Die Zeit, um das Leben neben dem Leben noch aufzuschreiben, fehlt derzeit.
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Storytelling für Kliniken und Krankenhäuser: Im November war ich auf dem 41. Deutschen Krankenhaustag und habe erzählt, welche Bedeutung Geschichten in der Kommunikationsarbeit haben und wie gutes Geschichtenerzählen funktioniert. Eine Zusammenfassung ist jetzt online.
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Ich habe in meinem letzten Newsletter außerdem darüber geschrieben, was wir von Zeitungsverlagen lernen können: Die Denkfehler der Digitalisierung.
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Am Freitag habe ich das Homeoffice nach Duisburg verlagert, was gut hingehauen hat. Der neue Mann und ich, wir haben einträchtig nebeneinander gearbeitet. Ich habe sogar richtig was weggeschafft – Umsatzsteuer, Statusbericht für den Kunden, die obigen Beiträge, ein Angebot für eine Kundin, Nachbestellungen für meinen Moderationskoffer und andere kleine Bürohandgriffe. Anschließend gab’s einen Kaffee und einen Keks.
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Am Freitagabend hat der Zahnarzt Geburtstag gefeiert. Er bekam einen Zahnarztkuchen geschenkt, den wir aufaßen und damit zum Erhalt seines Berufsstandes beitrugen.
Innendrin war Mangofüllung, das Fondant war super; Karies und Baktus haben sich gefreut.
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Am Samstag tauchte ich in einer Instastory auf, wie ich Fajitas in den Ofen schob.
Es schloss sich ein Wichteln an, bei dem sich die Feiergesellschaft im Vorfeld missverstanden hatte, ob es sich um ein Schrottwichteln oder ein richtiges Wichteln handelte, aber sowohl Schrott als auch Nicht-Schrott liegt ja im Auge des Betrachters, weshalb alles gut ausging. Ich freute mich über die erwichtelten kleinen Duschgels und die Schönheitsmaske mit Kühlgel.
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Das neue Bild im Esszimmer, von der Küche aus fotografiert. Malerin ist die Dortmunderin Sonja Neumann.
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Die Hör- und Lesesammlung der vergangenen Tage:
Gehört: Alles gesagt? Zeitmagazin-Chef Christoph Amend und Zeit-Online-Chef Jochen Wegener unterhalten sich fünf Stunden lang mit Herbert Grönemeyer, essen Alexanderkuchen und Pulled Ginger Chicken, trinken Rotwein, und es ist alles sehr, sehr unterhaltsam. Ich habe das ganze Dingen von vorne bis hinten gehört.
Was ich bei solchen Formaten einzig schade finde, ist, dass man, wenn man als Redaktion schon zwei Interviewer einsetzt, zwei Männer nimmt. Ich denke, eine weibliche Frageperspektive hätte das Ganze bereichert. Dann kann man auch die Stimmen besser auseinanderhalten. Sonst aber sehr großartig.
Gehört: In echt jetzt? Radiofrau Christina Scheuer trifft sich mit Twitterern. Ich habe die Folge mit Supersonic gehört und erfahren, dass er nicht nur Herr Supersonic ist, sondern auch @daskritzelt. Sapperlot.
Gelesen: Pinkeln kostet 70 Cent. Wenn du wüsstest, wo die hinfließen … – Hintergründe zu Tank und Rast. Spannend. Habe ich so nicht gewusst.
Gelesen: Stilles Gleis. [€] Eine Recherche zum deutschen Schienenwesen, Verspätungen und dem Status Quo bei der Bahn.
Kommentare
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Wie schön -Sie haben ein neues Herzglück in meiner alten Heimat gefunden.
Viel Glück und alles Liebe <3
Dankeschön! <3
Hallöchen,
eine echt ereignisreiche Woche und es ist doch schön, dass momentan das Leben an erster Stelle steht.
Der Zahnarztkuchen sieht wirklich klasse und lecker aus.
Viele Grüße
Abigail
Ja, das ist sehr schön.