Der angekündigte Beitrag des Reiseleiters:
Vorwort | Seit einiger Zeit habe ich das Thema „Bildungsurlaub“ für mich entdeckt. Als Arbeitnehmer stehen mir fünf Tage bezahlter Bildungsurlaubs pro Jahr zu. Das weiß ich sehr zu schätzen, und ich mache gerne davon Gebrauch. Ein Bildungsurlaub ermöglicht eine Erweiterung des eigenen Horizonts, sowohl des privaten als auch des beruflichen und man lernt nebenbei nette Menschen kennen – zumindest war es bisher immer so. Ich kann Ihnen das wirklich ans Herz legen!
In diesem Jahr ging es mit Forum Unna nach Kopenhagen und Malmö. Schwerpunkt war nachhaltige Stadt- und Verkehrsplanung in der Wachstumsregion am Öresund. Als Geograph und in der Kommunalpolitik engagierter Dänemark-Fan also genau mein Bildungsurlaub. Fünf Tage lang ging es zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit der Metro, mit dem Zug und mit dem Linienschiff kreuz und quer durch alte und neue Stadtviertel, durch Parkanlagen und über Brücken, an Hafenbädern und Industriegebieten vorbei und natürlich auch (in privater Mission) in Buchläden und Bibliotheken.
Die Skandinavier sind bekannt für innovative Konzepte und überraschende Ideen – man würde wohl sagen, dass sie Out-of-the-box denken. Ich möchte ich Ihnen hier ein paar spannende Projekte und Orte vorstellen – mal ohne die Kleine Meerjungfrau. Die habe ich gar nicht gesehen.
Background-Infos | Am 1. Juli 2000 wurde die Øresundsbroen (Öresundbrücke) erföffnet. Sie verbindet die dänische Hauptstadtregion mit dem schwedischen Schonen und der Provinzhautpstadt Malmö. Die Brücke erzeugte einen enormen Wachstumsschub für die gesamte Region.
(In diesem Zusammenhang empfehle ich die schon etwas ältere, aber immer noch sehr gute Serie Die Brücke – besonders interessant im Original: Es wird wild durcheinander Dänisch und Schwedisch gesprochen, und alle verstehen einander!)
Die Einwohnerzahl der Stadt Kopenhagen hat sich seit dem Jahr 2000 um fast 40 Prozent erhöht – die Wachstumsraten für Malmö sind ähnlich und die gesamte Region boomt weiter. Das bedeutet vor allem: An allen Ecken und Enden wird gebaut. Ganze Stadtviertel werden aus dem Boden (oder aus dem Meer) gestampft – alte Industrie- und Hafenflächen verwandeln sich in neue Wohnquartiere und neue Verkehrsverbindungen entstehen. Ein Mekka für Architekten und Stadtplanerinnen.
Fitness auf dem Parkhaus | Der Stadtteil Nordhavn (Nordhafen) ist ein „Waterfront-Development“ auf einem ehemaligen Hafenareal. Zwischen den alten Hafenbecken wurden ein paar erhaltenswerte Industriegebäude und Silos zu Büro-oder Wohngebäuden umfunktioniert. Der Rest wurde mehr oder weniger dicht neu bebaut, mit Wohnungen und mit allem, was man sonst so braucht: Schulen, Kindergärten, Geschäfte, Gastronomie. Platz für Autos ist in den engen Straßen kaum. Hier geht man zu Fuß oder fährt Lastenrad. Wer trotzdem lieber auf vier Rädern kommt, der muss sein Vehikel in einem Parkhaus abstellen. Hinter einen hübschen, dreieckigen Kinderspielplatz ragt das Parkhaus 24 Meter in die Höhe, umhüllt von einer löchrigen Metallwand, die langsam von Grünpflanzen überwuchert wird.


