Seit eineinhalb Jahren habe ich nun meine neue Küche. Ich freue mich jeden Tag über sie.
Am Herd war eine Sache jedoch unpraktisch: Salz und Zucker waren zu weit weg. Manchmal, besonders wenn ich für mehrere Leute koche, brauche ich eine dicke Prise Salz: hingreifen, reinstreuen, wieder wegstellen. Oder Zucker. Manchmal auch Mehl.
Dafür habe ich jetzt Küchenschütten:
Man attestiert mir, dass die Bewegung lässig-professionell aussehe.
Kommentare
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Über unsere Küche freue ich mich auch immer wieder aufs Neue :) – und entgegen der Erwartungen steht nach wie vor erstaunlich wenig Scheissdreck rum – Brotkorb, Kaffeemaschine und Milchaufschäumer sind nach wie vor die einzigen Dauergäste auf der Arbeitsplatte.
So eine Schütte habe ich das letzte Mal bei meiner Oma gesehen – Salz und Öl stehen bei uns direkt am Herd bereit, Zucker dann in Griffweite im Schrank. Bestimmt saumäßig praktisch :)
Viele Grüße,
der Ponder
Bei mir steht auch wenig rum – sehr erfreulich. Ich neige nicht sehr zum Nippessammeln und habe gerne freie Flächen.
Sie könnten auch gut mal den Hersteller nennen. Dankebitte.
(Prima, Sie haben keinen Messerblock. Haben Sie doch nicht, oder?!)
Bittesehr.
Doch, einen Messerblock habe ich. Auf der Arbeitsplatte, sprich: Kücheninsel. Da ich sehr viel Gemüse oder das selbst gebackene Brot schneide, ist er auch recht hilfreich.
OK, ein Messerblock, der auch regelmäßig genutzt wird, ist genehmigt.
(Link funzt leider nicht.)
(Link repariert.)
was ist denn dieses silbrige Ufo auf dem Schüttenregal?
Eine Zuckerdose.
Hallo,
ähnliche Schütten hatte meine Mutter. War prima.
Sind die schwarzen Fliesen eigentlich pflegeleicht (Kalkflecken)?
Bis jetzt. Am meisten spritzt es natürlich am Herd. Das war aber bislang kein Problem.
Das war jetzt ein Suchbild.
Fast hätte ich Schütten googln müssen
#entertainmentblog
Boah, Stangengriffe. Die waren uns damals zu teuer. @Budenzauberin — was ist schlecht an Messerblöcken? (Ich habe drei Stück davon.)
Oh, da gab es aber weitaus teurere Griff. Weit-weitaus.
3? *ungläubig_guck*
In meinem Job als „Aufräumerin“ habe ich in so ziemlich allen Haushalten dieses Ding der Küche verwiesen. Wohlbemerkt nur da, wo eh schon wenig Platz vorhanden war. Und nicht oft benutzt wurden. Da sind die paar Messer, die man mal benötigt, in einer Schublade oder an einer Magnetleiste besser aufgehoben.
Messer in einer Schublade? Das tue ich nur den ganz billigen Messern an. Keramikmesser würden das auch nicht lange überleben. Auch eine Magnetleiste ist da keine Option. Und die drei Messerblöcke sind voll mit Messern.
Bei mir steht nur draußen, was auch wirklich genutzt wird. Wie im Moment die Küchenmaschine fürs Entsaften von Orangen. Bin grad auf einem fetten Orangentrip.
Wichtiges raeumt sich quasi von ganz allein nach vorn, habe ich den Eindruck. Wobei ordentlich wegsortiert *und* leicht zugaenglich natuerlich der heilige Gral ist.
Spannend finde ich eher: man kann noch so viel Gedoens fuer die Kueche haben, bei einigen Dingen ist es wichtig, dass die Finger direkten Kontakt haben.
Im Grunde braucht man ja nicht viele Dinge in der Küche. Die, die ich im direkten Zugriff habe, genügen mir.
Ich habe jetzt seit fünf Tagen eine Küche und mich noch nicht dran gewöhnt. Ich erwarte, wenn ich in die Küche gehe, immer noch, dass da n Tisch mit ner Kochplatte und ner Mikrowelle rumsteht… einige Plastikwannen für den Abwasch und eine Kühltasche, die als Kühlschrank benutzt wird.
Tatsächlich? Ich habe den küchenlosen Zustand jeweils so schnell wieder verdrängt …
Naja, der küchenlose Zustand ging bei mir zwei Monate…
Und wie reissen Sie mit einer Hand ihre Küchentücher ab? Der Ständer sieht nicht so aus, aus hätte er eine Leiste, die dabei behilflich ist. Ich meine, so lasch, wie das auf dem Foto rumhängt…