Es ist schon etliche Jahre her, da war ich mal auf Island.
Ich bin einmal drumherum gefahren, in einem Hyundai Accent. Wir hatten damals nicht so viel Geld – also ein bisschen schon, deshalb konnten wir uns die Reise leisten, aber nicht genug, um ein Auto zu mieten, das offroad fuhr.
Wir fuhren also nicht ins Hochland, sondern nur über die Ringstraße, die zu dem Zeitpunkt zu 80 Prozent geteert war – einmal um die Insel und mal ein bisschen nach links, mal ein bisschen nach rechts.
Wir setzten einige Male hart auf, in einer Baustelle, auf einem Pass und auf Nebenstraßen, aber der Wagen erwies sich als sehr robust. Die Steinschläge machten dem Auto nichts aus, sondern es nur schöner, und als wir mal steckenblieben, ließ er sich leicht anschieben.
Wir waren also in diesem Wagen unterwegs, meistens 200 bis 300 Kilometer am Tag, beginnend in Reykjavík, und dann im Uhrzeigersinn rundherum. Der Reiseveranstalter spendierte uns einen unteramdicken Island Atlas, einem Straßenatlas, 450 Seiten. Jede Seite widmete sich einem Kilometer Wegstrecke – mit einem Kartenausschnitt und Beschreibungen der touristischen Höhepunkte.
Die meisten Kilometer auf Island sehen ungefähr so aus:
Möglicherweise fragen Sie sich nun, in Hinblick auf den Atlas: Was gibt es da bitte zu beschreiben? Eine ganze Seite pro Kilometer!
Viel. Der Isländer schätzt sein Land, und man muss nur genau hinschauen, dann entdeckt man sie auch, die kleinen Kostbarkeiten. Auszüge aus dem Reiseatlas des Islenska Bókautgáfan, des Isländischen Buchverlags, 1996:
Haedarsteinn, großer Stein am südlichen Ende der Passhöhe. (S. 17)
Tjarnheidi, Grasfläche östlich von Fúlakvísl, zwischen Hvítárnes und Kjalhraun. (S. 389)
Island lehrt seine Besucher: Es sind die Details, auf die es im Leben ankommt.
Stóll, sehr schöner Berg, an dem sich das Tal gabelt. (S. 336)
Manchmal hat ein Berg Bewohner. Im Atlas steht dann „der Sage nach“ oder „laut Überlieferung“; überlesen Sie diese Zusätze einfach – dann macht alles Sinn.
Fanntófell (901 m), Hyaloklastitberg. Laut Überlieferung einst Wohnstätte von Trollen. (S. 391)
Búrfell (536 m), Berg und gleichnamiger Bauernhof. Der Gipfelkrater ist mit einem kleinen See gefüllt. Der Sage nach soll dort ein Ungeheuer wohnen. (S. 143)
Álfaborg (dt. Elfenburg), Felshügel, von dem der Fjord Borgarfjördur seinen Namen ableitet. Galt als Wohnort von Elfen. Freizeitgebiet. (S. 365)
Anfangs dachten wir, wenn wir auf einen Straßenabschnitt schauten: Da kommt gleich ein kleines Städtchen. Kam aber nicht. Sondern es kam nur ein Bauernhof. Größere Höfe sind größer eingezeichnet, das sieht auf dem Papier dann aus wie eine Ortschaft.
Es gibt keine Hütte, die nicht Erwähnung findet:
Dagverdareyri. Hof. Seit fast zwei Jahrhunderten von der gleichen Familie bewohnt. Eine Zeitlang stand hier eine Heringfabrik. (S. 337)
Hrappsstadir, Bauernhof. Hier ging zur Sagazeit das bösartige Gespenst Hrappur um. (S. 207)
Krossavík, historischer Hof auf der Ostseite von Vopnafjördur. Hier wohnten Geitir und sein Sohn Porkell, von denen in der Vopnfirdinga Saga berichtet wird. Um 1800 Wohnsitz des Bezirksvorstehers Gudmundur Pétursson. (S. 371)
Kross, Bauernhof und Pfarrhof bis 1920. Hier kam es 1417 zu tödlichen Auseinandersetzungen, die ein längerwährendes Nachspiel hatten. (S. 121)
Welches Nachspiel, das steht dort leider nicht, obwohl die Geschichte an dieser Stelle natürlich erst interessant wird.
