In den vergangenen Wochen gelernt:
- Mein Schwerpunkt ist zu weit oben.
- Was weg ist, ist weg.
- Man ahnt gar nicht, wie gut Pflaumenschnaps schmeckt.
- Bevor man die Armatur aufschraubt: Wasser abdrehen.
- Kürzer ist besser.
- Je mehr man fühlt, man sei angekommen, desto eher muss man wieder gehen.
- Loslassen.
- Tortenboden backen.
- Es geht weiter.
- Auf dem Balkon ist es am schönsten.
Kommentare
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Ist Punkt 6. nicht das Traurigste, was man über sein Leben sagen kann?
Ich hoffe sehr, Du hast nicht recht was das betrifft.
Mmmh, ja. Irgendwie schon. Aber so ist es einfach, glaube ich.
Nummer 10. Beneidenswert!
Oh ja!
in Punkt 10 würd ich dann „Balkon“ durch „Garten“ ersetzen.
Über die anderen Punkte hab ich noch nicht so nachgedacht.
Ich frag mich ja, worauf sich Nummer 5 bezieht… ;D
– Vorhänge
– Hosen
– Röcke
– FSK 18
– …
;))
Trennungsschmerz?
@Herr Pühler: Das dürfen Sie sehen, wie Sie wollen. Ich hatte übrigens zunächst den Punkt „Sahne schlagen“ drin, aber weil die Kommentatoren hier in harmlosen, haushälterischen Belangen immer auf die schweinischsten Ideen kommen, habe ich ihn rausgelassen. Und nun das!
@Herr Schattenpriester: Nicht mehr, nein.
#10 kann ich so unterschreiben: ein Balkon mit Frühlingssonne ist was tolles.
So erholsam wie Urlaub.
Bei „Sahne schlagen“ hätte ich mir höchstens gedacht „Wozu das denn? Schmeckt doch eh nicht…“
Dann entscheide ich mich mal für Röcke… ;))
Nehmen Sie gerne die Röcke, wenn es Ihnen beliebt. Haare wären auch noch möglich. Oder Blind Dates. Oder Entfernungen.
Alles alleine gelernt oder einen Coach gehabt?
Das Leben hat’s gelehrt.
Ach ja, das Leben….leider vergisst man das Leben oft.
Mit dem Leben geht’s mir wie mit dem Essen: Das vergesse ich irgendwie nie.
…ja, oder das Atmen…
Kommt der zerbrochene Tortenboden vom Loslassen?
Im Gegenteil: Er klebte zu sehr fest.
zu 1 meiner ist eher in der Mitte
zu 2 Jau ! plattdeutsche Variante : Wennt up is, is singen daun ! ;-)
zu 3 Bääähh
zu 4 Besser is das ! Hatte auch schon Fontänen im Badezimmer ….
zu 5 Kommt drauf an, bei angenehmen Sachen finde ich länger besser.
zu 6 Klingt traurig, ist aber oft so …
zu 7 Verbinde ich jetzt einfach mal kausal mit Punkt 6
zu 8 Kochen kann ich, backen nich :-)
zu 9 Immer !
zu 10 Jap ! Ich freue mich schon auf die Sommersonntage, morgens mit nem Becher Kaffee und nem guten Buch aufm Balkon sitzen. Herrlich !!
zu 3:
Als passionierter Pils-Trinker finden Sie Pflaumenschnaps bestimmt nicht lecker.
zu 8:
Dann können Sie schon mehr als viele andere. :-)
zu 10:
Buch, Sonne, Balkon: die größte Entspannung. Wenn das Buch dann langsam auf den Bauch sinkt, und die Augen zuklappen – hach.
Is mir gerade noch so eingefallen zu deiner Antwort auf Punkt 10 :
Wenn es dann „KLIRR“ macht ist das EBook kaputt ;-)
Aktuell lese ich nur Papier. Irgendwie findet das immer noch den Weg zu mir.
Was weg ist, ist weg….seufz….obwohl, manchmal ist ja auch gut, dass was weg ist….
Zum Teil erinnert mich diese Liste an das Rheinische Grundgesetz: http://www.staev.de/upload/design/RhGG.jpg — insbesondere an die ersten 4 Artikel.
Damit kann ich mich gut identifizieren, auch wenn ich dem Rheinländer an sich sonst kritisch gegenüberstehe.
Respekt; erstklassige Lernleistung mit wie immer brillanter Niederschrift.
Jedoch und überhaupt…
1. Sind niedrige Schwerpunkte zwar stabilisierend, hohe machen hingegen beweglich!
2. zum Glück.
3. Stimmt; man ahnt aber auch: „Nicht allzu oft…“
4. Bei Gartenarmaturen kann man mal eine Ausnahme machen.
5. Und wo es länger sein sollte, ist es eh zu kurz.
6. Hat aber eigentlich auch was.
7. Hilft!
8. Ist ein guter Anfang.
9. Wohin auch sonst?
10. Genießen.
Beim Stichwort „Gartenarmaturen“ erinnere ich mich gerne an Kinderspiele mit dem Rasensprenger an heißen Sommertagen.
