Broterwerb | Woche Eins von Drei im Jahresendspurt. Heute und morgen beim Kunden ums erweiterte Eck. Danach bei Kunden in und um Berlin. Ich freue mich.
Derweil stellen sich die ersten Engagements für 2020 ein. Auch das erfreut mein Herz.
Frost | Der Garten hat Winter. Alles, was nicht winterhart ist, ist drinnen. Die Wohnung ist nun sehr grün.
Draußen nun das erste Mal eine gefrorene Vogeltränke. Die Vögel waren unbeeindruckt. Sie besichtigten den Nistkasten im Baum. Sie stritten sich um die Sonnenblumenkerne. Es gab Gezeter.
Es gab Momente, in denen zwölf Vögel im Kirschbaum saßen: Buchfinken, Dompfaffen, Meisen. Die Reihenfolge der Nennung entspricht der Hackordnung am Futtertrog.
Am Samstag vor der Bundesliga unternahm ich einen Ausflug in den Baumarkt. Samstagiger kann ein Samstag nicht sein. Ich kaufte Vogelfutter für den Winter und einen weiteren Nistkasten.
Spenden | Vor drei Wochen habe ich vom Charity-Frühstück erzählt, das wir vom Ladies‘ Circle Dortmund veranstaltet haben. Nach der Abrechnung steht jetzt fest: Wir können 1016 Euro an die Neven-Subotic-Stiftung überweisen.
Derweil ist auch der Konvoi mit den gepackten Weihnachtspäckchen unterwegs.
Foodblog | Ich habe gekocht. Das ist erwähnenswert, weil ich ds schon länger nicht mehr gemacht habe – also, so richtig. Rührei oder Nudeln machen zählt nicht.
Am Freitag, mit Besuch, kochte ich Majorannudeln mit Kirschtomaten, dazu Rinderfilet.
Wir tranken dazu zwei Jahrgänge Moro del Moro, 2009 und 2012. Ich erwog, passende Playlisten dazu zu spielen, ließ es dann aber.
Am Sonntag Wirsingspätzle.
An beiden Tagen buk ich Brötchen aus Quark und Haferflocken, ohne Mehl. Das Rezept hat mir eine diätende Freundin zugespielt. Schmeckt sehr gut, wenn man nicht die Erwartung hat, es seien normale Brötchen.
Einfach verrühren: 500 g Magerquark, 350 g Haferflocken, 2 Eier, 1 Packung Backpulver, Salz. 180 Grad. 30 Minuten bei Ober- und Unterhitze.
Ich kann mir das Ergebnis gut mit weiteren Zutaten vorstellen: in herzhaften Varianten mit Streukäse, Schinken, getrockneten Tomaten oder Paprika vorstellen. Oder in süß mit Apfel oder Birne.
Kopflos | Ich bin in den Keller gestiegen, habe eine überschaubare Menge Deko mit hoch gebracht und Weihnachten hergestellt.
Josef startet deutlich angeschlagen in die Saison.
Gelesen | Warum Comic Sans besser als ihr Ruf ist
Gehört | Sabine Rückert, die Frau aus dem ZEIT-Verbrechen-Podcast und stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT, zu Gast im Hotel Matze. Mehr als zwei Stunden interessantes Gespräch über Verbrechen, kirchliche Erziehung und wie man wird, wie man ist.
Gehört | Kai Wiesinger über das Älterwerden als Mann
Gelesen | Eine Übersicht über das Interrail-Angebot. Für alle, die Urlaubsideen für 2020 suchen.
Gelesen | Der britische New Statesmann ordnet die Wahl von Saskia Esken und Norbert-Walter-Borjans zur SPD-Vorsitzenden ein: The SPD’s new left-wing leadership could prove just the jolt Germany needs.
Nothing is certain, but it is perfectly conceivable that the election of Esken and Walter-Borjans will, one way or another, breathe some much-needed oxygen into the politics of a country that badly needs an open and robust contest about its future.
New Statesman
Der Blick von außen ist unaufgeregter und aufschlussreicher als ein Großteil der deutschen Berichterstattung.
Gelesen | Wissenschaftsjournalist Kai Kupferschmidt schreibt über seine HIV-Infektion: Negativ und positiv.
Gelernt | Ameisen überleben in der Mikrowelle.
Kommentare
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Liebe Frau Nessy,
seit Sie das neue, schicke Design haben, schiebt Ihr Kännchenblog Bilder über den Text. So kann ich den ersten Absatz leider nicht lesen.
Liebe Grüße Mathilde
Kann ich nicht bestätigen. Bei mir (Firefox 70) ist alles korrekt. Auch wenn ich das Browserfenster sehr klein oder sehr schmal mache, wird sämtlicher Inhalt tadellos und ggf. passend skaliert gerendert. Das Gleiche auch im news-Reader auf dem Smartphone (spaRSS) – keine Darstellungsfehler.
@Mathilde: Vielleicht eine notwendige Einstellung im Browser abgeschaltet (z.B. Javascript o.ä.)?
Grüße
Christian
So ein Wintergarten ist der Hammer, oder? Ich bin jedes Mal hin und weg.