Neue Termine gemacht: Vom 16. bis zum 23. Februar bin ich in München.
Ich besuche das Digital Media Camp des Media Lab Bayern. Außerdem bin ich bei 48forward, Eigenwerbung: „Future and Innovation Conference“ – wir werden sehen. Tickets gebucht, Unterkunft gebucht. Dazwischen und auf den Hinweg werde ich mir weitere Termine legen. Das passt perfekt.
Ich freue mich auf Gesellschaft. Für Spezi, Kaffeetrinken oder Abendessen. Mag wer?
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Wegen dieser Terminlage kann ich nun erstmal doch nicht „Gut gegen Nordwind“ im Theater sehen. Schade, schade. Vielleicht dann im April.
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Die Kaltmamsell schreibt über Großraumbüros:
Ich scheine der einzige Mensch auf der ganzen Welt zu sein, der Großraumbüros wirklich mag.
Nein, wir sind zu Zweit. Mir geht es wie der Kaltmamsell: Ich neige nicht dazu, meinen Arbeitsplatz zu wohnzimmerisieren – weder mit Bildern noch mit Topfpflanzen noch mit, Gott bewahre, irgendwelchem Dekokram. Ich habe mich im Großraumbüro immer wohl gefühlt – eben weil man gut in die Zusammenarbeit kommt. Ich kann mich allerdings prima konzentrieren. Wer etwas von mir will, muss mich laut mit Namen ansprechen, sonst bin ich geistig woanders.
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Sandra ist in ein Herz-Reha-Aqua-Fitness mit Rentnern geraten.
Einer der drei Hans möchte wissen, warum Jürgen mich noch nicht vorgestellt hat. Ob er mich vielleicht nicht gesehen hätte. Jürgen bestätigt, dass er meine Anwesenheit wahrgenommen hat. Ich erkläre Hans, dass Jürgen vielleicht abwartet, ob ich nächste Woche wieder komme. Hans informiert Jürgen, dass, wenn ich nächste Woche nicht wiederkommen würde, niemand wüsste, wer ich bin.
Wenn ich keine Kundentermine habe, gehe ich gerne morgens in Fitnessstudio – statt wie sonst abends. Am Vormittag ist es leerer und ruhiger, und ich starte danach wach beschwingt in den Tag.
Morgens bin ich die Queen of Turngruppe. Denn wenn ich dem morgendlichen Herrentrüppchen dort Glauben schenken darf, bin ich optisch kurz vor Beachvolleyball, mit dem Leistungsstand einer Olympiaathletin. „Ihre Geschmeidigkeit möchte ich haben, junge Frau.“ Ersetzt acht Sitzungen beim Psychologen.
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Doktorarbeit, Reminiszenzen:
Wenn man die bisherigen Seiten durchliest, schwankt die Stimmung erfahrungsgemäß zwischen "Alta, bin ich 'ne geile Sau!" und "Ich bin ein Komplettversager, das wird nie was, ich muss mich im Fluss ersaufen". Binnen Sekunden.
— Vanessa Giese (@dieliebenessy) January 9, 2018
Der Mann hat übrigens literarisch herausragende Threads zum Weihnachtsurlaub mit seinen Eltern geschrieben, wirklich wundervoll.
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Sonst für einen Kundentermin in der kommenden Woche gearbeitet. Etliche neue Sachen frisch vorbereitet, das hat einiges an Zeit in Anspruch genommen. Passt aber gut zum Jahresanfang.
Kommentare
14 Antworten: Bestellung aufgeben ⇓
Oh, München! Da geht bestimmt Mal eine Spezi, ich würde mich freuen!
Viele Grüße,
der Ponder
Das würde mich ausgesprochen freuen!
Wie dicht ist der Terminplan denn schon gepackt? Für die Detailkoordination können wir ja auf Mail umsteigen :)
VIele Grüße,
der Ponder
You’ve got mail.
Ich schreibe soeben „bloß“ meinen Bachelor. Aber diese Spanne zwischen „Alta, bin ich ’ne geile Sau!“ Und “ Ich bin Komplettversager …“ kenne ich nur zu gut … genau!
Viel Erfolg! Bachelor ist nicht wenig und das Gefühl ist das gleiche. Auch beim Abgeben.
Danke für die mentale Unterstützung!
Ich bin ein Verfechter der 2-3 Personen Büros. Echte Großraumbüros mit 10 Kollegen oder mehr sind mir zu wuselig. Alleine würd ich mich einsam fühlen und könnte nicht so spontan Kleinigkeiten mit den Kollegen diskutieren oder auch mal dummes Zeug reden ;-)
Ein Büro ist ein Büro und zum Glück nicht mein Zuhause. Allerdings finde ich ein paar (sehr wenige) persönliche Dinge nett, das hat Charakter, ist ja auch keine Leichenhalle hier ;-)
Die Zimmerpflanze des Kollegen, mein sehr charmanter Flamingo mit solarbetrieben Flatterflügeln der neben ein paar historischen Bauteilen die Fensterbank ziert und ein paar Ausdrucke mit fachlichen Insidern.
Na klar soll’s auch irgendwie persönlich sein. Ich finde aber, wenn die Architektur und das Mobiliär gut gewählt sind und der Arbeitgeber von sich aus schon viel für eine gute Büroatmosphäre tut, braucht’s nicht viel Deko-Einsatz der Mitarbeiter. Also keine Legebatterie.
Außerdem ist’s doch prima, wenn jeder seine eigene Vorlieben hat. Das muss ja auch mit der Persönlichkeit und der Tätigkeit zusmmenpassen.
Ok, da muss ich leider sagen, dass unser Büromobiliar vor 30 Jahren schon überholt war und auch die restliche Ausstattung und Atmosphäre den Charme einer Beamtenstube der 50er/60er atmet.
Die Devise ist, solange es heil ist ist es noch gut ;-)
Aber wir haben schon Laptops und vernünftige Bildschirme, so ist es ja nicht. Der Rest ist zurückhaltend grau, mit schicken Rasterleuchten in der verschnörkelten abgehängten Decke…
Sie und die Kaltmamsell nicht nicht allein! Ich liebe mein Großraumbüro. Vorausgesetzt, der Arbeitgeber investiert ein bisschen mehr als in Hühner-Legebatterien, was in meinem Büro leidlich gelungen ist. Außerdem ist es architektonisch eine Perle, was die halbe Miete darstellt. Mich würde man nicht mal mit einer Gehaltserhöhung in ein Zweierbüro kriegen.
Kommt auf die Gehaltserhöhung an.
Oh, Glück im Unglück, dass das Theater im Februar nicht klappt. Omma war vom Kindersitt-Termin nämlich heute aufgrund von Terminkoalisionen nicht zu überzeugen. Dann also vielleicht im April! Oder irgendwann mal zufällig in Hörde, dem Hellweg oder an der TU
Wir müssen das ja nicht dem Zufall überlassen. Wir können auch nachhelfen.