Freunde von mir sind schwanger.
Der Freundeskreis hat dem Buben den Arbeitstitel „Cedric Pascal“ gegeben. Die Eltern finden das nicht ideal. Wir haben daraufhin weitere Vorschläge gemacht. Aber die Eltern haben auch „Wesley Jérome“ und „Jackson Five“ abgelehnt. Nun sind wir ein bisschen ratlos. Am Ende wird er wohl einfach „Du“ heißen.
Vielleicht kennen Sie ja einen schönen Namen und können dem Jungen dieses Schicksal ersparen.
Der Nachname des Paares ist dreisilbig und beginnt mit D, weshalb Vornamen, die auf d oder t enden, nicht so glücklich sind.
Kommentare
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„Junge“ oder „Du, Junge!“ ist doch auch ok, oder?
„Alta!“ finde ich besser.
Was soll denn ein Arbeitstitel sein?? Ein Name nur für die Schwangerschaft bis man weiß wie das Kind wirklich heißen soll (?-?)???
Einstein….wenn man schanger ist, ist es ja wie einen großen Stein herumschleppen, Kopernikus…..der hat festgestellt, daß sich die Erde um die Sonne dreht…sprich die Eltern um das Baby….
KARL JARL wäre was .
wie wäre es mit „Kewl“ (ausgesprochen: Cool) passt für Junge oder Mädchen und sollte auch nicht mit dem Nachnamen kollidieren.
Käwwel? Das ist ja wie Üffes.
ich mag ja jeremy-pascal oder justin-dennis.
Kevin Mohammad.
Langer Nachname?
Dann bitte einen kurzen Vornamen, z.B. Ben…
Wo ist er denn gezeugt worden?
Dann kämen z.B. Rom, Malm oder McDonalds infrage.
Im Zweifelsfall immer „Dingens“.
Düsburch?
Gottlieb Irenäus Thaddäus.
(für jede Nachnamensilbe einen Vornamen.)
Die Namen sind nicht schlecht. Aber ich würde die Reihenfolge ändern.
Gottlieb Thaddäus Irenäus.
Seine Kumpels können das dann später mit „GTI“ abkürzen. Sonst nennen sie ihn „Gotti“, „Irre“, „Irene“ oder „Tatti“.
Da braucht es doch mehr Hintergrundinformationen. In welchen Sprachen soll der Name ausgesprochen werden können? Was ist ein no-go in der Wohngegend?
Ich finde ja Philipp einen sehr schönen Vornamen für einen Jungen. Max(imilian) ist auch nett.
Inspirationen für unsere Kinder fanden wir hier, auch gut fürs Ausschlussverfahren geeignet:
http://www.beliebte-vornamen.de/ (die sind nach Ländern geordnet. Nach Buchstaben finde ich für mich nämlich recht sinnfrei)
Bei Philipp weiß ich nie, ob es ein Phillipp, ein Philip, ein Philipp oder ein Phillip ist. Für schriftliche Korrespondenz braucht es deshalb dringend Kosenamen.
Ist doch egal, die Kurzform wäre Phil, damit kann man nix falsch machen.
(ich bevorzuge ein L in der Mitte und Doppel P am Ende. Mit 2 L in der Mitte und den beiden i daneben sieht es getippt eigenartig aus.)
… Jeremy Pascal ^^ das gefällt mir auch !
Ich finde ja, Farin geht immer.
Auch Horatio- Ambrosius ist gut, hilft ihm zwar nicht an der Schule, aber dafür bestimmt später an der Uni, zumindest wenn er Latein mit Nebenfach Altgriechisch studiert.
Oder wie wäre es mit was Walisischem? Gwydion sorgt da für Spaß bei den Einladungen zum Kindergeburtstag.
Oder Llwyd, aber das ist dann schon für fortgeschrittene.
Mmmh, ich glaube, eine Bedingung der Eltern ist, dass der Name mindestens einen Vokal enthalten sollte.
ach was.
Vokale werden voll überbewertet.
Grß, jpp
Wotan, ganz eindeutig!
Wotan wär auch mein Favorit. Alternativ ginge noch Hektor.
Genau, wie dieser Dingens, diese Schauspieler, dessen Namen ich nie hören kann ohne Gänsehaut zu kriegen (nicht aus Wohlgefühl)….Wotan Wilke Möhring. Kann man doch auch durchgängig als Vornamen verstehen, oder?
Da fehlt der Zweitname!
„Du Da“
Lässt sich ganz hervoragend über den Spielplatz brüllen:
„Du Da, komm mal bei mich bei!“
Das geht auch mit „Cedric Pascal“: „Cedric Pascal, du Arsch, komm bei die Mama! Aber zack zack!“
Wie wäre es mit Theobald-Casimir? Auf den Bindestrich sollten die Eltern großen Wert legen. Ist er doch in unseren zerissenen Gesellschaft ein starkes Symbol der Einheit.
Oder Matthäus-Lothar vielleicht? (Auch eine nette Idee für zwei schwule Kater, btw. Möglicherweise eher für fußballferne Haushalte.)
Ansonsten bin ich für das schlichte Kind. Geschlechtsneutral, kurz (gut zu brüllen!) und praktisch durch Zahlensuffixe zu erweitern. So spart man sich zukünftige Namensfindungsprobleme…
hört aber mit d auf…
Ich schlage „Tobias“ vor ;)
Oder: Max
bernd-kevin.
(war, ist und bleibt mein favorit für unschlüssige.)
Cedric Günther. Auch schön.