An einem Tag – wir sind zur Hälfte um die Insel rum -, steht im Reiseführer, dass es auf dem Weg einen Elchbauernhof gebe. Die Betreiber, heißt es, freuten sich, wenn man vorbeischaue.
Elche, wie wunderbar, denken wir, und biegen nach rechts von der Ringstraße in ein Tal ab. Nach zehn rumpeligen Kilometern überqueren wir einen Wasserlauf und parken vor dem Wohnhaus. Außer uns ist niemand da. Der Wind ist frisch, und ich fühle mich unwohl. Das ist alles sehr privat hier, sehr untouritisch – auch wenn kein Zweifel besteht, dass wir richtig sind. Einen anderen Hof gibt es nicht, nicht im Umkreis von 30 Kilometern.
Die Tür des Wohnhauses öffnet sich, und ein junger Mann tritt heraus. Ich sage auf Englisch: „Hallo“, und mich erklärend: „Im Reiseführer steht, Sie haben Elche und man könnte sie besuchen.“
Der Mann deutet mit dem Daumen über seine Schulter, den Berg hinauf, und nickt. Entgegen dem Text im Reiseführer freut er sich ausgesprochen verhalten über unseren Besuch.
„Die Elche sind da oben?“, frage ich.
Wieder nickt er wortlos. Ich schaue den Berg hinauf, sehe aber nichts. Der Mann ist nicht viel älter als ich. Er steht da und schaut mich an. Ich fühle mich weiterhin unwohl. Wieso sagt er nichts? Von ferne blökt es.
„Schafe haben Sie auch?“, frage ich, die Gelegenheit ergreifend, dem Gespräch etwas Schwung zu geben.
Er nickt und steckt die Hände in die Hosentaschen. Sehr ostwestfälisch steht er nun da, mit derselben ausgelassenen Offenheit. Die Luft ist feucht und tief gesättigt. Blöken.
„Ja, äh“, sagte ich. „Haben Sie denn viele Schafe?“
Bedächtig sagt er: „Five thousand.“
Fünftausend! Halleluja. „Jaaaa …“, sage ich. „Das sind … viele.“
Er blickt über den Hof, vor sich und hinter sich. Der Wind ist frisch. Wir ziehen alle die Schultern hoch. Blöken.
„Und, äääh“, fahre ich fort. Ich möchte Interesse zeigen. „Wie fangen Sie die im Herbst ein? Mit Pferden?“
„No. Motorbike.“ Er reckt das Kinn vor – in Richtung eines Quad, das auf der Wiese parkt, ein paar Meter den Hang hinunter.
„Natürlich“, sage ich. „Motorbike, ist ja klar. Als Tourist, da denkt man … uhmm … wie auch immer.“
Blöken. Ob ich nochmal nach den Elchen fragen soll? Schließlich sind wir deshalb hier, und es ist weit und breit kein Elch zu sehen. Aber vielleicht besser nicht. Vielleicht sollten wir lieber wieder fahren.
Ich rege mich gerade zum Aufbruch, als er, sich dem Wohnhaus zuwendend, sagt: „Come in.“ Wir schauen uns an. Das können wir jetzt schlecht ablehnen – und gehen hinterher. Wir treten durch die Tür, er streift die Schuhe ab, wir streifen die Schuhe ab, und gehen in die Stube. Sie ist warm, meine Wangen röten sich. Mir ist das alles fürchterlich unangenehm. Jetzt stehe ich auch noch hier im Haus.
