Die Besucher der Außenterrasse kennen sie schon: die Handwerker-Soap.
Alle anderen möchte ich an dieser Stelle auf dieses feine Stück Twitteratur meiner Mitgärtnerin Pia hinweisen. Sie hatte in den vergangenen Wochen Handwerker zu Gast, die ihr Dach und Fassade gerichtet haben – und ihr in härtestem rheinhessischen Dialekt Vorlagen für eine Karriere als Dialekt-Twitterin lieferten.
Ich habe das Ganze in fünf handlichen Häppchen für Sie zusammengefasst:
Akt 1: „Tach! Mir wolle des Gerüst uffbaue!“
Schaffe, schaffe, Gewebe uffbringe – die Soap beginnt.
Akt 2: „Heit bringe mer noch Putz auf!“
Ob’s regnet oder nicht: Maler und Maurer kommen zur Schicht.
Akt 3: „Macht nix! Krieche mer hin!“
Erste Schwierigkeiten, ungeklärte Fragen zur Dampfsperrfolie und ein verstopftes Klo.
Akt 4: „Alla. Dann rede mer mol, was zu redde is.“
Der Tag, als plötzlich die Farbe vom Haus lief.
Akt 5: „Alla. Tschüss.“
Letzte Handgriffe. Quasi im Vorbeifahren. Und natürlich die Rechnung.
Alla. Viel Spaß beim Lesen!
Kommentare
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Als gebirrtischer Meeenzer schmeiß ich mich schunn vunn Ofong oh ford…. ;-)