So klappt’s auch mit dem Bahnfahren:
- Es erscheint Ihnen auf den ersten Blick erstaunlich, aber es gibt tatsächlich eine Menge Leute, die Bahn fahren. Und das, obwohl dieses Land so kommode Automobile baut. Die Tatsache, dass es Mitreisende gibt, bringt einige Unannehmlichkeiten mit sich. Zum Beispiel, dass es am Bahnsteig voll ist. Oder dass Menschen, bevor Sie, lieber Laienbahnfahrer, einsteigen können, erst aussteigen wollen. Und dass viele der Sitzplätze besetzt sind. Deshalb:
- Es besteht die Möglichkeit, Plätze zu reservieren. Das kostet vier Euro. Es ist unerfreulich, dass eine Reservierung Geld kostet, aber die Tatsache, dass es das tut und dass es noch dazu nicht preiswert ist, suggeriert, dass eine gewisse Nachfrage nach diesem Feature besteht.
- Wenn Sie einen Platz reserviert haben, bekommen Sie von der Deutschen Bahn einen Zettel, auf dem der Waggon und die Platznummer stehen. Auf dem Bahnsteig gibt es ein passendes Poster, auf dem zu sehen ist, wo der Waggon mit Ihrer Nummer halten wird. Das ist toll! Denn dann müssen Sie nicht Ihren Koffer, entgegen der Laufrichtung der restlichen Menschheit, durch fünf Wagen ziehen, ehe Sie Ihren Platz erreichen.
- Sollten Sie es mal verpasst haben, einen Platz zu reservieren und sich deshalb einfach den erstbesten nehmen, hilft es – gerade vor größeren Bahnhöfen, von denen man annehmen kann, dass dort Leute zusteigen – ein bisschen auf dem Sprung zu sein. Keine Sorge, nichts Schlimmes. Breiten Sie einfach nicht den Inhalt Ihrer großzügigen Tupperware-Schublade auf Ihrem Platz aus, samt Dressing-Shaker und Salat-Chef. Pro-Tipp: Über Ihrem Platz steht, ab wann ein anderer Mensch ihn reserviert hat. Und damit auch, wann Sie Ihre Prima-Klima-Brotbox einpacken müssen.
- Steht ein Mensch mit Reservierung an Ihrem Platz, ist das natürlich ärgerlich, keine Frage. Da kann man auch mal unwirsch werden, die freche Jugend verfluchen, darauf verweisen, dass man (a) zuerst zugestiegen ist, (b) nur noch eineinhalb Stunden fahren muss, (c) gerade isst oder (d) beliebige andere Begründung. Machen Sie Ihrem Ärger Luft! Hauptsache, Sie stehen auf.
- A propos Essen: Gekochte Eier sind toll. Das Eigelb rausnehmen, Maggi reinträufeln und reinbeißen – ja, das schmeckt. Dazu eine leckere Frikadelle und ein Mettbrötchen mit Zwiebeln – es gibt nichts Schöneres. Für Sie. Nicht für die anderen. Ich weiß, es scheint zunächst nicht denkbar, aber eine vierstündige Fahrt lässt sich durchaus mit einer Flasche Wasser und einer Laugenbrezel überbrücken. Nehmen Sie die Herausforderung an und versuchen Sie es mal.
- Thema Gepäck. Gepäck ist lästig, schwer, unhandlich und nimmt Platz weg. Besonders im Gang. Deshalb gibt es über den Sitzen die Möglichkeit, Gepäck zu lagern. Zwischen den Sitzen auch. Am Ende des Waggons. Und oft auch in der Mitte des Waggons. Ich gebe zu, manchmal reicht der Platz nicht. Dann müssen wir alle improvisieren. Aber mit Ihrem shetlandponygroßen Hartschalenkoffer den Gang zuzukorken, ist keine Lösung, glauben Sie mir.
- Überhaupt: shetlandponygroße Koffer. Es bietet sich an, statt eines Gepäckstücks, auf dem man reiten kann, zwei zu wählen, die ein wenig handlicher sind. Und notfalls unter den Sitz passen. Sich auch leichter tragen lassen. Die man nicht herumwuchten muss. Nur so als Idee.
- Ja, die Toiletten. Eklig, nicht wahr? Dieser Trichter, der sich saugend und schnaufend nach unten öffnet, nachdem Sie verrichtet haben. Dazu dieses Ruckeln und Schunkeln des Zuges! Da kann man als Mann ja gar nicht treffen! – Sie kommen selbst drauf, oder?