Auf einer Bank sitzt eine Frau, älter als der junge Mann. „My mother“, sagt er, und wir geben uns die Hand.
Es ist gemütlich hier, Holzbänke, ein großer Tisch, ein paar Vitrinen mit Elchdingen darin: Taschen, Felle, Haarspangen, lederne Messerscheiden. Die Mutter steht auf, geht in einen Nebenraum und kommt mit einem Tablett zurück: Teekanne und Teetassen. Sie schenkt ein. Der Sohn und sie hocken uns gegenüber und sehen uns an.
Jetzt sitzen wir hier, denke ich. Sie lächelt, und ich lächle zurück. Er lächelt auch. Immerhin ist es wohl okay, dass wir hier sitzen. Aber trotzdem. Wenn sie doch nur etwas sagen würden.
Schlürfend trinken wir Tee, er ist heiß, schmeckt komisch, aber okay. Sie schaut mich wieder an und lächelt, dann macht macht sie mit der Hand einen Kreis um ihren Kopf, deutet auf mein Gesicht und sagt etwas.
„Face beautiful“, sagt der Sohn. „And hair.“
Ich sage: „Oh. Danke.“ Und lächle.
Sie lächelt auch. Dann sitzen wir weiter da.
Irgendwann ist die Tasse leer. Ich bin ganz froh, denn so angenehm ist mir das alles immer noch nicht, trotz Lächeln und Kompliment. Wir stehen auf, ich sage: „Danke“. Und nochmal: „Danke. Auch für den Tee.“ Die beiden begleiten uns in die Diele. Wir ziehen unsere Schuhe an und sind wieder draußen.
„Tschüß“, sage ich, und die beiden sagen auch etwas. Die Mutter, sie lächelt jetzt sehr einnehmend – mit dem Mund, mit den Augen und mit dem Herzen. Ich schäme mich, dass ich mich so unwohl fühle, dass ich so doofe Fragen gestellt habe, dass ich ihr nichts abgekauft, nur ihren Tee getrunken habe.
„Bye“, sagen wir und steigen ins Auto. Als wir vom Hof fahren, winken die beiden. Wir winken uns, bis wir uns nicht mehr sehen.
Island, dieses überwältigende Stück Erde. Ich habe seither nichts Beeindruckenderes gesehen als diese Natur – obwohl ich seither viele Länder besucht und viel anderes Erstaunliches erlebt habe.
Besuchen Sie dieses Land, wenn Sie können. Fahren Sie drumherum und mitten rein, entdecken Sie Wiesen, Hügel und Kurven, Elfe und Trolle.
Erleben Sie Wasserfälle über Wasserfälle – die Sie schon aus vielen Kilometern Entfernung hören, so mächtig sind sie. Essen Sie Skyr. Erfühlen Sie die warme Erde. Baden Sie unter Regenbögen in heißen Töpfen und schwimmen Sie im Freien, ohne zu frieren. Duschen Sie im Schwefeldunst.
Blicken Sie in Vulkankrater und eisblaue Seen und fahren Sie mit dem Boot aufs Nordmeer. Fahren Sie mit dem Amphibienfahrzeug auf den Jökulsárlón und stehen Sie am Strand neben Brocken klaren Eises, das der Gletscher über tausende von Jahren so dicht gepresst hat, dass es auch bei 20 Grad nicht taut.
Aber vorher, heute Abend, drücken wir Islands Fußballern die Daumen, ja? In meinem damaligen Reiseführer (Quack, Ulrich: Island. Reisehandbuch. Iwanowskis Reisebuchverlag. 4. aktualisierte Auflage 2001), heißt es im Kapitel „Island Sportlich“:
Natürlich kann man von solch einem Land keine fußballerischen Wunderdinge erwarten, doch verzeichnen die Berichterstatter immer wieder aufsehenerregende Erfolge auch auf internationalem Parkett. (S. 190)
!!!!! Hu !!!!!