Man kann in dem Parkhaus auch sein Fahrrad oder sein Kanu (!) abstellen. Richtig interessant wird es aber auf dem Dach: Das erreicht man über eine lange Treppe, an der man mit Hilfe eines Buzzers sogar die Zeit messen kann, die man bis ganz nach oben benötigt. Menschen hasteten auf der Treppe nach oben und sammelten Höhenmeter. Oben erwartete uns ein riesiges Fitness-Gelände mit Trampolinen, Klettergerüsten, einem Laufparcours und verschiedenen Ballspielfeldern.

Es fanden sich Schulklassen ein zum Sportunterricht, Fitnesstrainer malträtierten ihre Opfer und Rentnerinnen beobachteten das lebhafte Treiben von den aufgestellten Bänken aus. Das Dach des Konditaget Lüders, benannt nach einem weiland im Hafen tätigen Kapitän, ist ein Ort für alle. Und fast alle treiben hier Sport! Die Dänen integrieren ihre sportlichen Betätigungen in ihren Alltag, wann und wo immer es geht. Das scheint sich zu lohnen: Der Anteil der Menschen mit einem BMI über 30 (ja, ich weiß, dass der BMI nicht immer und für alle der richtige Maßstab ist) liegt in Dänemark bei circa 13 Prozent. In Deutschland sind es 20 Prozent. Falls es Sie beruhigt: In God’s own Country sind es stattliche 42 Prozent.
Sponge Bob – Schwammstadt | Im Jahr 2011 wurde Kopenhagen von einem bis dahin beispiellosen Starkregenereignis heimgesucht: 135 Liter Regen pro Quadratmeter in 90 Minuten konnten nicht abfließen und überfluteten weite Teile der Stadt. Kopenhagen ist sehr dicht bebaut und in einigen, älteren Stadtvierteln gibt bzw. gab es nur wenige Grünflächen. Also entschloss man sich, Kopenhagen zu einer „Schwammstadt“ zu machen. Ganze Straßen und Plätze wurden entsiegeln und in Regenrückhaltebecken oder Grünflächen umgebaut. Im Østerbro, einem ehemaligen Arbeiterstadtteil am Hafen, wurden am Skt. Kjelds Plads 9.000 Quadratmeter Asphalt (das sind 1 1/4 Fußballfelder) entfernt und durch Grünflächen ersetzt. Der dort früher vorhandene Kreisverkehr wurde zurück gebaut und ist nur noch ein schmales Sträßchen, das sich durch einen richtigen kleinen Wald mit gemütlichen Spazierwegen und Bienenwiesen schlängelt.

Eine Idylle mitten in der Großstadt! Im ganzen Stadtviertel wurden Parkplätze entfernt und begrünt, damit das Niederschlagswasser versickern kann und auch um neue Treffpunkte und Aufenthaltsräume für die Bewohner zu schaffen (das Bild zeigt den benachbarten Tåsinge Plads). Man stelle sich den Aufschrei in einer deutschen Großstadt vor, wenn auch nur ein Parkplatz so einer linksgrün-versifften Grünfläche zum Opfer fallen müsste!
Auch der Enghavepark in Vesterbro – kleiner Exkurs: Die äußeren Stadtteile von Kopenhagen sind nach den Brücken benannt, über die man sie früher erreichte: Vesterbro, Nørrebro und Østerbro) – ist ein riesiges Regenrückhaltebecken, ober- und unterirdisch. Das Niederschlagswasser aus der Umgebung wird in den Park geleitet, der von einer unscheinbaren Mauer umgeben ist. Die hat nur ein paar Lücken, in die bei Bedarf Flutbarrieren gesteckt werden können. Falls das riesige, unterirdische Rückhaltebecken einmal volllaufen sollte, wird also einfach der Park geflutet und das Wasser kann keinen Schaden in den umliegenden Viertel anrichten. Seit Umbau des Parks im Jahr 2013 ist es zwar noch nie so weit gekommen, aber die Kopenhagener sind vorbereitet.