- Eigentlich wären wir jetzt fast am Ziel, wenn nur diese leidige Verspätung nicht wäre. Ankunft: 15:08 Uhr in Berlin – so steht es auf dem Fahrplan. Nun ist es schon 15:11 Uhr, und wir fahren erst durch Charlottenburg. Dazu zwei Gedanken. Der erste: Wenn Sie nicht schon seit Wolfsburg mit Jacke und Schal im Gang stünden, weil Sie Berlin-Ostbahnhof aussteigen müssen, kämen Ihnen diese zwei Minuten nicht so arg lang vor. Zweiter Gedanke: Planen Sie, wenn Sie mit dem Auto fahren, dass Sie um 11:48 Uhr in Dortmund losfahren und um 15:08 Uhr ankommen werden? Vielleicht sollten wir es manchmal nicht ganz so genau nehmen. Dann stimmt auch das Karma.
Nächste Lektionen: umgekehrte Wagenreihung, Verhalten in großen Gruppen und Nachtzug fahren. Oder nein: Zum Nachtzug erzähle ich lieber eine Geschichte.
Kommentare
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0. Erschrecken Sie sich nicht vor dem Dortmunder Hauptbahnhof. Der kann nichts dafür.
Ein wichtiger Hinweis. Gilt aber noch für andere Bahnhöfe. Sie sollen halt dazu animieren wegzufahren – und nicht: zu bleiben.
Dortmund Hbf hat dafür ein phantastisches Alleinstellungsmerkmal: die Waffeln am Stiel. Sehr zu empfehlen.
Hahaha. Ja, das ist ganz grosses Kino. Ich biete als Steigerung das Umsteigen mit Jugendgruppen in volle Züge. Inkl. dem Freiräumen des halben Großraumabteils durch den Schaffner (mir war das relativ schnell zu blöde). Der machte dann nur die Ansage, das sich jetzt bitte alle Leute im Wagen von ihren Plätzen erheben mögen, die keine Platzkarten hätten….
Auch wenn
gilt: Ein paar Nussecken und Schokivorrat sind sicherlich nicht verkehrt, insbesondere weil man dann ggf. Mitreisenden davon anbieten kann, auch wenn man keine gemeinsame Sprache spricht. Oder nicht?
Was die Schoki anbetrifft, hatte ich keine andere Wahl. Was hätte ich sonst mit den restlichen Schweizer Franken tun sollen? Etwa wieder zurücktauschen? Lächerlicher Gedanke. Und eine Nuss-Schnecke ist im Grunde auch nur eine Laugenbrezel.
Ich befürchte ja, dass Laienbahnfahrer so gar keine Weblogs lesen.
Das sagen Sie nicht.
Frau Nessy, sie sind so klug! Ich möchte sie glatt ehelichen!
Oder auch: ick könnt Dir knutschen!
Und die Hochzeit feiern wir dann im ICE?
Feiern Sie zumindest in vollen Zuegen
(irgendwann musste der ja kommen bei so einer Vorlage)
Ich wollte ja jetzt so was schreiben wie: „Wir dürfen uns nur in Hamm nicht trennen lassen“ oder so. Aber das steht ja shcon unten. Jetzt bin ich pointenlos und verbleibe trotzdem mit http://www.katzundgoldt.de/ru_hamm.htm
Zu Ihrem Link, was soll man da noch gross sagen, ausser: ‚Muss ich Hamm’…
Wie, ich habe Sie auf der Fahrt nach Hamburg gar nicht in unserem Wagen gesehen!? Aber sonst hätten Sie wahrscheinlich auch etwas zum Thema vierstündiges, ununterbrochenes, lautes Absondern von Schwachsinn mit lauter, durchdringender Stimme erwähnt. Als ich geade meine Stricknadel als Mordwaffe einsetzen wollte, waren wir zum Glück da!
Sie haben mich nicht gesehen, weil ich ja gar nicht nach Hamburg gefahren bin. Oder meinen Sie die legendäre Strecke Dortmund – Hannover, nur echt mit Zugteilung in Hamm?
Nein, aber diese Menschen waren bei mir, alle, wirklich!
Fast wäre es Werbung fürs Bahnfahren geworden. Wenn das Wörtchen *wenn* nicht wäre! Aber die wenige Male, die ich nachts im Schlafwagen zugebracht habe, die habe ich mit diesem Ruckeln bestens verbracht – kommt natürlich auch mit auf die Belegung an.
Ich werde die Serie mit Spannung verfolgen!
Das Ruckeln im Schlafwagen ist toll (Achtung, keine Ironie).
Das Ruckeln wäre sicher auch etwas für mich. Habe ja auch in der Hachzeitsnacht auf ein Erdbeben gewartet. Wäre vielleicht ja erfolgreicher gewesen, hätte ich diese im Schlafwagen verbracht…
Ich kann hier wärmstens empfehlen, mal einen Blick auf die erste Klasse zu werfen.
Sicher, es kostet mehr.
Dafür liegen zwischen erster und zweiter Klasse aber Welten, ganze Universen.
Ich fuhr jüngst von Darmstadt nach Hamburg.
ICE, 1. Klasse, für 20 EUR mehr als 2. Klasse.
Mit Platzreservierung.
