Gewönne ich 24 Millionen,
… würde ich niemandem etwas sagen.
… würde ich weiterarbeiten. Teilzeit. Oder freiberuflich. Nur noch nette Sachen.
… würde ich drei Monate im Jahr in den Urlaub fahren. Vielleicht in den Himmalaya, den Manaslu-Treck. Und nach Peru. Und nach Namibia. Oder einfach mal an die Ostsee, so zwischendurch. Und nach Kopenhagen.
… würde ich mir ein Auto kaufen und den vollen Werkstatt-Service gleich dazu. Weil ich keine Ahnung von Autos habe und ich mich um den Quatsch nicht kümmern möchte. Birne vorne rechts kaputt, Anruf beim Autobjörn, der die Kutsche dann abholt und die Birne wechselt. So in der Art.
… würde ich mir eine Bahncard 100 kaufen und mich durch die Gegend fahren lassen, wie es mir gefällt. Erster Klasse. Ich würde Sie alle besuchen und mit Ihnen ein Mädchenbier trinken.
… würde ich mir eine Wohnung kaufen, ein paar schnittige Handwerkergesellen engagieren und die Hütte nach meinen Vorstellungen renovieren. Wenn ich nicht auf Reisen bin, stöbere ich schöne Möbel auf und richte mich ein.
… würde ich mir ein Klavier kaufen und Klavierspielen lernen.
… würde ich mir, weil sich 24 Millionen praktisch von selbst vermehren und ich gar nicht weiß, wie ich sie für mich allein verwenden soll, etwas Gutes ausdenken. Nicht für einarmige Baumwollpflücker in La Paz, sondern ein Projekt nebenan. Für Kinder und für Alte. Müsste ich drauf rumdenken.
Allerdings: Wenn ich das alles tue, kann ich nicht verheimlichen, dass ich im Lotto gewonnen habe. Vielleicht sollte ich einfach sagen, ich hätte 4 statt 24 Millionen gewonnen. Das klingt nicht so total verrückt. Was meinen Sie?
Bitte antworten Sie schnell. Ich muss das bis morgen wissen.
Kommentare
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Bahncard 100 erste Klasse … mein Traum!
Ist sooo toll nun auch wieder nicht. Ich bin neulich mal freiwillig in die zweite gewechselt, nachdem mir das Publikum in der ersten zu anstrengend wurde. Ausserdem muss man da immer noch reservieren, weil aus irgendeinem Grund inzwischen jeder so eine MobilityCard 100 First hat.
antwort: wie sie schon sagten: „würde ich niemandem etwas sagen“;
hält man das auch konsequent durch, so ist es egal, ob 4 oder 24 mille; und alles andere kann einem doch dann egal sein;
gewönne ich die mindestens 7.500.- ocken monatliche rente bei der glücksspirale
…würde ich niemandem etwas sagen
…meiner mutter den platz im altenheim besorgen, den ich im moment monatlich nicht bezahlen kann
…zum nächsten möglichen datum kündigen
…und somit nur noch machen, was ICH will
…dieses gefühl der absoluten unabhängigkeit geniessen, die einem dieses geld gibt
…und ansonsten alles so lassen, wie es momentan ist
über so einen gewinn habe ich schon oft nachgedacht und mir vorgestellt, mir z.b. ein tolles auto zu kaufen oder etc. pp.; aber ich bin dann immer wieder zur erkenntnis gekommen: ein großer dicker wagen fährt auch nur!
träumen wir zusammen weiter …
Meinen Sie, dass tatsächlich alles so bleibt, wie es sonst ist, wenn Sie 24 Millionen Euro gewinnen?
ob es so bleibt oder nicht, hängt von der vorher vorhandenen emotionalen, psychischen und-auch-sonstigen Stabilität der Person ab, die das gewinnt.
Wenn man vorher schon latent durchgeknallt ist, wird einem so viel Geld schließlich den Rest geben, früher oder später.