Abfahrtslauf und Bergwandern | Nein, ich war nicht auch noch in den Alpen – Skifahren kann man auch in Kopenhagen! Copen Hill oder auch Amagerbakke (Amager-Hügel) ist ein künstlicher Berg auf einer Müllbrennungsanlage. Man kann ihn über einen Bergpfad besteigen, über eine Kletterwand erklimmen oder den Skilift nehmen. Die Abfahrt erfolgt dann auf einer speziellen Kunststoff-Oberfläche, also auch ohne Schnee. Zur Mountaintop-Bar kommt man aber auch bequem mit dem Aufzug und kann auf diesem Weg auch direkt ins Innere der Müllverbrennungsanlage schauen. Von oben kann man bis rüber nach Schweden gucken.

Manchmal riecht es etwas streng, wenn der Wind die Abgaswolken der Müllverbrennung in die falsche Richtung treibt. Eine ziemlich verrückte Idee, aber die Dänen ziehen sowas einfach durch! Hier wird die Notwendigkeit, seinen Müll irgendwie loswerden zu müssen, mit einer weiteren Möglichkeit verbunden, sich sportlich zu betätigen (siehe oben). Also Ski heil!
Miljøstationer | In Amagerbakke wird alles verbrannt, was nicht mehr zu gebrauchen ist. Was noch recyclet werden kann, bringen die Kopenhagener zu sogenannten Miljøstationer, also Umweltstationen. In jedem Quartier gibt es eine solche Station, bei der man alles abgeben kann, was noch eine Chance auf Wiederverwertung hat. Oftmals findet man dort auch einen Reparaturservice für Elektrogeräte oder Bücher- und Pflanzentausch-Schränke. So wird selbst der Recyclinghof zum sozialen Treffpunkt.


Taler du Dansk? | Ich lerne seit knapp zwei Jahren Dänisch. Eigentlich auch eine ziemliche Schnapsidee, weil alle – wirklich alle – Dänen hervorragend Englisch sprechen und sich dem Gefühl nach auch strikt weigern, mit einem Ausländer in ihrer eigenen Muttersprache zu kommunizieren. Aber ich finde die Sprache toll und habe Spaß daran. Auch ein Altersruhesitz in meinem nordischen Lieblingsland liegt klar innerhalb des Möglichkeitsraums – ich bin gewappnet.
Ein paar Gelegenheiten, das erlernte anzuwenden, gab es dann aber tatsächlich: Die Stadtführerin war bass erstaunt (Taler du dansk!?), dass jemand aus der Gruppe den Text auf dem alten Gerichtsgebäude korrekt übersetzen konnte: MED LOV SKAL MAN LAND BYGGE.

Tipp: Mit Liebe hat es nichts zu tun.
Und im Magasin du Nord (kein Dänisch, sondern Französich), dem größten Kaufhaus am Platz, habe ich den per Lautsprecherdurchsage offerierten Rabatt für Ausländer (zehn Prozent auf alles, Tiernahrung gibt es hier nicht) an der Kasse in Landessprache eingefordert. Sie machen sich kein Bild, wie beseelt ich war! Das Glück relativierte sich dann beim späteren Blick auf die Kreditkartenabrechnung, trotz des Rabatts. Ich empfehle, die Umrechnung von Kronen in Euro besser nicht direkt vor Ort durchzuführen, sondern bis nach Beendigung der Reise zu warten.
Malmö | Wo wir beim Thema Preise sind: Sollten Sie länger in der Gegend sein, dann fahren Sie einmal mit dem Zug über die Øresundsbroen (sehr beeindruckend) nach Malmö. Dort ist alles nur halb so teuer: Shoppen, Essen gehen und auch Übernachten. Die Stadt versprüht zwar eher den Charme von, sagen wir: Kiel oder Wilhelmshaven, aber es gibt nette Geschäfte und – wiederum aus Stadtplanungssicht interessant – Sommerstraßen und Sommerplätze. Straßen und Plätze also, die nur für die Sommermonate in grüne Oasen mit Spielplätzen, Aufenthaltsbereichen und Entspannungsecken ausgestattet werden.