Es war herrlich. Der Wagen nicht mal halbvoll und generell hatte ich deutlich mehr Platz.
Weniger Menschen -> mehr Ruhe.
Mein Plan für die Zukunft: Wenn Bahn, dann 1 Klasse, sofern irgendwie bezahlbar. (was es durchaus ist)
Eine lohnenswerte Invesition – grad für Leute, die selten fahren.
@Chris
Das aber nur am Wochenende, oder? Über das Verhalten von Möchtegern-Business-Wichtigtuern in der 1.Klasse wurde hier, glaube ich, auch schonmal philosophiert.
Das mag sein, ich fuhr am Sonntag Vormittag.
Dazu noch im Ruhebereich. Was einen Trottel allerdings nicht davon abhielt, stellenweise animalisch in sein Mobiltelefon zu brüllen.
Unter der Woche hinter so einem wichtigen Businesskasper zu sitzen, mag die erste Klasse ein wenig entwerten.
Bliebe aber noch der unschlagbare Platzvorteil.
Und einen Tod muss man ja bekanntlich immer sterben.
Ehrlich gesagt sehe ich, speziell im ICE, keinen Mehrwert in der 1. Klasse. Das Platzangebot in der 2. Klasse ist dort locker doppelt so groß wie im Flugzeug und damit ausreichend üppig, selbst für kleine Elefanten wie mich. Die Ruhe? Habe ich im Ruheabteil, 2. Klasse, auch. Der einzige Vorteil in der 1. Klasse: Man ist unter sich. Da ich mich der In-Group aber nicht zugehörig fühle, fällt dieses Gefühl von Heimeligkeit bei mir leider aus.
Fazit: Kein großer Nutzen für die deutlichen Mehrkosten.
Für den Regionalverkehr mag das anders sein. Hier ist das Publikum in der 2. Klasse … äh, spezieller.
Also das mit dem Platzangebot in der 2. Klasse – da kann ich nicht zustimmen.
Die Bahn bietet mir da deutlich zu wenig Platz an. Egal ob’s mehr ist als im Flugzeug oder nicht.
In der 1. Klasse ist es ja nicht nur so, dass die Sitzreihen weiter auseinander stehen, auch der Abstand nach rechts und links ist größer.
Und die Ruhe die ich meine, entspringt nicht primär dem Ruheabteil, sondern der geringen Menschenmenge im Wagen/Abteil. Einfach weil weniger Sitze drin stehen. Weniger Menschen -> weniger Menschen die laut sind.
Ruhebereich hin oder her: Ich bin in mittlerer Vergangenheit regelmäßig Bahn gefahren. Dienstlich. Sprich: 2. Klasse wurde erstattet.
Ich habe immer Ruhebereich reserviert. Und es war immer laut. Sehr.
Die Leute scheißen darauf, ob das ein Ruhebereich ist oder nicht.
Von daher war der deutliche Nutzen für weniger deutliche Mehrkosten für mich direkt erkennbar.
Aber das muss am Ende natürlich jeder mit sich selber ausmachen. Nach seiner Facon, wie der alte Fritz schon sagte.
Und für spannende Reisegeschichten ist 2. Klasse vermutlich sowieso besser geeignet. (y)
Tip: wenn die Spartickets für die 2. Klasse ausverkauft sind, gibt es oft noch Sparticktes für die 1. Klasse…diese sind oft günstiger als die normalen für die 2.!
Es mag sein, dass der Unterschied im ICE zwischen der ersten und zweiten Klasse nicht besonders groß ist. Wenn man aber nicht komplett bis zum Zielort im ICE durchfahren kann, sondern das letzte Stück im Nahverkaufszug fahren muss, ist ein 1. Klasse Ticket ein Segen.
So ging es mir nämlich kürzlich: angekommen in Karlsruhe, rein in den Nahverkaufszug (2. Klasse natürlich). Nach spätestens 2 weiteren Halts standen wir in der 2. Klasse Körper an Körper gequetscht (wohin nur mit meinem Koffer? Hilfe!). Und das ungefähr eine 3/4 Stunde lang. Ich habe sehr bereut, mir kein 1. Klasse-Ticket gekauft zu haben, denn die 1. Klasse war beinahe menschenleer. Das nächste Mal investiere ich lieber ein paar Euro mehr. Lg, Annemarie
Danke.
Vor der umgekehrten Wagenreihung ist, fürchte ich, noch ein Tipp zu Schnäppchentickets mit Zugbindung nötig:
„Wenn Ihre Fahrkarte irre billig war, z.B. 25 Euro für einmal ICE durch ganz Deutschland, dann stehen darauf Datum, Uhrzeit und Zugnummer, für die sie gültig ist. Bitte fahren Sie also mit dieser Fahrtkarte nur in genau diesem Zug. Für alle anderen Züge wird die Schaffnerin diese Fahrkarte nicht akzeptieren und ihnen den gesalzenen Normalpreis berechnen – egal wie viel, lang und laut Sie über die Bahn, die Schaffnerin, das System schimpfen.“
Das habe ich nun noch nicht erlebt. Aber was Sie schreiben, ist natürlich logisch: Der gemeine Laienbahnfahrer bucht ja eher früh.
