Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

Das ist hier alles grad unspektakulär. Ich bin in einer Arbeitsphase, in der ich viel am Schreibtisch sitze und Dinge tue. Das ist wenig erlebnisreich. Nicht einmal das Eichhörnchen kam vorbei.

Der Teil meiner Arbeit, bei dem ich kreativ bin, geht mir abends am besten von der Hand. Dummerweise führt das dazu, dass ich nach meinem gestrigen Besuch bei den Digital Media Women noch aktiv war. Dabei sind gute Dinge entstanden – allerdings bis nachts um 3 Uhr. Das war für den heutigen Morgen suboptimal. Deshalb habe ich erstmal nur stumpf abgearbeitet: UStVA, Belege scannen und buchen, so ein Zeug. Dann habe ich die zweite Podcastfolge vorbereitet. Christian und ich arbeiten dafür in ein Google-Dokument, in dem wir beide zuerst unsere Gedanken aufschreiben und diese dann ordnen oder auf einen engeren Fokus eingrenzen. Unabgesprochen waren wir gleichzeitig im Doc. Es kam eine zarte Arbeitsromantik auf.

Passend dazu erreichte mich diese Woche die Frage, ob etwas zwischen uns läuft. Also, außer Podcast. Das sei alles so auffallend liebenswürdig und harmonisch. Spannend: Feedback zum täglichen Kännchenblogging, zu meinem Teamwork-Beitrag und zu den ganzen Sachen, die ich so publiziere, kommt aus den unerwartetsten Richtungen.

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Der Ghettopenny, das Einkaufsparadies ums Eck und die Alternativveranstaltung zum Ghettonetto, hat ein eigenes Radio: PENNYlive. PENNYlive spielt Fahrstuhlmusik, sendet gefällige Wortbeiträge und zur vollen Stunde auch Nachrichten, aber nur gute. Heute habe ich erfahren, dass es immer mehr Sorten Bier in Deutschland gibt. Morgen scheint die Sonne. Ich glaube, Regen würden sie auch nicht vermelden; wenn es regnet, fällt der Wetterbericht aus. Sollte es irgendwann einen Atomschlag geben, werde ich die Straße rauf in den Penny fliehen und dort mein Leben zuende leben, glückselig zwischen Hotdogwürstchen.

Aktennotiz: Bei den großen Pennybingo-Gewinnwochen habe ich die Zahlen 1, 4, 5, 7, 15 und 20 gezogen. Ich werde sie beim Samstagslotto verwenden.

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Angeguckt: Kais letzte Reise. Naturfilmer Kai stirbt und verfügt als letzten Wunsch: Er möchte eine Seebestattung. Aber keine normale. Er hat zuletzt viel in der Arktis gearbeitet; seine Asche soll von Spitzbergen aus, nördlich des 80. Breitengrads, in Sichtweite eines lebendigen Eisbären verstreut werden. Tja, was machste da? Seine Freunde sind zunächst ratlos-verzweifelt, fahren dann aber tatsächlich los, und wunderbare Dinge geschehen.

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