P.S.: Man kann Island auch mit dem Rad durchqueren – oder darüber lesen, wie jemand es tut. Empfehlung!
Kommentare
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Hach, Island steht schon länger auf meiner Liste und rückt allein schon aufgrund Ihrer wie immer schönen Beschreibung, in der ich auch durchaus eine kleine Liebeserklärung entdecke, mindestens 3 Plätze nach oben und steht jetzt auf Platz 2. Hinter den Malediven also. Und wenn es denn soweit ist, werde ich all Ihre Ratschläge befolgen und ich glaube, ich klingel da auch mal an, bei dem doch netten Elch-Bauern. Allein schon nur um zu gucken, wie es aussieht, wenn da jemand steht wie ich. Also so ostwestfälisch. ;-) (Und ja klar, heute gehören alle Daumen und Jubelschreie den Isländern!)
Wenn ich die Wahl hätte zwischen Malediven und Island, würde ich Island nehmen. Das Wetter ist auf den Malediven zwar wärmer, aber in Island ist es auch nicht so schlecht, wie man meinen könnte. Und die Landschaft ist einfach überraschender.
Ich erinnere mich noch an das erste Urlaubsposting, mit der Problematik, Entfernungen dort realistisch einzuschätzen.
Damals war hier alles noch anonym.
Stimmt. Wir wollten zur Gletscherzunge. War etwas weiter als gedacht. Und dann kam auch noch die Killermöwe.
Ja, ich will! Hu!
Jaa! Hu!
Awww. Danke für diese wunderschöne Geschichte. Hu!
Sehr gern!
Ach Frau Nessy, da wird einem ja ganz plümerant ums Herz!
Aber gerne doch!
[…] Der Mann auf dem Boot. Kleine Szenen mag ich ja. Hier gibt es gleich noch eine kleine Szene, ein Besuch bei einem isländischen Bauern. […]
Ich kann dazu ja nur sagen: Einfach wieder hinfahren :-)
Aber nicht negativ überrascht sein, es sind mittlerweile Massen von Touristen unterwegs (buchstäblich) und das Land hat sich verändert. Allerdings ist es immer noch schön, es gibt immer noch die stillen Ecken und es ist immer noch eine Reise wert.
Damals ™ war’s noch nicht so voll. Ab und an waren mal andere Touristen da – aber eher so wie auf dem Wasserfallbild: Wenn man genau hinsieht, steht da ein Pärchen, die rechte Person mit roter Jacke.
Ich würde auf jeden Fall gerne nochmal hin – und mir dann für einige Gegenden mehr Zeit nehmen. Zum Beispiel alles rund um den Myvatn fand ich nett. Und Akureyri. Dort wäre ich gerne länger geblieben.
Ich stimmt Dir in allen Punkten zu.
Es war die eindrucksvollste Reise meines Lebens. Habe das versucht im Spanischkurs zu erklãren, als sie sagten : da ist doch nichts. Doch, da ist was, man muss nur schauen.
Wir hatten ein Vierradfahrzeug, ein kleines halt, weil alles so teuer war. Es lohnte sich. Alles was geschottett war, konnte befahren werden.
Alles war teuer, das Essen, die Übernachtung, und doch hat es sich gelohnt. Diese Landschaft ist seither in mir.
Bei den Elchen waren wir auch. Ein junger, verletzter war beim Hof und zwei junge Polarfüchse.
Man hãtte was aus Elchleder kaufen können. An Kommunikation jedweder Art erinnere ich mich nicht.
Ergiebig waren die Rezeptionistinnen in den Hotels und Ponyhöfen, und die Damein in den Touristenbüros.
Ich glaube, ich würde die Tour gerne nochmals machen.