Wieso nicht Horst oder Ralf? Zu proletarisch, hm? Ich finds immer ungeheuer unterhaltsam, wie Vornamen die soziale Stellung unterstreichen sollen, in der heutigen Zeit. Die Eltern überschlagen sich mit möglichst ausgefallenen Konstrukten. Aber ist es aus entwicklungspsychologischer Sicht nicht irgendwie dämlich, wenn der Sprössling bis zum sechsten Lebensjahr braucht um seinen komplizierten Vornamen fehlerfrei aussprechen zu können, weil dieser noch nicht mal der eigenen Sprachfamilie zuzuordnen ist? Ich erinnere nur an das sächsische: „Schääärrroooomm, gom souford hähr!“
Bei Eltern mit französisch stämmigen Nachnamen ist es sicherlich eine gute Idee wegen der Klangharmonie einen ebenso franz. Vornamen zu wählen. Und das ist meiner Meinung auch das Wichtigste. Namen haben heutzutage keine inhaltliche Bedeutung mehr. Man sollte daher verstärkt auf phonetische Harmonie des Gesamtkonstrukts bedacht sein.
Namen sollen Identität schaffen und nicht eine Kreativ-Plattform für expressionistisch veranlagte Eltern. Und letztendlich ist ein Name, nur ein Name, nur ein Name…
es bedarf natürlich einer killer-combo aus 2 tollen vornamen die perfekt zueinander passen – wie wäre es mit traugott-merlin? oder giesbert-damien? oder sandy-eggbrecht?
Vielleicht etwas Kämpferische-Alliteratives: Wilderich-Wotan.
Wow…nette Vorschläge. Ich finde das schrecklich! Was entstehen denn heutzutage für Namen? Ich habe auch keinen guten Vorschlag parat, da ich mich mit diesem Thema noch nicht auseinander gesetzt habe. Aber ich finde es immer wieder erschreckend, wenn ich die Zeitung aufschlage und lese, welche Namen die Eltern ihren Kindern geben. Man, die wollen doch auch noch später ein schönes Leben fühlen. Nein, aber nicht mit solchen Namen!
Ich bin ja ein Freund pragmatischer Lösungen.
Wie wär’s mit Names des Vaters + Nachname des Vaters + „junior“? Ist der Vater jedoch selbst bereits ein Junior darf man auch gerne „der zweite“ oder gar „der dritte“, „der vierte“, „der drölfte“ und so weiter verwenden.
Oder eine Abwandlung der isländischen Namensbildungsvorschrift: Vorname des Vaters + „son“, Heißt der Vater „Horst Krause“ heißt der Sohn „Horstson Krause“.
Selbstverständlich sind auch Kombinationen denkbar: „Horstson Krause junior der Achte“ klingt nicht nur fabelhaft sondern ist auch höchst individuell.
Das werde ich vorschlagen. Klingt fantastisch.
erzählen sie DAS mal Arnold jr. Arnold. Die arme Sau heisst echt so.
‚Keiner‘, ‚Niemand‘ oder ‚Weissnicht‘ – Diese Namen helfen in allen Lebenslagen …
Wer hat das kaputt gemacht? – Keiner
Wer hat die letzte Scheibe Kaese aus dem Kuehlschrank geklaut? – Niemand
Wie heisst dein Freund? – Weissnicht
Jack Daniel(s), Johnnie Walker, Jim Beam.
Ernsthaft: Vorschläge, ohnen den Nachnamen zu kennen sind kaum machbar, denn marcusgl hat Recht. Was nützt der klangvollste Vorname, wenn der Nachname „Hinterhuber“ ist. Da geht halt nur Hans oder Franz.
Warum nicht Maurice Damian Hinterhuber?
gerade mit einem absolut unerwarteten vornamen wird der langweilige nachname aufgepeppt, wir hatten z. b. im nachbardorf mal eine marie-antoinette kunze.
(escht jetz, isch schwör!)
Hoffentlich landet das Kind nicht irgendwann auf dem Schafott.
Warum allerdings nicht das Kind nach historischen Ereignissen benennen. Fukushima Müller, eine strahlende Persönlichkeit.
*zieht scharf die Luft ein und wedelt mit der Hand*
Uiuiui, böse, Frau Nessy.
schließlich wollten ja auch auf-dem-airport-Hängengebliebene ihr Kind nach diesem isländischen Vulkan benennen, warte, wie hieß der noch,
Eyya…ballaballa…jökull
Als ich neulich nach seltenen Vornamen googelte, blieb ich bei „Dragomir“ und „Omme“ hängen. Meine Favoriten ;))) Jetzt hoffen wir nur noch, dass es kein Junge wird.
Nachwuchs-Namensfindung über die eigene Community ist völlig aporetisch.
Irgendeiner findet immer einen Grund, warum ein Name nicht passend ist.
Aus eigener Erfahrung wäre meine Empfehlung an die Eltern: Selber einen Namen aussuchen, der gefällt, und Freunde und Bekannte nach der Geburt vor vollendete Tatsachen stellen. Das erspart manche hitzige, sinnlose Diskussion und kann vielleicht sogar Freunschaften retten.
Bloß nicht vorher verraten! Das werden die Eltern auch tun. Allerdings sind sie Vorschlägen generell aufgeschlossen – jemand kann vielleicht eine bessere Idee haben als sie.
mein tschechischer Tischkalender mit eingetragenen Namenstagen wirft für diese und nächste Woche folgendes an Jungsnamen raus:
Gabriel, Mario, Radek, Hugo, Kvido, Arnost, Richard.
Welchen Namen ich auch schön finde: Marek (weiß aber nicht ob slawische Namen ok sind), Markus, Stephan, Martin, Thomas.
Und bitte bitte nicht Max, so heißt ja jedes zweite Kind inzwischen, das geht irgendwie gar nicht.
„Radek“ – aber bitte mit gerolltem R.
Vor dieser Entscheidung standen wir vor ein paar Monaten auch.
Es ist irre schwer einen Namen für einen Jungen zu finden.
Bei uns sollte es dann möglichst auch noch auf Deutsch und Französisch aussprechbar bleiben.
Wir machten eine Liste.
