Heute wenig Recreation, mehr Work. Ich schloss mich der „Neigungsgruppe Arbeit“ an, wir setzten uns in einen der Coworking-Räume, und ich tat Dinge.
Ich schrieb Mails und dachte schonmal einen Kundenworkshop vor, der Anfang August, direkt nach meinem Urlaub stattfindet. Außerdem beschäftigte ich mich mit allerlei Kleinkram, Buchhaltung, einem Auftrag an meine Grafikerin, und ich buchte eine Unterkunft fürs Agile-Barcamp in Leipzig.
Außerdem stellte ich das Newsletterthema aus dem Juni online. Ich schrieb darüber, warum Bonuszahlungen und leistungsabhängige Vergütung mehr schaden, als sie nützen.
Hinter den dicken Mauern des Gutshauses war es angenehm kühl. Es ließ sich gut arbeiten.
***
Einladung | Fette Einladung zu meinem Vortrag auf der Digitalen Woche Dortmund! Kommt alle!
Kultur frisst Strategie – Digitalisierung ist mehr als Technik
5. November 2019, 18 Uhr.
Digitale Werkbank, Hoher Wall 15, Dortmund
Ich werde darüber sprechen, was Digitalisierung dem Menschen abfordert, welche Rolle Unternehmenskultur spielt, wie man sie entwickelt und warum es normal ist, wenn es mal drunter und drüber geht. Alle Infos zum Vortrag und Anmeldung.
Ich freue mich auf Euch! Bitte formlos anmelden, damit ich ausreichend Getränke ordern kann.
***
Co-Workerin | Mir gegenüber saß Britta. Sie schreibt auf der Seite „Leben mit Reizdarm“ über die Erkrankung.
***
Obst | Am späten Nachmittag und am Abend jeweils ein Spaziergang um den Quadranten. Der erste führte mich an Mirabellen vorbei.
Hier wachsen überall wilde Pflaumen und Mirabellen. Die Mirabellen sind reif und süß und lecker und wollen gegessen werden.
(„Die Wilden Mirabellen“ wäre ein guter Band-Name.)
Über den Feldern ging ein leichter Wind, und selbst in der Sonne war es nicht zu heiß. Das war sehr angenehm und gut auszuhalten.
Abends Abendsonne.
Und ein großer Mähdrescher bei der Arbeit.
Nebenan wohnt ein tauber Schäferhund mit Schlaganfall, der sich erst vor dem Mähdrescher verkroch und sich dann enthusiastisch, sein rechtes Bein hinter sich herschleppend, auf das gemähte Feld warf und sich ausführlich auf dem stachligen Korn wälzte.
Kommentare
2 Antworten: Bestellung aufgeben ⇓
„Die Wilden Mirabellen“ klingen nach einer vintage Mädels-Swing-Truppe *g*
Der Mirabellenbaum wird ja, so ihn niemand aberntet (und wer erntet heutzutage noch Mirabellen) in kurzer Zeit noch viel leckerer duften,. Nach gutem Mirabellengeist.
(Hatte das in der Nachbarschaft, wurde leider gefällt.)