11. Kommunikation ist wichtig. Wenn Sie draußen etwas sehen, so kommunizieren Sie darüber. Laut, damit man Sie hört. Bitte mehrfach, damit sich niemand ausgeschlossen fühlt. Bei ostdeutschen Dörfern unbedingt mitteilen, daß es hier aussieht wir nach dem Krieg. Bei Städten mit mehr als 50000 Einwohnern, daß man hier niemals wohnen möchte. Dann können Sie ohne Umschweife in die detaillierte Schilderung Ihres Alltags wechseln. Aber bitte laut und mehrfach – siehe oben.
Ich glaube das ist ein Altersphänomen, das machen die Rentner im Bus hier auch (und meine Eltern, wenn ich mit ihnen Auto fahre) :-) Ich vermute dass sich mit den Jahren eine direkte Verbindung vom Auge zum Sprachzentrum aufbaut.
Noch zwei Ergänzungen zu den Platzreservierungen:
– Die Plätze sind je Wagen durchnummeriert, nicht für den ganzen Zug (ergibt sich schon fast aus den Aussagen oben, manchen muß man das aber explizit nochmal sagen).
– Die Platzreservierung gilt nur für einen bestimmten Zug. Wenn Sie diesen Zug aus welchen Gründen auch immer nicht nehmen, verfällt ihre Reservierung. Sie gilt definitiv nicht für den Zug, den Sie stattdessen nehmen.
(Zu den Gepäckstücken: Oh ja! Ich habe überhaupt nicht verstanden, daß die Bahn in ihrem Kundenmagazin so ein Shetlandpony mal empfohlen hat. Die sollten doch wissen, daß in ihren ICE dafür so gut wie kein Platz ist!)
Ergänzung 3 zu Platzreservierungen: An den Eingängen des Waggons stehen, je nach Wagen-Art, sogar die Nummern der Sitzplätze, die durch diesen Eingang am besten erreicht werden können. Dann ist man noch näher bei und kann sich nach Betreten des Waggons direktemang auf seinen Sitz fallen lassen.
„und kann sich nach Betreten des Waggons direktemang auf seinen Sitz fallen lassen.“
Falls dort nicht schon der viel zitierte gemeine Laienbahnfahrer sitzt :-)
saß mal in einem Abteil, das sich auch eine Reisegruppe älterer Menschen ausgesucht hat. Die wollten dann einmal einen schönen Rotwein trinken…. Flasche auf, Zug hat geruckelt, Mann mit Flasche gestolpert und der Rotwein war überall nur nicht im Glas :)
Gab eine nette Diskussion.
Es ist ja auch erstaunlich, dass so ein Zug ruckelt. Aber nun ja, ist wohl jedem schonmal passiert.
Ganz toll auch: Sitzplatz mit Sohn gebucht, kurz vor knapp, Zug da, leider aus unbekannten Gründen ein Ersatz-Zug und der Wagen mit der gleichen Nummer hatte nicht die Sitzplätze mit unserer reservierten Nummer, weil es ein ganz anderes Modell war, vorne und hinten abgeschnitten, oder so. Zum Glück war Platz genug. Aber versuch dann mal die 8 Euro zurückzubekommen! Da hat sich nichts gelohnt, bei DER Fahrt. (Auf der Hinfahrt hatten wir nicht reserviert und von Köln bis Berlin auf dem Flur gesessen, gut, dass da Teppichboden war!)
Die Reservierung ist halt weg, wenn man den Zug nicht kriegt. Das ist nicht wirklich schön. Den meistens kann man ja selbst nichts dazu. Das finde ich auch verbesserungswürdig. Neureservierung per App wäre prima.
Ich hätte da noch einen Punkt 11 hinzuzufügen: Handy im Zug
11.1) Auch wenn es noch so langweilig ist. Jetzt ist nicht die Zeit, um einfach mal sämtlcihe Klingeltöne des Telefons auszuprobieren.
11.2) Erfahrunggemäß ist die Mobilfunkverbindung im Zug eher schlecht. Es wäre demnach gegenüber Mitreisenden sehr rücksichtsvoll, folgendes oder ähnliche Gespräche “HALLO? ICH HÖR DICH GAR NICH, BISSE NOCH DA?? GEZZ BISSE WIEDER DA… NÄ DONNICH! HALLOOOO? HORST? HÖRSSE MICH??” nicht noch 16 Mal auszuprobieren.
Vergessen Sie nicht die Tastentöne. Auch dort ist noch lange nicht jedem bewusst, dass diese nicht gottgegeben und unausweichlich, sondern abstellbar sind.