Philipp – nein, keine Ahnung wieviele P’s da drin sind
Magnus – nein, zu nordisch kam vom Göttergatten (äh….das ist aber lateinischen Ursprungs)
Clément – nein, unsere Verwandtschaft wird sicher den Accent weglassen und seinen Namen massakrieren
Julien – nein, ehemaliger verhasster Arbeitskollege
Patric – dito
Jérémie – zwei Accents – Riesen Massaker
Christian/ Fabian/ … – nein das reimt sich auf Pavian (roter Hintern und so)
Gaël – nein, gibt nämlich auch in weiblich
Sämtliche einschlägige Internetseiten wurden durchforstet. Immer gabs was auszusetzen.
Die 20 beliebtesten fielen schon mal gleich flach. Nicht auszudenken: Man steht aufm Spielplatz und ruft „Leon komm zur Mama!“ und es stehen 5 Kinder vor dir!
Letztendlich ist der Name auf Deutsch nicht dolle auszusprechen und auch nicht abkürzbar, hat aber keine nervigen Accents und ist in Frankreich nicht in Mode :)
Man kann nicht alles haben :)
Eine besondere Problemstellung.
Zur Problematik „verhasster Arbeitskollege“: Es gibt einige schöne Namen, aber wenn man Menschen kennt, die diesen Namen tragen, die man aber nicht leiden kann, kann man das Kind nicht so nennen.
Ein befreundetes Lehrerehepaar ist fast an einem passenden Namen gescheitert.
Ich schlage Harkon vor.
mist – hab mich verschrieben http://de.wikipedia.org/wiki/Haakon
Da war doch was anderes im Hinterkopf? ;)
Karl-Heinz
Vorsicht ist geboten.
Mir ist es einmal passiert, dass der Arbeitstitel später der richtige Vorname wurde.
Ich mag Hugo.
Oder Wilhelm.
Oder Otto.
Oder Alfons.
Da kann man sicher sein, dass der nach der Geburt nicht übernommen wird. Dei Eltern sollen sich schön selbst Gedanken machen.
Wieso sollte „Otto“ nach der Geburt nicht übernommen werden? Der Name ist grade wieder im Kommen.
Ojeeee.
Dragomir Viktor; das läßt sich so nett abkürzen:
Dr. v.
Wie wär’s denn mit Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester? Oder wäre das ein Plagiat?
In diesem Fall wohl kaum. Hätte Vater Enoch noch einen Dragomir hinzugefügt, wäre seinem Sohn besagter „Fehler“ erspart geblieben.
Da fällt mir ein: Gelten für Adlige eigentlich andere Gesetze?
Den Normalsterblichen wird vorgeschrieben, maximal 8 Vornamen für den Nachwuchs auszusuchen. Wobei es jeden Vornamen schonmal gegeben haben muss.
Außerdem muss bei einem nicht geschlechtseindeutigen Vornamen wenigstens ein zweiter Name kommen der dann eindeutig ist. Also zB Brooklyn Horst. Oder so.
Wo ich gerade Horst lese – wie wärs denn mit Schimanski-Horst?
So heißt bestimmt auf der ganzen Schule kein anderer Junge.
Bei meinem Neffen war das mit dem Arbeitstitel auch sone Sache…Arbeitstitel war Odin. Das ist jetzt sein dritter Vorname.
Der erste ist aber auch ein bisschen nordisch, von daher ist das in Ordnung. Und wenn er mal Sänger in ner Band ist, muss er sich um nen Künstlernamen keine Gedanken machen.
Ich bevorzuge ja längere Namen (Manuel, Oliver,…), die sind aber bei nem langen Nachnamen nur so mittel. Da reicht ja nie die Linie zum Unterschreiben auf Verträgen.
Das klingt jetzt vll etwas schräg … aber bei solch‘ Namensfindungsproblemen hilft oft ein Besuch des nächsten Friedhofs … da findet man ja wirklich so jeden Namen der jemals verbrochen wurde.
@Hellebora
Also, nix gegen Karl-Heinz, mein Onkel Kalle ist der Beste! ;-)
Als Arbeitstitel empfehle ich UBO (Unbekanntes Bauch Objekt). Kann man wahlweise mit langem oder kurzem U aussprechen. Ubbo ist übrigens ein echter deutscher Vorname. Ansonsten würde ich den Eltern raten, sich auf den Namen zu einigen und dann bis nach der Geburt darüber Stillschweigen zu bewahren. Spielplatztauglichkeit prüfen, man muss es brüllen können, auch zwanzig Mal hintereinander. Und ganz wichtig, Kind erst mal in Ruhe anschauen, bevor man den Namen verkündet. Vielleicht sieht er ja aus wie August, Willhelm oder Heinz-Peter … Siegwart ist auch schön (und ein Freund meines Sohnes)
Jetzt kommt wieder der Buchhändler mit nem Tipp.
JaJa ich weiß, mach ich immer, aber ist ja auch so schön einfach zumal dieser Titel direkt in dem Regal neben dem PC steht. ;-)
„Duden : Der Vornamenfinder“
Meine Faves :
Edo
Malik
Jano
Rune
Liam
und da stehen noch gaaanz viele andere drin. Die hier habe ich nur so beim Durchblättern gefunden.
Herr Lobo, Sie gestatten dass ich nachfrage:
Rune?
Rune?
Echt jetzt, wirklich?
Ich stelle mir grad vor, wie die Eltern diesen Namen auf dem Spielplatz rufen – und dann entweder ne Horde Naziglatzen auf Schmusekurs geht oder ne Truppe Antifa sie vertrimmen will.
Achje neeeeee !
Ich dachte an das wunderschöne, wenn auch traurige Bilderbuch „Abschied von Rune“.
Außerdem wenn hier schon Wotan auftaucht, dann darf auch Rune dazukommen, nech. ;-)
Ich kenn nur Rune Bratseth… (http://de.wikipedia.org/wiki/Rune_Bratseth)
Ich bin immer und in allen Fällen für:
Horst Günther
Das ist so alt, dass er garantiert keine Probleme haben wird in seiner Klasse der einzige mit dem Namen zu sein. Zu meiner Zeit hießen alle Michaela oder Stefanie/Stephanie oder Carolin(e). Daher würde ich ja auf Einzigartigkeit des Namen Wert legen.
