Gearbeitet. Mails beantwortet und geschrieben. Ein Vortragskonzept verschickt. Mich durch Vergabeunterlagen gearbeitet. Den Kontowechselservice bei der GLS-Bank entdeckt. Über die Anmeldung zu einer Fortbildung sinniert. Sonstiges.
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Christian hat über das Barcamp in Dangast geschrieben. Auf der Veranstaltungsseite auf Facebook gibt’s Fotos und weitere Beiträge.
Ich habe die in Dangast aufgenommene Podcastfolge veröffentlicht und hier im Kännchencafé und auf meiner beruflichen Website verbloggt. Thema: Gutes Arbeiten und gutes Lernen in Unternehmen.
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Eine sehr tolle Mail von einer Blogleserin bekommen.
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Gelesen: Die Regel hinter dem Zufall. Mathematiker sagen, dass hinter Zufallsanordnungen – Abstände zwischen Bäumen im Wald oder Abstände zwischen geparkten Autos – eine versteckte Ordnung steckt.
Angeguckt und gehört: Listen to the World. Ein wunderbares Audio-Storytelling der New York Times. Ton an und zurücklehnen.
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Mehr Fragen aus 1.000 (Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6):
Erweiterst du deine eigenen Grenzen?
Ich glaube nicht, dass man seine Grenzen erweitern kann – die körperlichen oder die mentalen. Mit Gewalt Grenzen zu verschieben, ist ungesund; immer wenn wir die Möglichkeiten des in uns Liegenden ins Unmögliche verschieben möchten, handeln wir gegen unser Wesen. Es geht vielmehr darum, die bestehen Grenzen zu suchen und sie zu entdecken – durch Erlebnisse, durch Training, durch Kampf, durch Mut, Offenheit, Anstrengung und das Verlassen der Komfortzone. Sie sind viel weiter draußen, als wir denken.
Ich kann nicht sagen, ob ich meine Grenzen schon erreicht habe. Leben bedeutet, die Abenteuer, für die man gemacht ist, nicht zu kennen.
Wofür darf man dich nachts wecken?
Es kommt darauf an, wer weckt, und nicht, wofür.
Was würdest du gerne einmal tun, vorausgesetzt dass es keinesfalls schiefgehen könnte?
Die Frage ist Unsinn. Denn wenn ich weiß, dass etwas keinesfalls schiefgehen wird, tue ich es anders, als wenn es scheitern könnte. Weil ich dann eine andere bin.
Muss man immer alles sagen dürfen?
Man muss immer alles sagen dürfen. Nur die Freiheit der Meinung erhält Demokratie und Gleichberechtigung, auch im Kleinen. Man sollte von diesem Recht aber nicht immer Gebrauch machen.
Was Ehrlichkeit und Schonungslosigkeit betrifft, so halte ich es für wichtiger, wahrhaftig zu sein. Im Sinne Habermas‘ heißt das für mich: Meine Intention ist ernsthaft und genau so, wie ich sie äußere; ich täusche weder mich noch andere.
Bestellst du im Restaurant immer das Gleiche?
In Eisdielen habe ich einen nicht zu leugnenden Hang zu Spaghettieis. In Restaurants bin ich weniger festgelegt, was allerdings auch daran liegt, dass ich leicht vergesse, was ich beim letzten Besuch aß. Genau genommen würde ich es sogar gerne erneut essen, aber ich weiß partout nicht mehr, ob es die Nummer 23 oder die Nummer 35 war – oder war es die 38? Ganz schlimm ist es bei Sushi. Da kann ich mir überhaupt nichts merken.
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