Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

Große Müdigkeit. Nicht nur körperlich.

Es gibt Menschen, die umso verliebter in mich sind, je weiter ich weg bin. Und es gibt Menschen, in die ich mich umso mehr verliebe, je näher ich dran bin. Doof, wenn’s dieselben sind.

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Die re:publica musste ich canceln. Ich wünsche allen viel Spaß, die jetzt schon in Berlin sind! Ich wäre gerne bei Euch und überlege, ob ich den Hashtag deshalb lieber verfolge oder stumm schalte.

Für mich geht es im Mai trotzdem nach Berlin. Für wegen Arbeit. Zug gebucht. Hotel gebucht. Pfingstmontag hin, Mittwoch zurück.

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Den Newsletter für den April rausgeschickt. Diesmal geht’s um Marmelade und um Intuition. Wenn Sie ihn noch nicht abonniert haben: Hier geht’s lang.

Der Newsletter aus dem März ist jetzt auch online: 10 Tipps für erfolgreiche Gespräche.

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Rasen gemäht. Einen Eimer Löwenzahl ausgestochen. Das ist echt ’ne Tätigkeit für jemanden, der Vatta und Mudda erschlagen hat. Aber nun ist es wieder hübsch, und die Löwenzahndichte ist auf ein erträgliches Maß begrenzt.

Gartenpanorama

Nach dem Räsenmähen hatte ich den Drang, Fenster zu putzen. Doch mein Kärcher Fensterreiniger musste erst aufladen. Tja, kann man nix machen.

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Abends zu Fuß mit den Sportskameradinnen um den See.

See mit Wolken

Dort Spargelschaumsuppe. Maispoulardenbrust an Madeirajus und Blattspinat mit Rosmarinkartoffeln. Riesling. Tagesausklang.

Kommentare

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  1. Mercator sagt:

    Also den ersten und zweiten Absatz musste ich jetzt zweimal lesen (und habe es in seiner Konsequenz glaub-ich immer noch nicht so richtig kapiert).

    Jetzt zu sagen „wird schon“ ist natürlich schwierig. Aber eine Liebe aus der Ferne projiziert gerne mal die eigenen Erwartungen in den Anderen. Und das ist meistens „blöd“.

    Ich hatte so eine ähnliche Erfahrung. Allerdings wußte ich immer, die Dame ist es wert. Sieben Jahre lang habe ich gewartet (mit Höhen und Tiefen – zusammen und dann lange wieder nicht) bis es endlich eine echte Beziehung wurde. Heute sind wir nach-wie-vor glücklich verheiratet (inzwischen über zwanzig Jahre). Warum ich es wußte, dass ich diese und keine andere mal heiraten werde? Keine Ahnung. Und ich weiß es heute noch nicht. Passt aber alles…

    1. Vanessa sagt:

      Sieben Jahre sind mir ehrlich gesagt etwas lang.

  2. Mercator sagt:

    Hahaha… Es gab halt auch keine Alternative. Und ich habe wirklich auch mal woanders geguckt.

  3. jpr sagt:

    „Wird schon“ – klingt in der Tat doof, aber am Ende laeuft es darauf hinaus. Entweder werden Sie doch Frau Tur (Scheinriesin, die je weiter entfernt aussieht, je naeher Sie dran ist), oder es finden sich andere Menschen, bei denen Kopf, Herz und Entfernung gemeinsamer funktionieren.
    Aber schoen ist das gleich nicht (insbesondere bis die Zeit dann da ist). Und ich sag mal: lieber 7 Jahre lang warten, als 7 Jahre spaeter rausfinden, dass es doch etwas haette werden koennen aber dann nicht geworden ist (ist hier mal passiert).

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