Müde. Wenig Schlaf gehabt diese Woche, so insgesamt. Was zum einen an einem Wasserbett in Hannover lag, zum anderen an Autobahnfahrten und viel zu tun. Die vergangenen Tage als Bildergeschichte:
Maschsee Hannover. Hübsch.
Die Hannoveraner Südstadt auch. Empfehlenswert: Café und Trattoria Ecco, Sallstraße. Nicht empfehlenswert: ein Wasserbett. Zumindest dann nicht, wenn zu wenig Wasser drin ist. Weil der Wasserbettvermieter, Vermutung, unter 35 Kilo wiegt, man selbst aber deutlich wasserverdrängend mehr.
Phoenixsee in Dortmund. Auch hübsch.
Phoenixsee in Dortmund mit Freundin und Ente. Ebenfalls hübsch – die Freundin. Die Ente konnte unerkannt entkommen.
Das Abendrot war wirklich so; ich habe an keinen Reglern gedreht, ich schwör. Als die Sonne weg war, gab’s Sushi. Das war gut.
Seminar an der Uni.
Ein Workshop für die Studierenden in der Lehrredaktion an der TU Dortmund, Journalistik. Es ging um kreatives Schreiben, um Themenkonzeption und um die Arbeit als Mentoren in Ressorts.
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Ich habe jetzt ein Musikabo eines Musikabo-Anbieters, ein „Alle Lieder des Planeten für einen Zehner im Monat“-Ding. Das ist prima. Ich habe eine Chill-Playlist gehört, während ich durch die Nacht fuhr, meine Kontaktlinse sich im Auge verbrizzelte, ich sie auf einem tiefschwarzen Parkplatz südlich von Oelde herausfriemelte und säuberte; das gab der Situation etwas Fröhliches. Ich habe Liebesmusik gehört, während ich bei Rinteln Lkws überholte, in meinen Notmüsliriegel biss und kalte, eisgewürfelte Lightcola aus der Isolierkanne trank. Ich habe mir Hörbücher heruntergeladen, die ich später hören werde, in Zehn-Minuten-Etappen, weil ich nicht länger wachbleiben kann, während mir jemand etwas vorliest.
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Gelesen: Verliebtheit hat mit Liebe nichts zu tun. Ein Paartherapeut über langjährige Beziehungen und Freundschaft zum Partner/zur Partnerin.
Gelesen: Es ist Zeit für eine Zeitumstellung. Die Juramama argumentiert zu einem späteren Schulanfang. Ich bin ganz bei ihr.
Gelesen: Das Interview, das ich gerne mal führen würde. Tupoka Ogette ist Trainerin, Beraterin und Keynote Speakerin rund um das Thema Rassismus. Seit zehn Jahren fragen Journalisten sie immer dasselbe. Jetzt hat sie ihr eigenes Interview geführt.
Gelesen: Und bei den Männern? Zwei Fußballerinnen des FC Bayern heiraten. Der Verein postet das Foto. Bei Männern undenkbar. Warum eigentlich?
Gelesen: Revolutionäre Ideen aus der Zweiten Liga. Union Berlin hat ein Diskussionspapier zur Zukunft des deutschen Fußballs veröffentlicht. Eine Analyse der Vorschläge.
Kommentare
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Dass an den Seefotos nix geschraubt ist, glaube ich sofort; solche habe ich nämlich auch, auch nur mit dem Handy aus der Hüfte geschossen. Wer kann schon solchen Farbverläufen widerstehen?
Zu dem Schluss, dass Verliebtheit so ein Zustand außerhalb von Allem ist, bin ich auch gekommen. Ein Rausch, der, wäre er von Dauer, doch bald unerträglich würde. Ich liebe inzwischen lieber so still für mich hin. Das ist Befreiung und Befriedigung zugleich.
Für meine Kinder kommt die Zeitumstellung in der Schule dann zu spät – aber allen künftig Pubertierenden wünsche ich sie dennoch von Herzen!
Verschlafenes Nachholen der Blogeinträge. Achja. Maschsee.. den fotografiert ja häufiger jemand aus dem Bekanntenkreis. Einen Kaffee später: Ach, die Frau kommt ja gar nicht von hier. ;-) Irgendwie macht es froh, von Fremden über Dinge zu lesen, die man kennt (Sallstr. ist 500m Luftlinie entfernt). Sie dürfen also gerne häufiger hier vorbeischauen und fotografieren.