Und HORST GÜNTHER lässt sich imho auch super über den Spielplatz schreien ;)
Ein befreundetes Elternpaar erzählte jüngst, es kenne inzwischen drei Kindergartenkinder im Umfeld des Sohnes, die tatsächlich „Horst“ heißen.
Mist, dann ist ja meine ganze Argumentation hinfällig :P
Tja, bleibt den werdenden Eltern nur, den Kindesnamen nach persönlichen Vorlieben auszusuchen.
Ich hab da schon ein paar aber die darf ich hier nicht schreiben, sonst heißen bald alle Kinder so, wenn meine dann irgendwann in KiGa und Schule kommen.
Naja, einer wird schon gehen:
Aleister Balthasar
Ich find’s immer gut, wenn man den Namen überall annähernd korrekt ausspricht, so wie Luca(s), Rufus, Bruno oder Connor. Der Sohn italienischer Freunde heisst Giacomo, also kurz Tschakk oder ganz cool Tschäkk. Und eine Freundin, die in den USA wohnt ist Örsjula, ihr Mann Uolffgäng. Ist doch unschön….
Bruno und Rufus … das waren meine Favoriten für meinen Erstgeborenen … leider fand ich keinerlei Anhänger ;-(
Ich bin ja eher für ganz langweilige „normale“ Namen. Sowas wie Tobias, Thomas, Andreas, Sebastian, Michael, …
Da ich aber davon ausgehe, das die Nummer hier eher mit einem kleinen Augenzwinkern gemeint ist, hier mein Vorschlag:
Kevin-Heinrich
Stand ernsthaft mal so in einer Geburtsanzeige in der Zeitung. Und nein, es war nicht der erste April und nein, Heinrich war nicht der Nachname.
Neenee, das ist hier durchaus ernst gemeint. Gute Vorschläge sind willkommen!
Schackelino.
Schackeliño. Herzallerliebst.
was haben die denn gegen jackson five? versteh ich nicht.
d´artagnan?
piefke?
üffes?
katerwolf?
alles liebe, katerwolf
„Katerwolf“! – Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin!
Mir ist noch was eingefallen: Wenn die Eltern rollenspielaffin sind, könnte ein Namensgenerator die Lösung sein. Die generierten Namen sind doch recht einzigartig und klingen teils auch richtig gut – den juristischen Aspekt der Zulässigkeit außer acht lassend.
Setzt natürlich voraus, dass man vorher einschätzen kann, ob sich der Nachwuchs elfisch, trollisch, zwergisch oder gar menschlich entwickelt. Elfische Anmut und der Name „Bombur“ wär dann doch eher, ähm, untreffend.
Oh, der ist ja geil.
Xoma, alles klar.
Klingt nach ner Kreuzung zwischen Hexe und Biologenkind. Das nehm ich.
Xoma klingt nach künstlichem Darmausgang.
Eben ;-.)
Da gabs aber auch mal einen Namensgenerator, da gibst Du Deinen normalen Namen ein und raus kommt was elbisches/hobbitisches oder so…
Also wenn einem Horst Jerome gefällt und man das aber dem Kind nicht antun will, so wäre das auch eine Möglichkeit ;-)
Frau Nessy,
Egal, was wird, richten Sie doch bitte den Eltern aus, dass wir Lehrervolk
a) den Namen gern auf Anhieb richtig aussprechen können
b) wissen wollen zu welchem Kind er gehört (Klassen mit 6 Sophies sind die Hölle)
c)darum bitten, dass der Name nicht nach einer Comicfigur oder so gewählt wird
d) dass der Name, wenn er etwas besonderes sein soll, bitte mit den Namen seiner Geschwister abgestimmt werden sollte… Pepper in der Klasse zu haben, geht ja noch. Aber Cäsar und Cleopatra, die auch noch Geschwister sind, werden wir seltsam.
Es dankt
Iche
Die Punkte a) und b) sind bereits besprochen. Auf Punkt c) sind wir noch nicht selbst gekommen, aber wäre eine Idee. Punkt d) ist noch nicht dringlich.
Also ich hörte mal von Geschistern namens Tristan und Isolde :-O
Bisschen komisch das dann schon…
Abgesehen davon, dass auch ich Horst momentan ungeschlagen finde…:
Ich habe mal Anakin Dean gelesen….Scheint also erlaubt!;-9
„Lord Megwanipiu“ geht leider nicht.
Elvis.
Oder Oskar.
Oder Oskar Elvis.
Das war auch mein Arbeitstitel, bis es dann doch eine Tochter wurde…
In meiner Umgebung gibt es bereits einen ganz zauberhaften Oskar. Der ist nicht zu toppen. Aber Elvis? Dazu muss man den Jungen wohl erst sehen.
da hatte die Tochter ja Glück….
das heißt, wie heißt sie?
Gerda-Marylin?
Hm, Elvis ist glaub ich schon ordentlich lange tot, langsam wird der Name irgendwie doch gesellschaftsfähig – sag ich jetzt einfach mal von meinem Gefühl her.
Ich stell mir da jedenfalls einen ziemlich coolen kleinen Jungen vor…
Na und Oskar erst :-) Kenn ich auch einen, der ist klasse.
Ich kenn einen Oskar und eine Marylin … Oskar find ich cool, und ansonsten gewöhnt man sich ja an fast alles!
Meine Favoriten wären
Sebastian
Erasmus (halt in der Schule nicht ganz einfach)
Nikolai
Tilman
…vielleicht gefällt ja einer…oder bringt auf weitere Ideen
Jüngst wurde in unserer Produktion etwas für den „großen“ Karl-Horst gefertigt, schade das der Name nicht auf t enden darf ;-)
Ein Renner in diesem Jahr ist bestimmt auch William Arthur Philip Louis. Man könnte aber ihn aber auch Prince-William nennen??
*kreisch
Natürlich! Das isses!
Ich füge noch einen Lesetipp hinzu:
Schauen Sie einmal bei den umliegenden Krankenhäusern auf die Homepages, dort findet sich eine Babygalerie und schnell erkennt man da auch, welche Namen dieses Jahr der Renner sind.