Mein highlight bei der Deutschen Bundesbahn: Andere Züge als geplant einzusetzen, so dass das mit den Reservierungen nicht mehr klappt, ober die Wagenreihenfolge umdrehen als „Bäumchen-wechsle-dich-Spiel“. Kaum ein Mensch versteht die Bahnsteigdurchsagen – sich überschlagende Hörgerätefrequenzen sind da eher kontraproduktiv – und so habe ich schon oft dieses Koffer-durch-Zug-Erlebnis live spielen dürfen.
Ich LIEBE Bahnfahrten. Und die Handygespräche anderer Leute noch mehr – auch wenn es die zwölfundreißigste Wiederholung der gleichen Trennungsstory ist – ich wollte schon Ratschläge für eine Variation geben..
Komischerweise hatte ich das noch nicht so oft – im 95% meiner Fahrten hat es tatsächlich mit der Reservierung geklappt.
Ich fahre relativ selten – nur dann, wenn ich mal gerade für 6 Monate eine Bahncard 25 habe und die Enkel kostenlos mitnehmen kann. Aber bei diesen wenigen Fahrten hatte ich alles: Umgekehrte Wagenreihung, anderer Zug, endlos telefonierende und Trennungsgeschichten erzählende Mitreisende. – Wäre es nicht so – was wollten wir hier berichten :-) ?
12. Wenn man seinen reservierten Platz in einem Großraumwagen mit netten Damen vom LandFrauenverband (wichtig: Herkunft irgendwo am Ober-/Mittelrhein/Pfalz) vorfindet, man arbeiten möchte und der Zug ansonsten nur halb besetzt ist, dann schieße die 4 Euro in den Wind. Da geht nämlich mehr als nur ein Picolösche. Wenn man nicht arbeiten muss, kann man auch bleiben. Mittrinken ist dann Pflicht.
13. Das (s. 12.) gilt auch für Kegelvereine (Pfläumchen etc.), Gruppen spätpubertierender Jungs (gerne mal das 20 Liter Vorteils-Fässchen von der letzten Party) auf dem Weg nach Malle oder Goldküste und für Fußballfans. (Liste nicht abschließend)
Ergänzung zu 6.
Das Angebot von Imbiß-, Döner-, Chinabuden sowie von amerikanischen Fleischbratereien riechen nur für den Essenden gut. Daher unbedingt darauf achten, die große Portion gebratene Nudeln oder den „Döner mit alles“ vor Besteigen des Zuges zu verzehren.
Hihi. Schon lange nicht mehr das Wort „Pfläumchen“ gehört. Danke dafür.
Auch möchte ich betonen, dass Mitreisende nervigen Nachwuchs nicht unter allen Umständen unwiderstehlich finden. Dies gilt insbesondere dann, wenn man sich kleine Abteile teilen muss.
Hilfloses Schulterzucken und das Voraussetzen von Verständnis für die wahlweisen Wutanfälle, Kletterimpulse, Faustkämpfe mit Gebrüll etc. der lieben Kleinen mögen bei der familieneigenen Oma noch funktionieren, nicht jedoch bei fremden Reisenden.
Ich weiss, man kann sie nicht immer zu Hause lassen, mein Tip wäre hier jedoch: man sollte ihnen vor Antritt einer Reise einmal ein bisschen Erziehung angedeihen lassen. Während der Reise ist das nämlich für gewöhnlich schon zu spät, dann ist der Zug sprichwörtlich längst aus der Halle.
Erstaunlicherweise habe ich bislang auf Bahnfahrten wenig nervige Kinder erlebt. Und ich finde: Man darf Kinder auch ruhig mal nervig finden. Wahrscheinlich trägt die Erfindung des iPads in diesem Zusammenhang deutlich zur Entspannung bei.
Jetzt erklären Sie das mal dem Kleinkind nach 6 Stunden Zugfahrt. Wenn es mit seinen 2 Jahren noch nicht verstehen kann, warum in Gottes Namen es bitte 6 Stunden lang ruhig sitzen bleiben soll um bloß niemanden zu zu stören wo doch der Bewegungsdrang so groß ist und die Flure so schön lang.
Ich fahre lieber mit dem Auto :-)
Ich nicht. :-)
Ich auch ! :-)
ach ja, als ich noch die Bahn benutzen musste, gab es noch Punkt 14 (ergänzend zu Werners 12 und 13 und allen davor): Das Handy weiblicher Teenager brauchte einen neuen Klingelton und um den auszuwählen, muss der Ton natürlich schön LAUT sein, vor allem wegen der Techno-Beats, sonst hört man ja nicht die Feinheiten.
Als unfreiwilliger Vielreiser kenne ich da viele Geschichten, aber ich würde sagen, dass Sitzplatzreservierung für ein oder zwei Personen sich nicht lohnen.
Züge fallen aus, gehen kaputt, werden ausgetauscht und die Reservierung ist dahin. Noch besser: man bucht eine Reise und Reservierung, storniert dann die Reise wieder, bekommt das Geld aber für die Sitzplatzreservierung nicht zurück!