Alles, inklusive Bäume, Pflanzkübel und allem Mobiliar wird im Herbst eingelagert. Dann dürfen die Malmöer wieder ihre Autos in den Straßen und auf den Plätzen abstellen. Im Frühjahr wird wieder aufgebaut. Bestimmt wahnsinnig teuer und aufwändig – aber es schafft mehr Akzeptanz in der Bevölkerung als ein sofortiger, endgültiger Umbau: „Wir versuchen es mal und sehen dann, wie es klappt“. Einige Sommerstraßen und -plätze sollen wohl demnächst dauerhaft umgenutzt werden. So geht Beteiligung der Bevölkerung!
Gelesen | Urban Planning in the Nordic World von Elen Braae: Ein kurzer Überblick über die Besonderheiten der Stadtplanung in den nordischen Ländern. Nicht zu überladen und sehr zu empfehlen, wenn man sich für Städtebau interessiert, auch ohne Fachmann oder -frau zu sein.
Gekauft | En Linje I Verden von Dorthe Nors: Ein Buch über die Nordseeküste, welches ich im sehr gut sortierten Buchladen von Arnold Busck erworben habe. Ähnlich wie Vanessa kann ich an keinem Buchladen vorbeigehen, ohne hineinzugehen und vollbepackt wieder herauszukommen – es ist fürchterlich. Das Buch gibt es zwar auch in deutscher Übersetzung, aber das wäre ja zu einfach. Wünschen Sie mir Glück bei meiner ersten richtigen dänischen Lektüre!
Nachwort | Ich könnte noch viel mehr berichten, möchte Sie aber nun entlassen. Die Pächterin wird langsam ungeduldig und erwartet Resultate bezüglich des zugesagten Gastbeitrags. Vielleicht schreibe ich demnächst mehr hier, wenn Sie mögen.
Kommentare
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Vielen Dank für den Bericht, Herr Reiseleiter! Ich habe ihn direkt mehrmals geteilt mir dem Hinweis: „ach, wie schön ist es woanders.“
Sehr schön, das freut mich!
Ich mag auf jeden Fall gerne mehr Gastbeiträge. Vielen Dank :)
Ich werde sehen, was sich machen lässt ;-)
Danke für den Bericht, gerne mehr davon!
Ich hatte für dieses Jahr einen Bildungsurlaub mit ähnlichem Themenschwerpunkt nach Gent geplant, für den ich dann leider keinen Platz mehr bekommen habe. Nun hoffe ich umso mehr, dass es beim nächsten Mal klappt.
Ich dachte bei den ersten Sätzen: „Och, Stadtplanung in Dänemark?“, begann etwas unmotiviert zu lesen und war dann sehr schnell höchst interessiert und begeistert. Schön geschrieben, tolles Thema, klasse Ideen in Dänemark – ich hätte gerne noch mehr darüber gelesen. Danke!
Finde ich auch. Es ist spannend zu sehen, wie andere es machen und dadurch selbst Ideen zu bekommen.
Abgesehen von vielem anderen, was mich als erklärter Dänemark-Fan erfreute, fand ich vor allem spannend, von der Ski-Anlage zu lesen. Ein Kunde von mir hat da an irgendeinem Teil mitgebaut und ich las während der Planungsphase viel darüber (also: ich cooy&pastete viel Text)
Spannend dass das Ding inzwischen einfach da ist.
Und zum Dänisch-schwedisch-Sprachgewirr: Ich habe mal eine ganze Stunde im Café einer Fähre verbracht und mich gewundert, warum das Schild das mich bat, mein Tablett wegzuräumen, gleich zweimal fast identisch auf dem Tisch stand. Also wirklich fast komplett gleich. Dann hab ichs begriffen. Ich war aber aber auch noch sehr müde.
