sich für Dich völlig okay an, all‘ Deine Daten bei Apple abzugeben?

  2. Alexandra sagt:

    Ich kaufe ein weiteres „s“ für das vierte Wort in meinem Kommentar. Hmpf.

  3. Ina sagt:

    Hallo Alexandra,

    Was sollte sich an den Daten für Apple schlechter anfühlen als an den Daten für Google, die man zwangsläufig weitergibt bei einem Samsung Handy?
    Ich habe auch letzteres. WhatsApp oder soziale Netzwerke nutzt Du sicher auch nicht?

    Gute Besserung liebe Frau Nessy und noch viel Spaß an der Neuerwerbung!

    Liebe Grüße, Ina

  4. Christine sagt:

    Danke für den Tinder-Swindler. Ich fand es super spannend.

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