Wenn man mit Geld umgehen kann, kann man auch mit 24 Mille umgehen.
„Vielleicht sollte ich einfach sagen, ich hätte 4 statt 24 Millionen gewonnen“
eine ganz ausgezeichnete Idee. Wenn dann jemand schnorren kommt, können Sie mit ausbreitender Handbewegung auf Haus, Auto und Möbel zeigen und bedauernd mitteilen, Sie hätten schon alles verprasst :-)
„Ich würde Sie alle besuchen und mit Ihnen ein Mädchenbier trinken.“
au ja, das klingt besonders gut. Besonders wenn Sie bis dahin so gut Klavier spielen können dass Sie mit mir (Altsaxophon) zusammen Jazz spielen könnten :-)
Schon alleine deswegen drücke ich ganz fest die Daumen!!!
Wenn ich kaum noch arbeiten muss, lerne ich das Klavierspielen sicherlich ganz flux.
4 Millionen sind in der Tat schnell verprasst – oder könnte man denken: Wohnung/Haus, Auto, Bahncard, Urlaub, das Projekt und der Rest auf die hohe Kante, um von den Zinsen zu leben. Das kann man nachvollziehen.
Ich würde das Geld irgendwo parken. Und mindestens sechs Monate lang keinen Cent davon ausgeben. Bis dahin weiss man dann hoffentlich was man mit der Kohle wirklich will.
In Irland gab es mal eine ähnliche Summe bei den Euromillions zu gewinnen. Mein polnischer Kollege fragte was ich machen würden wenn ich die gewinne. Ich sagte die Firma kaufen und alle rausschmeissen bis auf Dich!
Er war verwundert – „Das ist nett, warum gerade ich?“
War nicht nett, er hatte nämlich die Weisheit für sich gepachtet und zu jedem Thema eine Expertise oder Lösung parat, Mr. Knowitall
Wenn ich eine Firma kaufte, müsste ich mehr arbeiten als jetzt. Das Ziel ist aber doch: weniger.
Das, liebe Frau Nessy, klingt nach einem wunderbaren Plan. :-)
Sagen Sie einfach Bescheid, wenn Ihre Mädchenbiertour den Südwesten der Republik erreicht (können Sie nicht verfehlen, wir sind jetzt voll grün und haben vermutlich
die größte Bauruine seit der Kölner U-Bahn an der Backeden alternativsten Bahnhof überhaupt), wir könnten grillen und ich würde ganz famose Bärlauchbutter dazu kredenzen.(Vergessen Sie ihren Bauarbeitertross nicht, das Auge isst mit und langweilig würde denen bei uns bestimmt nicht…)
Der Bauarbeitertross kommt mit. Er muss schließlich meine kleines, rosa Köfferchen tragen.
Also, wenn Sie schon wissen, dass Sie die Millionen gewinnen, sollte ich vielleicht das Geld für den 12-Euro-Quicktipp doch lieber sparen. *grübelt*
Oder ist das nur ein Aprilscherz von Ihnen? Das müsste ich jetzt dringend bis morgen wissen.
Zu Ihrer Frage: Sie könnten alternativ vorgeben, dass der vorgestern wegen einer
blödenDrohne verlassenwordene Dummdidumm-Ritter (klingt arg holprig, hoffentlich liest das kein Deutschlehrer mit) Ihr vom Balkon wild wehendes Haar entdeckt und Sie gerettet hat, und Ihnen nun jeden Wunsch von den Lippen abliest und erfüllt.Muss man dann eigentlich ein Mädchenbier mittrinken, oder darf man im Sinne einer Männerquote auch ein Jungenbier trinken?
Sie dürfen ein Jungenbier trinken. Oder Limonade. Ich bin total tolerant.
Den gönnerhaften Dummdidumm-Ritter müsste ich meinem neugierigen Freundeskreis beizeiten vorführen. Aber vielleicht könnte einer der Bauarbeiter die Rolle übernehmen.