Es ist auch immer viel zum Lachen, pardon, bemitleiden dabei.
Mainz hat einen Jayden-Patrick auf der Babygalerie. Kann man sich garnicht ausdenken, sowas. Für ’nen Mädchen gibts auch noch Lina Celine. Auch strange: Faylenn-Jolyn. Und zwei Liams. Ist das nicht ein Löwenname?
Löwenname.
Extrem gutes Stichwort.
Was heißt auf arabisch „Löwe“?
OSAMA.
Das wär doch mal was.
In unserer Umgebung gibt es Italiener, deren Söhne Fakundo und Diego heissen. Das sind auch Löwennamen. Meiner Meinung nach sollten aber alle Jungs Max oder Moritz heissen. Oder beides.
Oder das was auf Heckscheiben der Autos steht. Mein Favorit: Spider-Justin. U
nd ansonsten meine Lieblingsnamen, die ich in Anzeigen gesehen habe: Ingolf-Christoffel (mit Bindestrich!) und Marlon-Widukind.
Heckscheibenaufkleber? Etwa Ken-Wood? Oder Jäger-Meister?
Nach meiner Erfahrung gibts für Tilmane und Justusse spätestens im rauheren Mittelschulumfeld aufs Maul, wobei schlicht-kernige Namensbesitzer wie Hans oder Tom ein von Vornherein ein besseres standing haben.
Schlicht?
Klar. Aber so beobachtet.
Es sei denn, Emmanuel-Adrian hat den 2. Dan und ist 1,80 groß…
Mir persönlich gefällt Henry noch ganz gut.
Die laufende Debatte lässt mich nachgrübeln. Es scheint noch schwieriger und mit schwerwiegenden Folgen verbunden zu sein, einen Sohn statt einer Tochter zu benamsen.
Eine Tochter ist eindeutig leichter zu benamen.
„Eine Tochter ist eindeutig leichter zu benamen.“
Stimmt, aber man kann trotzdem jede Menge falsch machen (also wenns nach meinem Geschmack geht)…:
Susan-Lee und Kimberlee
Sarah-Michelle und Celine-Chantal
Gesehen auf Autoscheiben
Als Arbeitstitel finde ich ‚Zwerg‘ ja ganz brauchbar, vor allem weil universell einsetzbar, falls man mehre Trächtige gleichzeitig kennt.
Nach hinten raus muss man dann klar an die Zukunft denken, mit ‚Justin‘ scheint sich ja Erfolg schon im Teenager-Alter einzustellen und man kann’s zumindest deutsch (Dschastin), französisch (jüsting) und englisch korrekt aussprechen. Verwechslungsgefahr mag damit gegeben sein (15jahrige haben ja auch schon Kinder bekommen), aber mal ehrlich – mit dem Namen ist man vermutlich froh, wenn man die Last nicht alleine tragen muss.
Oh, und bei den ernsthaften Vorschlägen würde ich ‚Luca‘ und ‚Jonas‘ in die Runde werfen, das führt glaube ich auch bei fiesen Mitschülern zu wenig Haue.
ich hab keinen vorschlag, aber danke der vorangegangenen 89 kommentare jetzt ein fettes grinsen im gesicht! danke dafür :-)
wollt ich nur mal eben anmerken….
Ungünstiger Schlussbuchstabe, aber: Eine Freundin von mir hat eben erst entbunden, Zimmernachbarin war eine Dame deren Sohn, tatsächlich ungelogen, den Namen Kingdavid trägt. Eine nette Option, oder?
Und da ich gerade lese, dass Sie auch Ernstes nehmen, hier ja nun bald ausgekinderkriegt ist und kein Bedarf nach Jungennamen mehr besteht: Ruben oder Sem. Unbedingt.
Einfach mal am naechsten Samstag bei IKEA auf die Durchsagen vom Kinderparadies achten ;-)
Ikea ist überhaupt die Lösung, auch ohne Lautsprecherdurchsagen: Ektorp, Hägmo, Muren, Agen, Klippan, Tupplur, Hemnes, Lyckhem, Leksvik — Da wird sich doch was finden lassen. Und wenn es doch ein Mädchen wird: Klinthult oder Beskåda
Bloß von Poäng würde ich abraten. Und von Billy natürlich.
„Der kleine Verpiss-Dich-Du-Schlampe-was-geht-Dich-mein-beschissener-Name-an möchte aus dem Kinderparadies abgeholt werden.“
*Grinst*
Die Kinder heißen dort so wie die Möbel.
wie sieht das Möbelstück aus, das „Verpiss-Dich-Du-Schlampe-was-geht-Dich-mein-beschissener-Name-an“ heißt?
Das würde mich jetzt echt mal interessieren.
Hat hier jemand Ikeanismus studiert?
Wie wärs mit „Eins“?
Man kann nie früh genug mit dem Durchzählen anfangen.
Einen ernsten Namensvorschlag habe ich nicht, aber jüngst laß ich eine Geburtsanzeige für einen Julius-Zäsar ! Nein, das “ Z “ ist kein Tippfehler…Und im TV gab es einen 12-Jährigen Friedemann…Ich frag mich immer, was für ein Zeug die Eltern geraucht haben, als sie einen Namen gesucht haben. Und ob sie sich jemals Gedanken über die Zukunft eines Friedemann oder eines Julius-Zäsar gemacht haben. “ Julius-Zäsar, LASS ES !!! „
Ich kenne mehrere Friedemänner, alles ausgenommen wohlerzogene, erfolgreiche und angenehme Mitmenschen. Haue haben sie wohl auch nicht bekommen. Und sind wir mal ehrlich: wenn die Mitschüler_innen Dich SCheiße finden, dann hauen sie auch Julia und Christian.
Ich bin ja für Sebulon Naphtali.
Also ich mag Simon. Und ich wollte der 100. Kommentar werden… :-)
In Ghana und Umgebung bekommt man den Namen des Geburtstage, und fertig.