Geschrieben sind sich die beiden Sprachen wirklich sehr ähnlich und man kann sich das meiste ableiten, wenn man eine der Sprachen einigermaßen kennt. Die Aussprache hingegen ist komplett unterschiedlich: Die Schweden sprechen sehr deutlich und betont, währen die Dänen alles eher so dahin nuscheln.
Toller Reisebericht! Ich liebe Städteplanung und viele von den Ideen könnten ganz leicht in Deutschland umgesetzt werden. Stattdessen erlebe ich in Karlsruhe im Moment genau das Gegenteil. Immer mehr Bäume und Grünflächen werden in der Stadt zu Stein- und Betonflächen.
Dazu vielleicht passend eine Reportage an Pfingstmontag um 19:20h im ZDF: „Am Puls – Wie retten wir die Städte? – Leben statt Leere!“
Die Gärtnerin liest begeistert. DANKE!
In Leipzig gab es auch den Vorschlag mobile Blumenkübel zu verwenden, wurde aber aus Kostengründen aber abgelehnt:
„Das Wachstum der Pflanzen in Kübeln ist sowohl im Volumen als auch im Lebensalter begrenzt. Die Anfälligkeit der Pflanzungen gegenüber Trocken- und Frostperioden ist ungleich höher als bei konventionellen Baum- und Strauchpflanzungen.
Die Stadt Leipzig setzt deshalb vor dem Hintergrund von Vorteilen in puncto Ökologie, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in öffentlichen Flächen ausschließlich auf erdgebundene Pflanzungen von Bäumen und Sträuchern. Dies geht bei Straßenbäumen in der Regel auch mit einem Rückbau von Versiegelung einher.“
https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/stadtverwaltung/haushalt-und-finanzen/buergerbeteiligung/details/aufstellen-von-mobilen-bepflanzungen
Aus gärtnerischer Sicht nachvollziehbar. Kennt man ja aus dem eigenen Garten. Allerdings geht es nicht nur um die Pflanzen, sondern auch darum, wie man Stadtentwicklung steuert und den Menschen Veränderung nahebringt. Mitunter ist es sinnvoll, mit temporärer Veränderung zu arbeiten, bevor man Flächen komplett verändert und rückbaut. Psychologie vs. Ökologie vs. Wirtschaftlichkeit.
Ich habe meinem Sohn(Verkehrsplaner) den Bericht geschickt. Seine Antwort „Ich könnte heulen, wenn ich sowas lese“. Warum geht das bei uns nicht?
Ich habe inzwischen ein bisschen Einblick in das Thema. Es gibt valide Erklärungen dazu, die aus meiner Sicht aber alle keine hinreichende Begründung sind. Gäbe es einen politischen Willen – nicht nur kommunal, sondern auch auf Bundesebene – könnten wir das genauso machen.
Bin da völlig bei Ihnen, denke es gibt da auch den Unterschied zwischen langfristigen Lösungen (Rückbau) und kurz- bis mittelfristigen.Trotz allem, finde ich es gut das diese Entscheidungen offen kommuniziert werden und man dann zumindest weiß mit welchen Argumenten man nochmal anlegen kann!
Herzlichen Dank dem Reiseleiter für den Bericht.
Spannend wie andernorts mit aktueller Problematik umgegangen wird.
Sehr gerne mehr davon.
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
PS: auch bei uns gibt es einen Riesenaufschrei, wenn irgendwo ein Parkplatz verschwindet oder die Verkehrsführung zu Ungunsten des motorisierten Verkehrs geändert wird.
Wie das mit dem politischen Willen ist, kann man ja jetzt in Berlin besichtigen. Da kam die schwarz-rote Regierung und Strassenmöbel, beruhigte Strassen und Fußgängerbereiche gingen. Von Fahrradinfrastruktur rede ich lieber schon gar nicht mehr.
Vielen Dank für diesen Einblick in eine Region, die wir schon oft bereist haben und die nun durch interessante, andere Blickrichtungen ergänzt wurde. Kurzweilig formuliert und daher gerne mehr! Viele Grüße.