Oh, lohnt der Jackpot wieder mal die Teilnahme?
Ich würde, so ich gewönne, meinem Liebsten eine Firma in der Lieblingsstadt bauen/kaufen, ihn da als Chef einstellen und uns damit aus
diesem Dreckskaff hierdieser eher ungeliebten Stadt quasi freikaufen. Eine nette Eigentumswohnung vor Ort, vielleicht auch ein kleines Häuschen mit Garten sollten wohl auch noch drin sein. Und so es das Häuschen würde, würde ich dann auch noch dessen Dach mit Photovoltaik zupflastern lassen. Bahncard100 auf Lebenszeit wäre in der Tat auch nicht schlecht.Keinem was sagen? Hm. Schwierig, wenn man sich plötzlich alles leisten kann, was man vorher nicht konnte. Irgendwo musses ja herkommen. Aber den offiziellen Betrage zu verkleinern ist ’ne gute Idee. Sorry Leute, alles schon ausgegeben… :-)
ach je…
Die Träume vom Glück. Und dann ist alles gut? Oder zumindest besser?
Was, wenn dann doch das Geld den ganzen Lebensinhalt bestimmt (und das wird so eine Summe, die plötzlich auftaucht und auch über Nacht nicht wieder weg geht). Ehrlich, ich wünsche Ihnen eigentlich nicht, dass Sie soviel gewinnen.
Als intelligente Frau werden Sie sich den Rest Ihres Lebens fragen „und? Das wars? – Hauptsache viel Geld?“
Entschuldigung, dass ich hier so unentspannt reagiere. Aber die Erfahrung relativiert so manches…
Aber so ein paar tausend Euro wünschen Sie mir schon, oder? Ich wäre auch schon mit einem der hinteren Gewinnränge zufrieden.
„Meinen Sie, dass tatsächlich alles so bleibt, wie es sonst ist, wenn Sie 24 Millionen Euro gewinnen?“
bei der monatlichen rente von der glücksspirale vielleicht mehr als bei einem gewinn von 24 mille.
natürlich ändert sich mehr, als einem lieb ist. man muß sich nur konsequent dazu zwingen, daß man niemandem etwas sagt.
bei 24 mille darf man dann auch nicht zu übermütig werden. damit diese „das geld vermehrt sich von alleine“ nicht wegfällt. ich würde uns ein schönes haus bauen, in das meine frau ihre praxis unterbringen kann und gut. mir gefällt ein porsche sehr gut. aber ich fahre auch jeden tag insg. 130 km, davon viel autobahn, und bin deswegen für mich der meinung, daß ich mir nochnichteinmal einen porsche kaufen würde, sondern unsere autos erstmal „runterfahren“ würde.
aber das sind jetzt alles meine rationalen gedanken mit denen ich für mich denke, auf dem boden zu bleiben nach so einem gewinnschock. ich glaube, nach solch einem gewinn beweist sich der charakter eines jeden einzelnen und man wird sicher seienn partner auch neu entdecken!
eines ist sicher: ich wünsche ihnen, liebe frau nessy, in bälde einen 24 millionengewinn und mir den gewinn der monatlichen rente der glücksspirale.
abgemacht? ok!
Dem kann ich so zustimmen. Abgemacht! Ich würde mir dann selbst eine monatliche Rente ausbezahlen – aus den Zinsen meiner 24 Millionen. Ich denke, das ist ganz erklecklich, und mein Lebensstil ist mir dann schon ausschweifend genug – als Lieber-erstmal-vorsichtig-Zugucker.
