Eine Zusammenfassung der Ereignisse zwischen Mittwoch und heute:
Für Kunden gearbeitet. Im Stau gestanden. Workshop moderiert. Nach Hannover gefahren. Im Stau gestanden. Sehr gute Cocktails getrunken (schamlose Werbung). In Hannover zum Möbelschweden gefahren (auch irgendwie Werbung). Vier Stunden dort verbracht. Auto vollgeladen.
Möbel aufgebaut. Von vorbeischwebenden Akkuschraubern geträumt. Weiter Möbel aufgebaut. Sensationellen Milchkaffee getrunken (nochmal schamlose Werbung).
Bolognese gekocht. Zurück nach Dortmund gefahren. Dabei nicht im Stau gestanden. Bild fürs Esszimmer bei der Malerin abgeholt (unverschämt schamlose Werbung).* Aufgehängt. Orga-Kram erledigt. Für Kunden gearbeitet.
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Die Cocktails, die ich trank, sind mir zuvor noch nie in freier Wildbahn begegnet, sondern nur bei einem gewissen Herrn, der in seiner Freizeit gerne Cocktails mixt und Hochzeiten auf französischen Landsitzen zu feiern pflegt.
A propos „Französischer Landsitz“: Die Gruppe hat sich dazu entschieden, auch 2019 auf dem Schatöchen zu feiern, was auch immer, einen Grund suchen wir noch. Falls wir ihn nicht finden, feiern wir einfach das Leben. Vier Tage sind gebucht, im Juni fahren wir wieder hin, mit Sack und Pack und ein paar Kartons Wein und Cocktails und einer Badehose und machen die ganze Sause nochmal.
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Es gäbe noch viel zu erzählen, doch es gehört entweder nicht hierher oder mir fehlt die Lust, es aufzuschreiben. Denn ich bin ein bisschen müde und möchte gerne ins Bett gehen. Ich mache beim Kunden gerade viel Teamentwicklung, Moderation, Vermittlung, und es gibt viel Persönliches in den Gesprächen. Das ist sehr schön, aber auch fordernd. Mein Hirn braucht deshalb nachts ausreichend Zeit, um alles aufzuräumen, damit ich am nächsten Morgen wieder frisch bin.
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*Ich würde ein Foto zeigen, doch zurzeit ist es immer dunkel, wenn ich daheim bin: morgens vor der Arbeit und abends, wenn ich wiederkomme. Das Deckenlicht ist wenig hilfreich. Mache ich irgendwann, wenn ich Tageslicht habe.
Kommentare
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Donnerwetter. Das sind Tage!
Sie sagen es. Reicht bei Anderen für einen ganzen Monat.
Ich möchte gern das Wort „Schatöchen“ würdigen.
Das Wort „Schatöchen“ hat der wunderbare Mitreisende S geprägt, und ich möchte keine Schwulenklischees bedienen, wenngleich es in diesem Fall ist, wie es ist – jedenfalls, stell es Dir in der Aussprache leicht näselnd vor, dabei ein Glas Riesling in der Hand, die untergehende Sonne, dann passt das.
In der Form ist es dann ja auch beim Anstossen mit besagtem Riesling verwendbar: „Schatösschen“
Schwer auszusprechen irgendwann. Aber man wächst mit den Herausforderungen.
Och, ich könnte mir vorstellen, dass Carolin Kebekus als rheinische Neureiche das auch sehr überzeugend rüberbringen könnte.
Was in keinster Weise eine Kritik an dem Copyright Inhaber sein soll.
Motto für die Wiederholung: „1Jahr und immer noch verheiratet“ (schlägt die seit 34 mit dem selben Mann Verheiratete vor) oder „Weil’s so schön war“
„Schon ein ganzes Jahr und noch immer verheiratet“ klingt hervorragend!
… Sehe ich da eine neue Matratze im Kofferraum? Die meine stammt aus demselben Möbelhaus. Unglaublich, wie hochwertig diese als Einweg-Artikel gedachten Trageriemen sind, oder? Ich hab‘ sie aufgehoben und für nützlich befunden – sie halten auch länger als die Matratze, deucht mich …
Falls Interesse an kulinarischen Exkursionen besteht beim nächsten Duisburg-Besuch:
http://www.kruemelkueche.de/ (fiel mir beim Anblick der verschiedenen Kuchenteller auf dem Foto im Posting ein) empfehle ich immer gerne jedem, der es hören will oder nicht. In vielerlei Hinsicht sehens-, schmeckens- und erlebenswert. Herzblut, jede Menge.
Die Trageriemen haben wir aufbewahrt. Kellergold!
Die Krümelküche ist notiert! Ist aber alles vegan, ne? Fürs Essen eine gute Sache. Beim Milchkaffee fnde ich’s geschmacklich arg grenzwertig.