Kofi heißt übrigens Freitag.
Und wenn das zweite Kind auch an einem Freitag geboren wird,ist er eben der zweite Kofie der Familie.
Enstpannt die Lage ungemein, finde ich.
Prima System.
Kur & Prägnant: „Neo“ – der ist gut brüllbar (also spielplatztauglich), kann aber auch mütterlich-sanft ausgesprochen werden. Liefert kaum Angriffsfläche für Spott (einerseits sollte bis zur Schulzeit Matrix vergessen sein – und selbst wenn nicht war Neo ja der coole Hauptdarsteller), und wenn man nicht jedes Jahr in Griechenland Urlaub macht gibt es auch keine Verwirrungen. Dürfte auch nicht so stark verbreitet sein (ist aber im Kommen), lässt viel Potential für nordische oder französische Vornamen als Zusatz (so gewünscht), wie z.B. „Neo Hendrik“.
Neo Liberal? Dann ist die Politikerkarriere ja schon vorgezeichnet.
Neo Angin?
Oh, der Name ist praktisch:
Bedient den Film- und Fernsehnutzer und den Kunstinteressierten (Neo Rauch).
Und ich glaube, so viele Schreibvarianten kommen auch nicht in Frage.
Solange „Hau den LUKAS“ auf Platz zwei der Vornamenliste ist wüde ich mir wegen Neo Angin weniger Sorgen machen :)
BTW: Neo ist auf Platz 159 in der Vornamenliste von 2010 – also im Kommen :)
Recht häufig kommt hier der Vorschlag mit Doppelnamen oder zwei Vornamen. Als Person, die keine zwei Vornamen hat und in einer Region aufgewachsen ist, in der das unüblich ist muss ich einfach fragen wozu, was soll der scheiß mit zwei Vornamen? Ein Name ist der Rufname, der andere steht sinnlos auf dem Papier. Auch halte ich nichts davon den Kindern als weitere Namen den Namen des Vaters und des Großvaters zu geben.
Auch sollte man darauf achten, dass der Name keinen „Beigeschmack“ hat, wie z.B. „Chantal“, spätestens seit Mario Barth ist der Name als Nuttenname verschrien.
Kurz um, ich bin für einen einfachen, kurzen Namen. Sowas wie Tom, Thomas, Max, Jan, Jonas, etc. ;)
Der zweite Vorname dient bei ernsten Ermahnungen der Nachdrücklichkeit.
Der zweite Vorname ist immens wichtig, um ihn auf wissenschaftlichen Papieren als sogenanntes „middle initial“ bedeutungsschwanger abzukürzen – in etwa „Dr. mult. Hans T. Wunderkind“.
Weiterhin sind mittlere Vornamen ein gutes Gesprächsthema (man denke nur an James Tiberius Kirk – nicht wenige Folgen von Star Trek wurden von Diskussionen über den Ursprung des „Tiberius“ getragen).
Ganz außer Acht zu lassen ist das Thema nicht. Bei 2 einzeln stehenden Vornamen kann der Mensch immer noch wählen welches sein Rufname wird.
Steht aber ein Bindestrich dazwischen, müssen die Namen immer zusammen gerufen werden. Celine-Chantalle hat also keine Chance, mal nur Celine genannt zu werden. Sie kann es ihrem Freundeskreis beibringen aber die Namen gehören doch zusammen. Sollte man sich gut überlegen wenn der 2. Name ausgefallener ist.
Was soll denn ein Arbeitstitel sein?? Ein Name nur für die Schwangerschaft bis man weiß wie das Kind wirklich heißen soll (?-?)???
Einstein….wenn man schwanger ist, ist es ja wie einen großen Stein herumschleppen, Kopernikus…..der hat festgestellt, daß sich die Erde um die Sonne dreht…sprich die Eltern um das Baby….
Also hier in Mexiko würde derzeit das Bübchen glatt „Chicharito“ (Erbschen)und/oder „Cuau“ (Cuautemoc) verpasst bekommen.
(Im übrigen: grossartig, Post und Kommentare!)
Schlomo Ernst
Weil die sich so schön widersprechen…
Der Areitstitel von Bekannten setzte sich zusammen aus den Anfangsilben der Vornamen der Eltern.
Bei Sabine und Michael ist dann „Sami“ der Arbetistitel.
Das fand ich eine nette Idee.
Ich kenne einen echten Sami.
Da liegt Salami aber arg nah.
ja, da können die anderen sich ne Scheibe von abschneiden
In der Brutphase hießen unsere alle drei „Ött“ – rheinisch für „es“. Der Älteste kriegte einen Doppelnamen aus den Vornamen der beiden Männer, die im selben Jahr die Tour-de-France gewannen. Den Vornamen des Mittleren suchte ich selbst aus, er ist „der Große“ – und die Jüngste heißt nach der Hebamme, die uns von der Geburt des ersten Kindes so nachhaltig im Gedächtnis blieb – ausgesprochen so, wie die englische Übersetzung der Aufforderung „Ertrage es!“. Was ich sagen will: Es mag heiter sein mit der Namensknobelei, aber letzten Endes entscheiden ganz andere Faktoren als gedacht.
Eine Freundin heißt nach der Hebamme, die sie geholt hat. Sie wünscht sich bis heute, ihre Mutter hätte die Niederkunft noch vor dem Schichtwechsel geschafft. Dann wäre es Karin und nicht Uschi.
Unser Arbeitstitel war Franz-Joseph, wir wurden regelmäßig gefragt, ob wir das ernst meinen.
Und wir kennen Zwillinge namens Max und Moritz. Einzeln finde ich die Namen ja gar nicht so ganz schlimm. Ich mag langweilige Namen. Richtwert: Top 100 der Vornamen anschauen (= üblich und meist mein Geschmack), aber die Top 20 aussparen (= nicht zu häufig).
Ich kannte Zwillinge, die Paola und Felix hießen. War in den 80ern.