24 Millionen ist ein haufen Geld.
Hier meine Tipps:
– Soviel zur Seite legen, dass der Lebensunterhalt gesichert ist (denn wie schon öfter erwähnt, das Geld ist schnell wieder futsch, weil die GewinnerInnen sich meist übernehmen und hinterher ärmer sind als vorher)
– Schulden und diverse andere offen stehende Posten bezahlen, falls vorhanden
– schauen, wie viel überhaupt übrig bleibt
Und wenigen ausgewählten Menschen davon erzählen. Natürlich nur von dem Nicht-fix-angelegten Teil :P
Sonst kommen die Aasgeier (deren Quelle irgendwie unbekannt ist) und wollen ihnen allen möglichen Mist andrehen, den sie nicht brauchen wie eine diamantbesetze Zuckerdose oder sowas.
Ich würde mit dem nicht-angelegten Geld:
– mein Klavier neu lackieren und stimmen lassen (spielen kann ich schon :P)
– das Haus meiner Eltern renovieren lassen und deren vorhandene Schulen bezahlen (Kindheits-Trauma)
– alle Bücher kaufen, die ich schon immer haben wollte aber mir nicht leisten konnte
– lesen ohne Ende und darüber bloggen
Für 24 Millionen – oder auch eine Million an verfügbarem Geld – können Sie schon einen Buchladen kaufen.
Diejenigen, die das Geld verjuxen, legen doch immer in Immobilienfonds an, oder? Die halbe C-Prominenz, die durch das Perfekte Dinner tourt, hat Anteile an Bauruinen.
Soweit ich weiß, erfüllen sich viele GewinnerInnen irgendeinen Lebenstraum, das eigene Geschäft oder Restaurant oder ähnliches. Und legen eben nichts zur Seite, beachten dann auch keine weiteren Kostenfaktoren (langfristig und kurzfristig auseinanderhalten ist ja schwer, ne ;)) und bleiben dann auf einem nichtfunktionierenden Geschäft oder ähnlichem sitzen.
Aktien halte ich für bedenklich, die würde ich nicht empfehlen.
Bis hierhin dachte ich, dass mir eigentlich gar nichts einfällt, was ich unbedingt gern haben möchte und mir den Wunsch nur mit einem Lottogewinn erfüllen kann.
Jetzt geht mir die verdammte diamantbesetzte Zuckerdose nicht mehr aus dem Kopf…
Also, das tut mir jetzt echt leid, denn ICH gewinne morgen die 24 Millionen. Verplant ist das Geld leider auch schon.. Sie sind dann beim nächsten Mal dran, ok?
Wenn es nur darum geht, noch ein Jahr zu warten, ist das sogar in Ordnung.
Da bin ich jetzt aber erleichtert, dass Sie das so sehen! Was sind schon 12 Monate, wenn man sich auf so viel Geld freuen kann! Dann haben Sie noch viel mehr Zeit sich genau zu überlegen, was Sie alles damit anstellen wollen. Gut, nech?
Ich würde mir einen Chirurgen suchen, der mir das dadurch entstandene Dauergrinsen aus meinem Gesicht wegoperiert.
Dann mal sehen…
Bei einer solchen Summe würde ich sofort meinen Mann anrufen und sagen: „Komm nach Hause, ich will noch ein Kind“. Und das Haus am Meer kaufen mit eingebauter Rutschbahn … und die Buchläden der Welt stürmen … und … Nie wieder Gedanken darum, ob man sich die deutsche Privatschule für die Kinder leisten oder die Steuern für einen Neuwagen aufbringen kann.
Aber mal ehrlich um Kopenhagen zu sehen, brauchen Sie keine Millionen.
Frau Nessy, fühlen Sie sich auch gleich reich und aufgeregt, nur indem Sie sich ausmalen, WAS alles möglich wäre??