Bestimmt bei fast 50 % war die Sitzplatzreservierung bei mir rausgeschmissenes Geld. Auch wenn es die Möglichkeit gibt, das Geld wieder zu bekommen, ist das meist umständlicher und ärgerlicher, so dass man es sich ja dann doch spart.
Und die Wagenstandsanzeiger sind auch ein wunderbares Ärgernis. Wenn der Zug auf einem anderen Gleis anhält, ein Austauschzug unterwegs ist oder sonstiges, nützen diese gar nichts! Warum werden hier nicht mal elektronische (veränderbare) Anzeigen angebracht?!?
Erste Klasse – wunderbar diese Klassengesellschaft!!!! Unglaublich wie hier getrennt wird, und nicht einmal wenn der Zug ausgefallen ist, man eine bis drei Stunden auf den nächsten wartet, der proppevoll ist, darf man sich in die 1. Klasse setzen, die komplett leer ist, weil man ein Fußballtrikot anhat!?! Wenn die erste Klasse abgeschafft wird, sind auch die Züge deutlich leerer, da sich die Personen ja mehr verteilen können, aber für die zwei Leute pro Fahrt, die das nutzen und es sich leisten können und sich dann ganz toll fühlen, ist das ja enorm wichtig..
Und zu Nina: selbst bei gut erzogenen Kindern kann so etwas vorkommen. Ich denke als Kind hatten Sie bestimmt auch mal die ein oder andere ähnliche Situation aus Kindessicht erlebt…. (die Eltern stört das mit Sicherheit auch…. ich war mal mit meiner Tochter unterwegs im Zug, wir kamen gerade aus dem Krankenhaus einer anderen Stadt, wo unser Urlaub unfreiwillig geendet hat, und wollten nur noch nach Hause….. ja, wir waren beide echt nicht gut drauf….)
An Siri: Auf den Kommentar habe ich schon gewartet. Nein, ich rede nicht von Ausnahmesituationen. Keinesfalls. Aber die kann man im Allgemeinen durchaus von generell komplett ignoranten Eltern mit unerzogenem Nachwuchs im Schlepptau unterscheiden.
Aber gegen Kinder darf man nichts sagen, das ist ja hinlänglich bekannt. Die sind allesamt in Wirklichkeit ganz wunderbar gut erzogen und haben höchstens mal einen schlechten Tag. Ne, ne, schon klar.
Mit den Sitzplatzreservierungen gebe ich Ihnen teilweise recht. Wahrscheinlich fällt das vor allem beim Vielfahren auf. Ich fahre zwar regelmäßig Bahn, allerdings nicht jede Woche im Fernverkehr. Es mag also stimmen, was Sie sagen.
Ich fahre ruhiger, wenn ich eine Reservierung habe. Hatte auch nur selten Probleme (andere Züge etc.).
Nina hat keine Kinder *lach*
Hatte. Oder vielmehr immer noch, irgendwo da oben *nicht lach*.
Das wird jetzt oT, aber kleine Kinder, die nerven halt in der Bahn. Da kann man bei langen Bahnfahrten entweder das Megabespaßungsprogramm bieten oder hoffen, dass man bald da ist. Mit Erziehung hat das nichts zu tun. Aber vermutlich sprechen wir von zwei unterschiedlichen Altersgruppen. Ich meine für meinen Teil die unter 6-Jährigen. ;-)
Ich finde Bahnfahren mit kleinen Kindern stressig und versuche das zu vermeiden. Wenn es nicht anders geht, dann müssen halt alle durch.
Für dich, Nina, lass ich einen virtuellen Drücker da. :-)
Kleine Kinder reden halt. Und weinen manchmal. Okay. Ja, das passiert. Diejenigen Eltern, die ihnen auf der Fahrt Filme zeigen, finde ich super. Ansonsten: In-ear-Kopfhörer rein, und ich hab meine Ruhe.
Tipp XY. Mach keine Scherze über Verspätung, umgekehrte Wagenreihung, wechselndes Gleis und im Zug nach einem Arzt fragenden Personal – dann trifft alles ein. Und ich meine ALLES.
„Notarzteinsatz am Gleis“ ist übrigens, so leid es mir für den Betroffenen natürlich tut, ein Garant für stundenlange Verspätung. Aber immerhin weiß man dann, dass man für einen guten Zweck wartet.
Blöd ist auch die Meldung PERSONENSCHADEN, den hatte ich früher ofter auf meiner Pendlerstrecke und ganz ehrlich, mir gingen die Selbstmörder (trotz ihres Dramas) mächtig auf den Keks.