Immer noch besser als Klaus-Bärbel …
was hast du gegen Klaus-Bärbel?
ist doch topp modisch!!
Warum nicht einfach Version.01? Lässt sich ja praktisch bei jeden nachfolgenden Kind neu anpassen…
Das hieße ja zwangsläufig, dass Version 2.0 eine Verbesserung von 1.0 ist. Oder ist das wie bei Windows, und es verschlimmbessert sich?
[…] Dieser Blogeintrag wurde mir herzlich von Juppi empfohlen: Aktion: Ein Name für Cedric Pascal […]
Falls die Familie religiös ist, könnte der kleine nach dem relativ unbekannten Halbbruder von Jesus benannt werden: OWIE!
(Stille Nacht, heilige Nacht, Gottes Sohn OWIE lacht!)
wie wäre es mit Momme?
Kann das Kind zumindest früh aussprechen.
unsere Arbeitstitel schwankten zwischen Horst-Giovanni und Luigi Beowulf. Ich fand das sehr gelungen.
Detlev-Rüdiger
Ich denke, keiner der Namen war je in den TOP 100.
Detlev: Platz 158.
Klaus-Elvis
(Das kommt dabei raus, wenn sich Mutti und Vatti mal sowas von uneinig sind, dass sich jeder einen Namen aussuchen darf und diese dann einfach mit Bindestrich hintereinander gepappt werden. True story.)
Bei Klaus muss ich immer an Klausi Beimer denken.
Quentin-Balthasar oder Frieder-Herwig Dödlinger (oder wie auch immer…)
Köstlich!!
(Und jetzt mal unter uns: Mir ist ein Jason Calvin Maurice bekannt…)
Wenn schon schöne Namen, dann hebräische:
Noam, Yaron, Jonathan, Ra’anan, Aaron, Yair.
Die Aussprache ist allerdings wichtig, wenn auch nicht unlösbar. Bei Aaron und Jonathan dürfte es keine Probleme geben. Bei Noam liegt die Betonung auf der ersten Silbe, bei Yair und Yaron auf der zweiten und bei Ra’anan auf der dritten. Bei Yair und Ra’anan werden die Vokale nicht verbunden rausgenuschelt, sondern einzeln akzentuiert gesprochen.
Klingt in der Erklärung kompliziert, ist aber in der Umsetzung völlig einfach. Einmal gehört, und man merkt sich das. :-)
Schlimm nur, wenn sich wie z.B. auf der Schwäbischen Alb all diese wunderschönen Namen als absolute Rohrkrepierer entpuppen:
Dustin = Duscht-ihn
Astrid = Aschtritt
Torsten = Dorschdn
Wird nur noch getoppt vom sächsischen „Wärschennie“.
Adele im Schwäbischen! Schlimm.
wie sähe denn „Wärschennie“ korrekt geschrieben aus?
ich kann mir da gerade überhaupt nichts drunter vorstellen…
@juppi: Virginie
Ich musste damals, als ich dieses „Wärschennie“ im Radio gehört hatte, auch erst mal nachfragen.
Wir Schwaben sind gnadenlos.
Als Paskwale, Soffi und DSchheni hat man es nicht leicht.
In Sächsisch schränkt sich so manches ein. Namen auf -ert sollten gemieden werden, denn aus Robert wird Robord, ebenso Norbert oder auch Gurd oder auch im Erzgebirgischen schwierig: die Ruuuuuht wird zur Rudd. Brrrr.
Nennen wir ihn doch „Arbeitstitel“, das hätte was. Und eine tolle Geschichte zur Namensfindung gäbe es auch schon. ;)
Als working title:
Dankwart (mögliche Schreibweise auch Dankward)
Groß im Kommen sind ja Jahrhundertwendenamen (aus der Wende ins 20.Jhdt.): Ferdinand, Gustav, Emil, Otto, Leopold, Ludwig…
Ganz einzigartig in seiner Klasse wäre er wahrscheinlich mit einem Namen wie Günther, Hermann, Hubert, Dieter, Erwin, Helmut, Walter…
Ich finde ein Name sollte auch noch zu allen Altersgruppen passen und nicht _zu_ niedlich sein, nicht nur für ein Kleinkind passen: Seltsam finde ich eine erwachsene Fr. Dr. Lili oder einen vollbärtigen Benjamin, aber ein Albert mit Windelhintern ist wohl genauso gewöhnungsbedürftig.
Das mit den Jungsnamen ist immer schwierig…
Ich persönlich finde Anton gut.
Traugott impliziert sofort Urvertrauen- ich finde, da könnte man den Arbeitstitel gleich weiterverwenden. Um eine moderne Note zu erhalten: unbedingt Traugott-Pascal.
@Nessy: Ich fürchte, Ihre Bekannten wollen dem Spross wirklich den Namen Cedric-Pascal anhängen; anders kann ich mir die Verweigerung dieses Juwels als Arbeitstitel nicht erklären.
Als Irin plaediere ich fuer was gaelisches:
Eoghan (gesprochen: Owen)
Maitui (gesprochen: Matthew)
Eoin (gesprochen: Ian)
Liam oder Cillian
:)
sobald die Lehrer sehen, wie viele Buchstaben vorhanden sind, werden sie sie alle aussprechen. In unterschiedlicher Betonung.
also lieber Finger wech…
Sprach man uns auf den „Arbeitstitel“ an, sprachen wir immer vom „A-Wurf“: Ansgar oder Amelie.
Fand keiner lustig (von uns abgesehen).
Sollten die Freunde noch mehr „Würfe“ planen, ist die Namenswahl unbedingt unter diesem Aspekt zu betrachten. In der Nachbarstraße steht ein Pseudojeep bepappt mit „Justin-Aaron“, „Jessica“ und „Jolie-Marie“. Fantastisch. Das Dschessika ist die ca. elfjährige Schwester der beiden ca. zweijährigen Zwillinge, und alle drei tragen auch noch einen Doppel(nach)namen.
Klassisch und schlicht: Carl. Kalle. Emil.