Geht es wirklich weiter…? Und wenn Ja, wohin…?
Immer nach vorne natürlich.
Uuuuh, Pflaumenschnaps… gefährlich lecker.
woher weiß man eigentlich, wo sich der eigene schwerpunkt befindet? ich weiß das jedenfalls nicht…
Schwingversuche!
Lassen Sie sich mal am Kopf anstupsen. Fallen Sie um -> hoher Schwerpunkt. Pendelt sich das aus -> niedriger Schwerpunkt.
(Disclaimer: klappt so nicht, wenn Sie auf dem Kopf stehen.)
Bleibt die Frage, wer die Frechheit besaß, Frau Nessy an den Kopf zu stupsen? Gegnerische Stürmerin? Aber keine Bange, hoher Schwerpunkt heißt auch: mehr Dampf beim Bodycheck, wenn der Schiri nicht hinguckt!
danke! und gute grüße!
Man kann sich auch einfach weit über die Balkonbrüstung lehnen. Das erübrigt die Schwingversuche.
Was geht denn bei Dir?
Bei mir geht krass was.
Bin ich jetzt der einzige, der Punkt 6 garnicht traurig findet?
@Philipp: nein, geht mir auch so.
Inspiriert von Lobo:
zu 1. Mein Schwerpunkt ist leider überall…, dann lieber zu weit oben ;)
zu 2. die Variante meiner Oma auf Düsseldorfer Platt: up is satt
zu 3. ich mag schon sehr gerne Pflaumenwein, daher ahne ich, dass Pflaumenschnaps ähnlich lecker sein muss
zu 4. meine Katzen können den Wasserhahn, also den Wasserhebel sozusagen, aufmachen…
zu 5. Kürzer ist auf jeden Fall besser im Fall von Katzen-mit-dem-offenen-Wasserhahn-alleinlassen!
zu 6. bitte nicht! ich fühle mich endlich mal richtig angekommen und ich will da unbedingt bleiben!!!!
zu 7. Loslassen kann auch helfen. Ich musste schweren Herzens mein Patenkind loslassen, das leider drogenabhängig und magersüchtig ist, sonst wäre ich selbst darüber kaputtgegangen… und nun ist sie freiwillig zurückgekommen und hat um Hilfe gebeten.
zu 8. Käsespätzle zubereiten – ich hatte nicht geahnt, wieviel Spaß das mit dem richtigen „Werkzeug“ macht.
zu 9. Es geht weiter.–> siehe Punkt 7. Ja! Irgendwie geht es immer weiter.
zu 10. Ich hab keinen Balkon, nur einen ziemlich vernachlässigten Garten. Aber neulich habe ich mir einen Urlaubstag im http://www.mediterana.de/ gegönnt… wunderbar, wirklich wie ein Tag im Süden (nur ohne Flug), davon zehre ich heute noch.
Für Käsespätze hat man doch so einen Teigkratzer, oder nicht?
Sauna und Wellness könnte ich auch mal wieder gut gebrauchen. Ein Tag faulenzen, und ich bin abends müder denn je …
Also ich hab Käsespätzle schon mit so einem Ding gemacht: https://www.kaufmarkt24.de/shop/media/images/org/20101011-staedter_spaetzlehobel_lang.jpg — Das find ich ziemlich ätzend, weil (im Verhältnis zu den anderen Arbeitsgeräten) recht anstrengend und Sauerei-verursachend.
Am einfachsten, finde ich, geht es damit: http://www.yagma.de/media/images/popup/10000291203.jpg
Werden dann halt so längliche Spätzle. Da ich aber Mitmenschen in der Familie habe, die die lieber in der kurzen, rundlichen Knöpfle-Form mögen, nutze ich auch häufig so ein Ding (mit dickflüssigerem Teig): http://4.bp.blogspot.com/-JU5CVSw-8Y4/TfcdZm5aV9I/AAAAAAAABOo/EZVKuxexz_s/s1600/kaese_7.jpg — Der Aufwand und die Sauerei halten sich einigermaßen in Grenzen und es gibt die von einigen so geliebten Knöpfle…
Wahrscheinlich gibt es noch jede Menge weiterer Geräte (mir genügen aber drei…), und die schäbische Hausfrau schabt sie klassisch mit einem Messer von einem Holzbrett (was wieder lange Spätzle anstatt runder Knöpfle gibt… ;))
Marco: Nr. 2 habe ich probiert, das gab immer eine kompakte masse oder lauter krisselige dinger, beides fand ich nicht sehr spannend. Nr. 3 habe ich mir jetzt gekauft und damit sehen spätzle aus wie spätzle aussehen sollten :-) eigentlich bin ich kein tupper-fan, aber das hat mich überzeugt.
Für Punkt 5 werden Ihnen tausende Männer dankbar sein.
Nicht wahr?