Den Tag habe ich mit einem beruflichen Blogbeitrag begonnen: Wie Sie als Führungskraft positiv mit der eigenen Unsicherheit umgehen.
Sogleich habe ich die Frage bekommen: „Und was mache ich als Mitarbeiter, wenn mein Vorgesetzter unsicher ist?“ Darüber gibt’s dann demnächst einen Text.
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Den Großteil des Tages am Newsletter rumgedengelt. Denn ab der kommenden Woche möchte ich einen Newsletter anbieten, den ich einmal im Monat verschicke. Es wird um Veränderung, Führung, Team und Kommunikation im Unternehmen gehen – und manchmal auch außerhalb. Die Anmeldeseite geht alsbald online.
Obwohl es für alles Vorlagen gibt, ist es erstaunlich, wie viel Zeit man damit verbringen kann, Dinge schick zu machen. Natürlich den Newsletter selbst, aber auch die Bestellseite (danke an Christian für die spontane Unterstützung), die Abbestellseite, die E-Mail mit dem Bestätigungslink, die Double-Opt-In-Seite, die Danke-fürs-Bestellen-Seite, die Seite mit dem Newsletterarchiv, die Updateseite fürs persönliche Bestellprofil undsoweiterundsofort.
Dann habe ich ein paar Testanmeldungen gemacht, mir Testmails geschickt und natürlich jedesmal Unschönheiten entdeckt, zum Beispiel die Linkfarbe im Footer oder Texte, die automatisch generiert werden und nicht optimal waren. Da bin ich ja dann ein Korinthenkacker. Und immer noch ändert sich im mobilen Design im zweiten Textblock von Zauberhand die Schriftgröße, WARUM DENN BLOß HERRGOTTNOCHMAL!
//*seufzt leise
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Neues von meiner Namensvetterin und E-Mail-Doppelgängerin: Sie hat eine Absage auf ihre Bewerbung bekommen. Ich habe freundlich geantwortet, dass ich die falsche Vanessa sei, habe kurz meinen beruflichen Hintergrund erklärt und angeregt, doch mal einen Blick auf meine Website zu werfen. In Liebesromanen entstehen auf diese Weise jahrelange, innige Freundschaften.
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Abends Handball und Sushi.
Kommentare
2 Antworten: Bestellung aufgeben ⇓
Haben Sie wirklich?? Auf die Absage geantwortet? War sie nicht gut? Was ist das spannend!
Ich habe eine Namensvetterin, die meine Wunsch-E-Mail-Adresse blockiert, aber niemals bekomme ich versehentliche E-Mails. Vermutlich nutzt diese Person „meine“ E-Mail-Adresse gar nicht und hat sie nur. Traurig.
Ja, klar habe ich geantwortet. Wenn jemand sich verwählt hat, sage ich ihm ja auch, dass er sich verwählt hat. So hat das Unternehmen eine Chance, die Kandidatin anzurufen – wenn es denn mag.
Sie könnten sich eine eigene Domain mit Ihrem Namen sichern – wenn sie denn noch frei ist. Oder sich eine Domain ausdenken, die gut zu Ihnen passt und eine Mailadresse einrichten, z.B. schreib@superjohanna.de oder hallo@tollejohanna.de.