Ich glaube, das Handtuch ist weg.
Es ist von mir runtergeweht. Es liegt jetzt im Sand vor meinen Füßen, und das Meer schwappt drüber. Es braucht nur noch ein bisschen mehr Flut, dann ist es weg. Jetzt, wo der Winter und die Stürme und die wilde See kommen, wird das schon werden.
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=onblb0QQ8k0&version=3&hl=de_DE]
Nur der Abdruck bleibt, ‚türlich. Aber ach. Was wäre das Leben ohne Abdrücke.
Kommentare
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Das ist schön! Und ohne Abdrücke wäre die Liege ja nicht so unverwechselbar. Ich glaube übrigens, dass manchmal auch sehr dreiste (oder dumme?) Urlauber kommen und sich einfach auf so olle Handtücher draufsetzen, aber das nur am Rande.
Sie meinen, so einer?
Vielleicht auch so einer. Aber eigentlich meinte ich’s eher positiv.
Schön :) Ich drück Sie mal…ganz vorsichtig.
Oh ja.
Ja, das ist gut! Hoffentlich wird Dir jetzt nicht gleich kalt, so ohne Handtuch.. aber ich glaube nicht.
Das Lied ist schön..
Nein, nein. Das Handtuch hat ohnehin nicht mehr warm gehalten.
Wenn ich das richtig verstehe, ist das nicht schön.
Und auch nicht gut.
Allerdings, die Flut glättet Sand und Abdrücke – ganz verwischen wird sie diese aber nie.
Ich drücke Ihnen die Daumen, Frau Nessy.
Es war nicht schön. Jetzt ist es besser.
Das Handtuch ist weg, ein paar Spuren bleiben… und das ist auch gut so. Aber wenn Ihr Herz, liebe Frau Nessy, noch eine Sonnenliege ist, dann kommt ja vielleicht bald ein neues Handtuch… oder es kommen Urlauber, die erst mal ein Handtuch zeigen… ;-)
Lächeln Sie, es wird! :-)
Sie meinen, die Urlauber machen eine Handtuchschau?
//*rrrrrrr
P.S.: Ich liebe dieses Lied, auch wenn ich immer nicht weiß, ob die beiden da schon zusammen waren oder sich noch die Handtücher zeigten…
Die Zwei sind ein Paar? Na sowas. Wusste ich gar nicht.
Na endlich. Das freut mich für Sie!
Das liest sich sehr gut, liebe Frau Nessy, das liest sich sehr gut. Und Abdrücke können gut sein, wissen Sie doch anhand ihrer nun immer ganz genau, ob sie ein Handtuch wie das entschwundene so nicht mehr wieder, oder anders wollen. Es ist ein weiteres Schema das vielleicht dient zu erkennen, dass das vermeintlich Neue, doch nur altes Muster ist. Im Positiven, wie im Negativen. Es wird werden.
Manchmal sind Sie weise wie mit 70.
Dann läuft’s ja grade – Diss beinahe (TM) fertig und das Handtuch ist auch weg – das freut mich für Sie :)
Viele Grüße,
der Ponder
… und der neue Job ist auch prima.
Alles Gute für Sie, Frau Nessy.
Das wird! Bestimmt!
(Bei mir hat´s ja auch geklappt!)
*daumendrück*
Viele Grüße aus der Pfalz.
Danke.
//*hach!
Es ist gut, dass der Wind weht und das Handtuch wegträgt. Auch wenn der Abdruck nicht ganz weg ist- vielleicht nicht sein kann. Die Abdrücke sind das was bleibt durch die Jahre, negative wie positive. Wenn die nicht wären, was wären wir dann. Alles wäre irgendwie vergebens, wenn wir keinen Eindruck machten.
Trotzdem schön, wenn gewisse Abdrücke verblassen!
Ich freu mich sehr für Sie Frau Nessy, AnJo
Der Abdruck darf verblassen, aber er soll schon da bleiben. Das ist okay.