Arbeitstitel war hier beim ersten Neffen: Grottenolm der seit nunmehr fast 17! Jahren (unglaubbar) auf den schönen Namen Johannes hört (mehr oder weniger…) Der zweite -übrigens weltbestes Patenkind- hatte im ungeborenen Zustand den Titel „Ildefons“ bzw „Scholastika“… Im Endeffekt wurde ES ein Junge! Ein Prachtkerl namens Philipp! In der Verwandschaft gibt es ansonsten Noah, Ben(2x),Max, Pit, Laurent, Marc, Matteo, Marcel, Patrick, Dan, Iason. Hoffe das war hilffreich :-)
Nachdem ich mich jetzt ca. 20 Minuten breit grinsend amüsiert habe, fällt mir nur noch ein ernsthafter Vorname ein: Frédéric (geht auch ohne Akzente oder mir ck oder k).
Einzige Gefahr dabei ist, dass noch jemandem die alten Trickfilme „Piggeldy und Frederick“ (2 Schweine) einfallen, die früher beim Sandmännchen liefen.
Die Schweine kenne ich nicht, dafür Leo Lionnis berühmte Maus: http://www.amazon.de/Frederick-Leo-Lionni/dp/3407760078
Wer die kennt, kann sich bei Frederick immer nur diese hinreißende Maus vorstellen. Der Name ist sozusagen krass belegt. :-)
Also sollten die Eltern Computerspieler sein, dann empfehle ich den Namen Dovahkiin – Denn wer tatsächlich bis zum 11.11.2011 seinem Kind den oben genannten Namen verpasst, erhält von der Spieleschmiede einen Steam Key, der einen Zugang zu jedem Spiel von Bethesda bzw. ZeniMax, das jemals erschienen ist oder noch erscheinen wird, gewährt.
Dieser gilt dann auch ohne zeitliche Einschränkungen. Laut Bethesda wird es sogar noch weitere Belohnungen geben, die allerdings noch nicht bekannt gegeben wurden.
Quelle: http://youngfuture.net/games/the-elder-scrolls-v-skyrim-bethesda-macht-ernst-mit-dem-skyrim-baby
Fritz Walter Drisselmann. Passt. Einsilbig, zweisilbig, dreisilbig.
ich mag ruben. und leon. und jim und lukas. und joel.
echt jetzt.
„Läääää-ooooon!“ (Spielplatzsprech. Echt jetzt.)
Es lebe die Integration: Deswegen gibt es bei uns im Freundeskreis den Arbeitstitel: Klaus-Mustafa
Zimmereben Klettersteig – Zillertal – Mayrhofen – Tuxer Alpen – Burgstall…
Ich lese häufig Ihr Blog und finde es immer sehr interessant. Dachte, es sei an der Zeit, ich lasse Sie das mal wissen, machen sie weiter mit ihrer großartigen Arbeit…
Das Thema hat mich dann doch nicht losgelassen und ich musste nach Frédéric noch ein paar Vorschläge suchen. Eine fast unerschöpfliche Quelle sind die Babygalerien der Krankenhäuser mit Entbindungsstation. Aktuell hier vor Ort zu finden und bemerkenswert:
Henri Matisse (jawohl beide als Vornamen!)
Levi Tamino
Jaylen-Luciano
Titus Pepe
Tomo Nikolas
Dexter
Miro Cian
Und keiner davon endet auf „d“ oder „t“.
Rolf-Rüdiger
oder
Heiko
Arbeitstitel sind wirklich ganz gefährlich. Im Freundeskreis hatten wir einem noch nicht geborenen Baby den gehässig auf die derzeitigen Namensgebungsbräuche blickenden Namen „Jens-Odin“ gegeben.
Die Eltern machten dann ernsthaft „Jan-Asgar“ draus.
Soweit zum Thema.
Dann möcht ich noch herzlich für das leckere Rotweinkuchenrezept von weiter zurückliegenden Einträgen mit abgeschalteten Kommentaren danken. Dass mir Kuchen gelingen, ist ja so selten.
Wurde „MATZ“ schon genannt?
OT
Was ich neulich fand:
Teil.
Muttern: „Vatern, wo ist dat Teil?“
Vatern: „Wat weiß ich, wo Du dat Wieder rumgeschlörrt hast?!?
Hey Teil, komm bei, Muttern will dich wat!“
Könnte nur häufiger zu Verwechselungsgefahr kommen …
Warum wurde Milan noch nicht genannt? Oder Ole?
OK, Ernst beiseite: Ich plädiere für Jason-Jacques (gesprochen: Schäisen-Schack). Ist doch hypsch.
Bin ich zu spät? Ist das Kind schon da?
Letztens in Erfurt im Vorbeigehen gehört, Vater zu seinem Fünfjährigen: „Aeneas, Du bist aber heuten auch ein Schlingel!“
Wir haben uns lange beömmelt, über den Spruch und den Vornamen, aber die alten Klassiker sind ja wieder in und warum ein Kind nicht Aeneas, Odysseus oder Herkules nennen?
Wir wäre es mit Pepe? Da muß sich das Kind später nur 2 Buchstaben merken um den Namen schreiben zu können, außerdem kann man den Namen kreativ mit „P²“ abkürzen.
Horst wurde hier schon in verschiedenen Kombinationen genannt – meine liebste Variante kam allerdings noch nicht vor: Horst-Elvis. Gesehen auf einer Autoheckscheibe.
[…] einigen Wochen ist Cedric-Pascal auf die Welt gekommen. Der Freundeskreis möchte ihm einen bestimmten Greifwürfel schenken, ein […]
[…] Die schönste Zeit verbracht mit…? … mir selbst. Und der Mannschaft. Und der Kindheitsfreundin. Und der Kommune, einschließlich Neu-Mitglied Cedric-Pascal. […]
Ich könnt‘ mich wegschmeißen über die Diskussion und die Namen verbunden mit der Theorie darüber. Gottseidank ist mein bedarf nach dreien voll und ganz gedeckt….