Vier Stunden Bahnfahrt mit Wasser und Brezel?! Der reine Gedanke daran würde bei mich schon reflexartig einen 20l-Daypack mit Essen füllen lassen! Seit meiner traumatischen Bahnfahrt von Rom nach Bari (gefühlte 7h) ohne auch nur einen Bissen werde ich in diesem Leben nicht mehr ohne anständigen Proviant verreisen. Dazu gehört zum Beispiel ein Thonsandwich mit ordentlich Zwiebeln und Knoblauch… Seien Sie froh, nie mit mir Zugfahren zu müssen!
(Scherz beiseite: Ich gehöre zu den Menschen mit Arbeitszeiten, die auch mal über Mittag gegen 2h im ÖV sitzen. Da auch ich gerne was esse mittags, verpflege ich mich schon mal unterwegs. In unreservierten Zügen, wem mein Essen stinkt, soll sich halt wo anders hinsetzen.)
Diese latente Angst, im Tunnel liegenzubleiben. Ohne Wasser, ohne Brot. Verstehe ich.
Was ich tatsächlich auch verstehe, ist diese Mittagspausen-Geschichte. Oder manchmal auch abends. Wurde schonmal aus dem Bus geschmissen, weil ich von einem trockenen Brötchen abgebissen habe, nachdem ich sieben Stunden unterwegs und mir echt schwummrig war.
„Aber mit Ihrem shetlandponygroßen Hartschalenkoffer den Gang zuzukorken…“ das Ipad in der Bauchfalte wackelt bedenklich….
Da sind sicher halbe Hausstände drin, inclusive Friteuse und zusammenklappbaren Leiterwagen. Mancher ist mit weniger nach Amerika ausgewandert.
Und dass uns Handytelefonate so nerven, liegt an unserer eigenen Höflichkeit. Wir schweigen nämlich, und leiden.
Einmischen, das ist die wahre Freude.
Wie rot wird ein Oberstüfler, wenn man laut sagt „Jensilein darf nicht im Unterricht mit seiner Mama telefonieren. Hallo, Mama!!!!!!“
Im Zug stelle ich mir ein lässig hingerauchtes “ Schnucki, leg auf, ich will noch etwas schlafen“ ziemlich erfolgreich vor.
Die letzten Vorschläge: Hach. Schön.
Woah, ich glaub ich bin ein Naturtalent! *hüpftundquiekt* Auf Anhieb bei meiner ersten langen Bahnfahrt neulich alles richtig gemacht!
Sie bekommen hiermit die goldene Bahnfahrer-Seepferdchen-Anstecknadel verliehen.
//*klipp
Ich plädiere ja schon lange dafür, die Klassen bei der Bahn nicht nach Komfort und Preis einzuteilen, sondern nach Erfahrung:
Reisende mit 25.000km Bahn pro Jahr: Namen sind in die Sitzplätze eingraviert, Die Fahrgäste erhalten die bei der letzten Fahrt abgegebene dreckige Wäsche gewaschen und gebügelt zurück. Es gibt keine Ansagen „In wenigen Minuten erreichen wir den Bahnhof…“ – die Fahrgäste spüren den Schienenstoß am Einfahrsignal und wissen, dass sie aussteigen müssen.
Dann fehlen nur noch Wagen für Strickfrauen & Kegelclubs. Wahlweise für die Fahrt in den Skiurlaub oder zum Hafengeburtstag. Da ist die Inneneinrichtung vollständig mit Hochdruckreinigern abwaschbar und der Wagen ist nach außen hin extrem schallisoliert. Die Türen öffnen sich erst am Endbahnhof wieder.
Achso, eine Spezies habe ich noch vergessen: Reisende mit Handy: „ICH BIN GRADE IM ZUG!!….. WAAAS? …. HIER SIND SO VIELE TUN…. HALLO?“ Da öffnet sich nach dem dritten Telefonanruf binnen 10 Minuten über dem Sitz eine Klappe, die den WC-Inhalt des Kegelclubwagens entleert und den Schleudersitz aktiviert.
Bei Verspätungen gibt es dann ein besonderes Entertainment-Programm für die 25.000er-Bahnfahrer:
– Irreführende Ansagen im 500er-Wagen „Unser Zug wird heute über Ülzen, Usedom und Ulan Bator umgeleitet und erreicht den Zielbahnhof übernächste Woche Dienstag“
– Die Kegelclubs werden mit der Reisegruppe der Oberfinanzdirektion gemischt, die grade vom Seminar „Schwarze Kassen im Vereinswesen“ zurückreist
– Die Handyfraktion wird mit den Strickfrauen gemischt, die vorher noch 12 Flaschen Rotkäppchen intravenös bekommen und drollige Lieder anstimmen.
Alles natürlich live in den 25.000er Wagen übertragen. Voting über den Vollpfosten des Tages (erhält am Zielbahnhof die goldene Pufferbohle).
Im 25.000-km-Ruhewagen liegen und auf einem Bildschirm (Ton = mute) sehen, was im Kegelclubwaggon gerade los ist, hat etwas für sich. Es fühlt sich im Ruhewagen dann noch ruhiger an.
