Das Überschriften-Seminar gehalten. Spitzentruppe. Gutes Miteinander. Kurzweiliger Tag für beide Seiten. Feedback war auch prima. Verbesserungswünsche der Studierenden: noch mehr mit Texten aus der eigenen Redaktion arbeiten, mehr Boulevardübungen. Das ist nun hier vermerkt, und ich werde es bei Wiederholung wieder rauskramen.
Die Staubsauger-Überschriften habe ich nicht mitgeschrieben. Es war knifflig, aber es waren treffende, nicht werbliche Überschriften dabei. Ich habe allerdings verpasst, sie mitzuschreiben.
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Der Garten bekommt mit Macht Frühling. Das ist sehr schön. Ich genieße, wie die Blätter und Blüten mit jedem Tag mehr werden, wie die Vögel geschäftig umherfliegen und die ersten Hummeln vorbeikommen.
Kirschbaum vor blauem Himmel:
Vor dem Winter hat Vatta den Kirschbaum zurückgeschnitten. Vatta neigt zu robustem Rückschnitt. „Kommt alles wieder!“ Zack! Weg der Ast! „Wuchert dir nur den Garten zu!“ Schnapp!
Der Kirschbaum hat jetzt wütende Puschel an den Aststümpfen.
Heute den Agapanthus rausgestellt. Außerdem eingesät: italienische Cherrytomaten und Genoveser Zucchini (mitgebracht aus der Gärtnerei nahe Bergamo), Buschbohnen (ein Mitbringsel der Torfrau A), Kürbis, Petersilie und essbare Blüten.
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Mit dem Fahrrad ins Dorf gefahren, in den Stadtteil. Einmal um den See und dann in die kleine Fußgängerzone. Ein Geschenk kaufen, ein paar Pralinen, ein Gang in die Drogerie, dann um den See zurück. Die Sonne schien, der Wind wehte durchs Haar. Ich habe mit der Chocolatière und der Buchhändlerin geschwatzt. Das war toll. Diese kleinen Dinge sind Lebensqualität.
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Teile des Samstages und des Sonntags in der Region Köln-Bonn verbracht und eine alte Freundschaft gepflegt. Das war sehr prima. Große Freude auf beiden Seiten über das Wiedersehen. Wir hatten eine längere Pause.
Seit dem Urlaub wache ich weiterhin recht früh auf (für meine Verhältnisse). Am Sonntagmorgen, in Gästebett, bin ich um 8 Uhr erwacht. Als Erste, noch vor den drei Kindern. Ich habe ein bisschen Youtube geschaut und war noch leise.
Ich habe außerdem, Zitat des Herrchens, den „ältesten, faulsten und dümmsten Labrador des Rheinlands“ kennengelernt. Die Charakterisierung gibt das Wesen des Tieres treffend wider. Ein sympathischer Hund.
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Der BVB hat auch das zweite Revierderby dieser Saison verloren. Zurecht. Ich habe dem Ereignis beigewohnt (auf dem Sofa). Schlimm, schlimm. Ich wüsste gerne, was in dieser Mannschaft vorgeht. Glückwunsch an die Schalker. Verdienter Sieg.
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Gelesen: Is mir egal – über Body-Egalness. Das Nuf schreibt darüber, dass ihr das Aussehen Anderer immer egaler wurde, je weniger wichtig sie ihr eigenes Äußeres nahm. Dem schließe ich mich an und zitiere zusätzlich den Schlusssatz:
Naja – und auf ein prächtiges Gehirn fahre ich ab.
Kommentare
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Herrliche Fotos, man spürt quasi die schöne Luft!
Ich frage mich, warum ein Mensch seinen eigenen Hund als „dumm und faul“ bezeichnet. Wenn man das mein Hund wäre, würde ich mich fragen, woher das wohl kommt? Ein Tier wird ja nicht dumm und faul geboren…
Ich finde „dumm und faul“ eine durchaus sympathische Charakterisierung für einen Hund. Ich habe aber auch ein eher funktionales Verhältnis zu Tieren.
Ich mag solche Hunde auch – treudoof – einfach zum Knuddeln ;-)
Revierderby – auch wenn es sich so anfühlte, das andere Treffen war ein Unentschieden und nicht verloren … 4:4
Das erste Derby war eine Niederlage. Nach dem Spielverlauf läuft das unter „Niederlage“.