Sie könnten eine eigene Hosenkollektion entwerfen und Verkäuferinnen mit Gardemaß einstellen, die U-170cm-Mädels mit gerümpfter Nase ansehen…
(öhm, aber eigentlich sind alle reichen Mädels eher „Schmuck – und/oder Handtaschendesignerinnen“)
24 Millionen (oder auch nur 4 oder auch nur 1 – eigentlich alles ab 200.000 aufwärts) würde mich komplett überfordern. Also mal ehrlich – wer von den LeserInnen hier hatte soviel je schonmal zur wirklich FREIEN Verfügung? (na gut, vielleicht einer, vielleicht liest ja Herr Ackermann mit).
Und deshalb habe ich noch nie in meinem Leben Lotto gespielt. Aus Angst.
(Aber vielleicht können Sie mir von Ihren 24 Millionen kleine 200.000 schenken? Damit käme ich dann wunderbar zurecht :-)…und würde auch weiterhin Ihre freundlichen Kommentarspalten befüllen.)
Können wir so machen.
würde ich alles ungefähr genauso machen, vor allem das mit den Jungen und Alten hier ums Eck.
Egal, was Sie damit machen – Hauptsache, Sie bloggen weiter!
Made my day again. :-)
Ob 4 oder 24 – ich drücke die Daumen.
24 Millionen – ein großes Vermögen. Böse Zungen behaupten ja, daß der deutsche Fiskus daraus sehr schnell ein lediglich kleines Vermögen machen kann…; somit brauchen Sie sich als Gewinnerin nicht allzu große Gedanken um den Verbleib des Geldes machen (Ironiemodus off).
Aber davon träumen ist erlaubt. Mach ich auch. Und tausche in Gedanken mein klappriges Autochen gegen einen Neuwagen aus. Meine ollen Möbel fliegen auch gedanklich relativ oft auf den Sperrmüll. Die Phantasien rund um die Neumöblierung finden selbstredend in einer gemütlichen Eigentumswohnung oder einem kleinen Häuschen (gern mit Grün drum herum) statt. Außerdem steht Urlaub ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Einmal Sonnenauf- oder -untergang am Uluru gucken… – seufz.
Liebe Frau Nessy, ich hätte da schon eine tolle Idee für das Projekt „Nebenan“. Soll ich ihnen gleich meine Kontonummer schicken?
Obwohl, wenn ich mir es recht überlege, war ich heute nacht im Traum schon die Gewinnerin – aber großzügig, wie ich bin, wird der Jackpot halt geteilt. Auch bin 12 Millionen sind der Sorgen Freuden noch genug!
Liebe Grüße und viel Erfolg!
Schicke noch einen Strich durch die Sorgen hinterher…
Vor vielen Jahren spielte ich das erste Mal Lotto.
An einem Jackpot-Tag. Was ich nicht wusste.
Ich hatte 5einhalb richtige Zahlen angekreuzt.
Und war einen Tag lang reich.
Bis die Quoten veröffentlicht wurden und ich feststellen musste, dass außer mir noch eine unwesentliche Anzahl anderer Glücksritter diese Zahlen gewählt hatten.
Geht man davon aus, dass man nur einmal im Leben im Lotto gewinnt, habe ich eine Sorge weniger.
Täte ich es ein zweites Mal… würde ich mir einen Hof kaufen, auf dem viele Tiere und Menschen wohnen dürfen.
Ein bisschen Gutes tun auch.
Aber mein erster Weg wäre haltloses Einkleiden.
Ganz selbstlos.
Deshalb spiele ich auch mal an Tagen mit nicht so hohem Jackpot. Weil dann weniger Leute mit mir spielen, und die Quoten besser sind.
sollte das mit den 24 mio nicht klappen und sie wollen trotzdem noch nach namibia, sagen sie mir bescheid – ich könnte behilflich sein und ihnen einen unterschlupf besorgen – meine besteste freundin lebt dort – und sie hat ein herz für begnadete bloggerinnen :-)
Ich erinnere mich an solche Angebote. Sie werden sehen.
Großeinkauf. Einmal durch die Kölner Innenstadt und ALLES kaufen was mir gefällt. Inklusive den dann benötigten neuen Schuh, Kleider- und sonstwas Schränken aus einem dieser niedlichen Lädchen in den Seitenstraßen.