Nur die drolligen Lieder, die werden natürlich übertragen.
JA, genau die!!! „ICH BIN JETZT IM ZUG.“ [und dann, nicht zu vergessen:] „ER FÄHRT JETZT LOOOHOOOS!“. Wie überraschend.
wowh, bei 50 Kommentaren nur einer über evil Kinder. Als Vielfahrerin ist meine Erfahrung, dass das ziemlich genau spiegelt wie’s ist: Überproportional nervende Mitreisende sind eher Kegelclub, Laien-bahnfahrende Rentner oder Geschäftsreisende mit Fernbedienung am Ohr. Alle Jubeljahre mal ein Satz unerzogene Eltern, denen nciht klar ist, dass Mitreisende nicht dazu da sind, eigene Kinder zu unterhalten.
Wäre ich Spion, Geheimagent oder einfach nur in der Wirtschafts-Spionage, ich würd mir einfach nur ne BC100 holen und Großraum-Abteil fahren, immer schön in der Nähe von fernbedienten Anzugträgern die im Zug arbeiten. Was ich schon an Geschäftsgeheimnissen, Kündigungen, geplatzten Verkaufsdeals, Interna zu neuen Produkten mitgehört habe…. irgendwann werde ich dafür nen eigenen Twitteraccount anlegen und einfach mitstenografieren.
Super geschrieben, ich musste heftig schmunzeln!
Herrlich!!! Als „geübte“ – und bisweilen auch geplagte – Bahnfahrerin bin ich jetzt sehr am schmunzeln… ;)
[…] Zehn tolle Tipps für Laienbahnfahrer Ich bin immer wieder baff erstaunt, wie unnatürlich sich Menschen verhalten, sobald sie in einem Zug verreisen wollen. Aufklärung tut weiterhin Not! […]
au ja, eine Geschichte!!!
(die hunderttausend kommentare hab ich nu nich gelesen… hol ich beim nächsten Mal nach. … die Kartoffeln sind reif oder wie heißt das noch beim kochen?)
Oh du lieber Himmel, herzlichen Dank … selten hat mir ein Posting so aus der Seele gesprochen… :)
ich würde dies mal großräumig veröffentlichen, ich denke da an die BILD oder die Zeit, die Welt…hier liest es der Laienbahnfahrer ja eher nicht, schade eigentlich, aber wer weiß? Eventuell macht die Deutsche Bahn eine Info-Broschüre draus? wenn sie es denn liest…
Kleine Handzettel wären etwas. Oder lassen Sie es uns auf die Rückseiten der Lehnen drucken. Oder auf das Ausklapptischchen.
Auf diesen Serviceblog ist echt verlass. Wenn ich dann vielleicht eventuell möglicherweise mal wieder mit der Bahn fahre ….. Ähm Nee, Schade wird nicht passieren, nicht in diesem Leben. ;-)
Sie wohnen ja auch in der Provinz. Dort ist das Bahnfahren alles andere als schmackhaft.
Im überfüllten ICE nach DD-ohne Steckdosen,dafür Bob Marley auf Audiokanal 2-sozusagen als Entschädigung!
Nachtrag als Tipp für Laienbahnfahrer:Immer Kopfhörer mit kleiner Klinke im Überlebens-Rucksack dabei haben,dann stören auch keine Telefonate,überzogene Eltern oder Kegelclub-Gesänge!;-)
Am besten Kopfhörer, die nach außen abschotten. Hilft gegen alles.
So so so wahr! Aber von Ihnen so schön formuliert, dass ich Sie als Dozentin allen Laien wärmsten empfehlen werde.
Hach wie schön, ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Allen Laienreisenden sei außerdem mitgeteilt, dass der Hermes Versand für knapp 16 EUR einen Shetlandponnygroßen Koffer von A nach B bringt in 2 Tagen. Von Ihrer Wohnung zu ihrem Hotel. Kein Stress im Zug, auf Bahnsteigen ohne Aufzug oder Fahrtreppe.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass Laienbahnfahrer die Fahrzeit nicht damit füllen sollten, von ihren letzten drei Fahrten in den letzten 20 Jahren zu berichten. Niemand will das hören, alle kennen die Geschichten, sie werden nicht besser dadurch, dass Sie in empörtem Tonfall vorgetragen werden.
1.Klasse auf Langstrecke habe ich mir in dem Moment abgewöhnt, in dem die Sparpreise angeboten wurden. Dahin ist es mit der Ruhe, wenn die Kegelgruppe dann in der 1.Klasse reist und ein Stehplatz in der ersten Klasse ist bei weitem nicht bequemer als in der zweiten Klasse.
LG Kuestensocke
Haha, sehr gut! Ich möchte gern die Asiabox ergänzen. Sieht ästhetisch aus und lässt mit ihrem Aroma auch die Mitmenschen teilhaben.
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