öhm. wieso steht da jetzt „werbung“, wo mittags noch ein youtube-link stand?
Wo ist Werbung? Bei mir ist keine.
Welch hohe Kunst des Formulierens breitet sich hier auf diesem Blog aus… *Mütze zieh*
//*Knicks macht
Das ist jetzt eine gute Nachricht, oder?
Yep.
Ja, also, ich habe die Hoffnung, dass ich – wenn ich noch einige Zeit diesen Blog lese – auch verstehen werde!
Bis dahin alles Gute!
Stellen Sie sich vor, Sie haben um viertel vor Neun den Tatort eingeschaltet. Bis um Neun kommen Sie rein.
Das freut mich für Sie! Sehr!
Danke.
Das ist doch mal ne gute Nachricht. Und ein Leben ohne Abdrücke ist wie ein Gesicht ohne Falten oder ein Buch ohne Seiten. Dann bitte jetzt die Augen nach vorne und so gewünscht offen halten, bei Bedarf natürlich fest zukneifen oder so wie ich einfach die Brille absetzen. Ich wünsch Ihnen alles Gute.
Die Brille absetzen – das ist immer eine gute Strategie. Niemals ist ein Mann am nächsten Morgen so schön wie durch meine müden Augen.
Der Abdruck, vielleicht auch Faeden oder eine polierte Stelle. Aber wenn das nicht waere, waeren ja alle Liegen fabrikneu und nicht zu unterscheiden. Dann doch lieber Spuren.
Also vermutlich kann man es ja gar nicht wissen. Also ob es gut ist oder nicht so. Wenn die Melancholie auf den Gedanken sitzt.
Und wenn der Sturm kommt, der Winter und die See wild wird, dann sollte die Seele samt den Abdrücken wieder warm verpackt und geschützt sein. Mit mehr als einem Handtuch; das ja noch nicht mal geworfen wurde.
Es müsste schon ein dickes Handtuch sein, ja.
schön zu lesen, ich freu mich für Dich :-)
Bahn frei für ein neues flauschiges Handtuch zum kuscheln.
Das gute am Abdruck des alten Handtuchs ist doch, dass man es zwar mit dem neuen Handtuch abdecken kann aber auch immer mal wieder sieht, wenn man die Sandkörnchen aus dem neuen ausschüttelt und dann weiß warum man ein neues Handtuch wollte und was man daran hat.
Ich wünsch dir ein ganz flauschiges mit ganz vielen schönen Farben. Gib Dir viel Mühe beim aussuchen, aber hab auch Spaß dabei.
*seufz*
Glückwunsch !
Die Musik ist nicht mein Ding, aber der Text trifft den Nagel auf den Kopf.
Das freut mich sehr für dich!!!
Das ist toll!
Sie meinen also, die Bleidecke ist eigentlich ein Handtuch, und das verschwindet auch irgendwann?
Bin mir grad mal wieder nicht so sicher.
Die Ina Müller ist fünfzehneinhalb Jahre älter als der Johannes Oerding. Und ich finde das richtig gut.
Ich hatte aber gehofft, dass der Regen anstelle des Windes das Handtuch wegschafft…
Es scheint eine Art Naturgesetz zu sein, dass sowas bei normalem Verlauf ein gutes halbes Jahr dauert. Damit ist es wohl eher eine komplizierte Knieverletzung als ein Beinbruch.
Das halbe Jahr ist jetzt schon ein weiteres halbes Jahr vorbei.
Und wahrscheinlich wird das Handtuch noch ein weiteres halbes Jahr im Sand liegen bleiben.
Oh, ein besonders schwerer Verlauf. Immerhin liegen 2/3 des Weges schon hinter Ihnen und der letzte Abschnitt ist bei sowas immer der Leichteste.
Möge dies das letzte Mal in Ihrem Leben sein und Amor, wenn er wieder auf Sie anlegt, keinen der vergifteten Pfeile aus seinem Köcher ziehen.
(Ist ja bald Weihnachten, da darf man ja sich (und anderen) dies und das wünschen)