Die kleinen Pensionen waren sehr familiär. Ich mochte es, dort zu wohnen. Einfach, persönlich und sehr prima. Teuer war es auch. Wir haben uns seinerzeit viel selbst versorgt, unterwegs mit einem Campingkocher. Das ging dann.
Ich war vor 3 Jahren da und habe einige Bilder genau so wie sie hier sind auch gemacht. Wir waren leider nur eine Woche da und sind deshalb nicht rundrum gefahren sondern waren nur im Südwesten unterwegs. Die weiteste Strecke sind wir zum Jökulsarlon gefahren. Eine Fahrt rundrum steht deshalb noch auf meiner Liste.
Ich kann nur zustimmen, dass die Insel der beeindruckendste Flecken Erde ist, den ich je gesehen habe. Sowohl von der Landschaft, als auch von den Bewohnern her. Und selbst wenn man wie ich nicht grade das spirituellste Kerlchen ist, stellt man doch an jeder Ecke fest, dass man verstehen kann, warum da oben so viele an Feen und Trolle glauben.
Toll, jetzt hab ich Fernweh… Hmpf…
Ja, es ist manchmal magisch. Der Süden war, als ich dort war, eher verregnet, der Norden trocken. Dort war bestes Wetter, warm (15 – 20 Grad) und sonnig. Das war sehr nett. Die Gegend um Húsavík fand ich sehr nett.
kann es sein, dass ich einen Teil der Bilder schon mal hier im Blog gesehen habe? kommt mir grad so vor…
aber wirklich eine schöne Geschichte, mir wäre es wohl genauso unangenehm gewesen.
Du hast mich allerdings einen uralten Punkt auf meiner to-do-Liste wiederentdecken lassen, vielen Dank!
Es gab mal ein Bild vor einer Gletscherzunge. Ist aber schon ein paar Jahre her.
Danke für die wundervollen Fotos und Eindrücke von Island, das auch auf meiner Muss-Sehen-Liste schon sehr lange Zeit ganz weit oben steht…
Schade, schade, schade, dass die isländische Fußballmannschaft gestern nicht gegen die Franzosen gewonnen hat, ich hätte es diesen Menschen so sehr vergönnt. Aber vielleicht machen Islands Fußballer ja in zwei Jahren zur nächsten WM wieder von sich reden – und landen dann vielleicht sogar im Finale…
Ich wünsche es ihnen und freue mich schon auf die nächste EM, bei der sie dabei sind.
woah, was für wahnsinns-fotos! es klingt alles so toll. ich flugangsti werde mich dereinst für an- und abreise wohl sedieren lassen müssen, aber das ist es allemal wert.
Man kann auch mit dem Schiff anreisen – über die Färöer-Inseln. Braucht dann nur etwas länger.
Für Island Liebhaber auch sehr zu empfehlen der Film: „Von Menschen und Pferden“
Mir hat ein Isländer mal gesagt, dass deutsche Touristen sehr gut zu erkennen sind. Sie sind die einzigen, die Rad fahren. Wegen des Windes macht das sonst nämlich niemand.
Andernorts erkennt man deutsche Touristen an der Funktionskleidung und den Socken.
Hab mir das Büchlein aus dem link bestellt – das interessiert mich! (Wenn ich auch nienicht selber durch Island mit dem Rad fahren würde…)
Da freut sich der Autor bestimmt. #daumenhoch
Der Dirk ist auch grad in Isand mit dem Fahrrad unterwegs. Interessante Berichte und Bilder: http://www.dirk-prueter.de/tours/show/tour2016
Oh, danke für den Tipp!
Wir sind grad auf Island, zum zweiten Mal. Im Vergleich zu 2009 ist es hier jetzt teilweise sehr touristisch geworden, was sicher auch der Masse an Besuchern und dem Schutz der Natur geschuldet ist … vielleicht steht man in ein paar Jahren an allen beeindruckenden Orten hinter Absperrband neben einem Souvenirstand … wer also will, reise lieber bald :-)