Das, was davon übrigbleibt, würde ich nehmen um div. Kredite der Familie zu bezahlen, eine Wohnung in Uninähe zu kaufen (zuerst für Freund und mich, später kann man sowas immernoch teuer an Baföggeplagte Studenten vermieten) und diese mit allen Ikeamöbeln einrichten die ich jemals haben wollte, inklusive Aufbauservice und richtig hoher Küche, damit ich meine armen Beine in den maßgeschneiderten langen Hosen nicht knicken muss.
Und von dem Rest würde ich mir ein Eis kaufen können *hüstel*
Wie viel Eis kann man eigentlich essen, ohne dass die Körpertemperatur lebensgefährlich sinkt?
Hm… Ich denke ja, dass ich bereits im Lotto gewonnen habe. Meinen Prinzen nämlich. Ist zwar nicht das Gleiche, aber irgendwie schon vergleichbar. Mit ihm werde ich nämlich auch in den Urlaub fahren und ein Haus bauen. Und dabei noch immer wieder dieses glückliche Grinsen im Gesicht haben. Das dauert zwar alles länger mit ihm anstatt mit dem Geld, ist aber auch viel schöner und der Fiskus kann ihn mir auch nicht wegnehmen und teilen fällt auch aus.
Was will ich mehr?
Na und, liebe Frau Nessy, wie geht es Ihnen heute – mit den ‚4‘ Milllionen. *räusper*
Wann darf ich auf ein Damenbier mit Ihnen hoffen?
LG Frau Spätlese
Ach, Frau Spätlese, Frau Vau hat gewonnen. Ich muss noch warten.
//*seufzt leise
Ähem, je mehr ‚l‘ desto wertvoller die Millionen – echt!
Ich habe etas ganz ganz GANZ wichtiges vergessen:
Ich würde mir eine laser-haaraentferung für alle Öffentlichkeitsrelevanten Körperteile gönnen. DAS spart Geld, Zeit und Nerven.
Ich finde, dass ist die Investition…
Bin ja eher der blonde Typ und habe daher mit diesem Problem nicht so arg zu kämpfen. Immerhin ein Kelch, der an mir vorübergegangen ist, den Körper betreffend.
Tun Sie uns was Gutes und gönnen Sie sich einen Verlag. Die viele Arbeit können sie ja ein paar kernigen Bürojungs überlassen und selber machen Sie nur die Literaturauswahl. Und dann wäre vielleicht auch Zeit, dass Sie selber was schreiben. :)
Das ist gar keine so schlechte Idee.
Inzwischen bin ich in dem Alter, dass ich nicht mehr unselbständig, sondern nur noch verwaltend arbeiten würde.
Die kleine Hütte im Grünen, winzig und doch mit einem enorm dicken DSL-Kabel versehen, wäre meine. Und dann meine sozialen Projekte. Für Kinder, junge Leute und Arbeitslose, die über 50 sind.
Eine Firma, in der jung und alt nebeneinander an jedem Arbeitsplatz voneinander lernen und miteinander auskommen lernen. Wo sie sich selbst vermitteln und die Botschaft „Miteinander“ in die Welt tragen. Eine Firma, die der Regierung zeigt, wie es geht.
Und ich würde weiter schreiben, denn ich müsste reisen und mit Leuten reden. Meine Bücher Nr. 6, 7 und 8 würden das beschreiben. Mit Rabatt für diejenigen, die erstmalig wieder ein Buch lesen.
Ich würde viele Dinge verschenken. Einfach so. Vermutlich sogar meine derzeitigen, auf dem Markt befindlichen Bücher. Weil ich glaube, dass ich irgendeine Mission zu erfüllen habe. Und die heißt jedenfalls nicht „reich sein“.
Schade eigentlich.