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Kommentare
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Das Essen und Kochen wäre noch einmal so schön, wenn das leidige Aufräumen nicht wäre. Da sieht man es wieder. Aber, werte Frau Nessy, wie denn nun? Messer links oder rechts neben dem Teller?
Das kommt auf den an, der dort sitzt.
Eben. So sieht’s bei meinen Eltern am Tisch (wenn derjenige, der den Tisch deckt, aufpasst) auch aus: Bei meinem Vater als Linkshänder Messer links und Gabel rechts, bei allen anderen umgekehrt.
Nachtrag: Wobei dann konsequenterweise für den Linkshänder die Löffel mit dem Griff nach links hinter dem Teller liegen müssten ;-)
Wusste gar nicht, dass Diss lesen so lohnend dein kann!
Und die beiden wussten gar nicht, dass Diss lesen so aufwändig ist.
Sie haben die Armen doch nicht die komplette Diss lesen lassen?! O_o
Die wussten wirklich nicht worauf sie sich einlassen ;)
Die komplette. Aber Sie ahnen es vielleicht: Eine Hand wäscht die andere. In einem halben bis dreiviertel Jahr bin ich dran mit Korrekturlesen.
Deswegen hab ich von nem Kumpel nur 4 Seiten gelesen ;)
Wie lange haben Sie den Armen Zeit gegeben?
Insgesamt sind’s so zwei bis drei Monate, da ich zwischenzeitlich ohnehin keine Zeit hatte, viel an der Diss zu machen bzw. mich noch mit anderen Restarbeiten (Anhang, Austausch von Grafiken etc.) beschäftigt habe.
Das Besteck ist tatsächlich etwas eigenwillig angeordnet, aber bei krass guter Schokocreme kann man das verschmerzen.
Wichtich is aufm Teller, woll? :)
Auf dem Teller spielt die Musik, jau.
Jep, wichtig is aufm Teller. So meinte ich das auch…
Nach dem Dessert ist vor dem Dessert?
Nach süß ist vor herzhaft, nach herzhaft ist vor süß.
Krautsuppe!!!! I love it!!
Also jetzt schon „Dr. Nessy“?
Nein. Ich muss nun noch verbessern, was die Zwei an der Arbeit kritisiert haben. Dann gebe ich ab.
Waren Ihre Leser „vom Fach“ oder aus einer ganz anderen Branche? Ich habe vor Jahren als völlig Fachfremde die Diss eines befreundeten Geisteswissenschaftlers gelesen. War damals erstaunt, dass ich fast alles verstanden habe. Aber eigentlich sollte eine Diss so geschrieben sein, dass sie von Fachfremden (naja, vielleicht mit Abitur) in den wesentlichen Aussagen verstanden und nachvollzogen werden kann.
Die Leser waren vom Fach, dort jedoch anderweitig unterwegs. Fachfremd hat zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn mehr gemacht, weil es auch im die Betrachtung der Methodik geht – da nützen mir Theologen oder Chemie-Ingenieure wenig.
falls ich dann die zweitfassung lesen darf? für gutes essen mache ich (fast) alles.
macht ja sinn, wenn das zweitkorrigieren durch andere personen geschieht (damit alle mal was zu essen bekommen)
Sie wären dann die Drittkorrektur, denn vor den beiden hatte ich bereits eine Leserin, die sich der groben Gliederung angenommen hat. Und egal, was geschieht: Nach der jetzigen Überarbeitung gebe ich ab.
Unabhängig davon können Sie lesen, was Sie möchten.
Sie laden fuer unabhaengiges Lesen zum Essen ein?
Ich haette gerade einen 800 Seiten Waelzer fertig. Das sollten ja mindestens zwei Gaenge sein. ;)
Sollen wir einen Lesezirkel gründen?
Lesen&kochen. Ist Gebongt.
nochwas: ich sehe da drei flaschen für drei leute. tststs. muss ja eine üble diss gewesen sein, die so mental ertränkt gehört.
Sie sehen das falsch. Prosecco vorneweg und dann pro Gang eine Flasche. Das heisst das Dessert war ohne was zu trinken.
Die Dame hat Roten getrunken. Der Herr und ich Weißen. Der Rote steht noch auf dem Tisch.
könnte man das Rezept für die Suppe bekommen? :)
400 g Hackfleisch – anbraten
reichlich Zwiebeln zugeben
1-2 EL Tomatenmark
3 Paprika zugeben, kurz schmoren lassen
Salz, Pfeffer
mit 1 Liter Brühe aufgießen
Paprikapulver, Kümmel
Sauerkraut zugeben, kochen lassen
mit einem Becher Schmand ablöschen
Ich könnte Ihr Titelbild malen, jawohl, und dafür ein Essen bekommen!
Machen wir so.
Sieht nach einem unvergessen Abend aus von dem man noch in 10 Jahren redet !
L.G.
Mrs. Jones
Es war schön. Kurzweilig. Unterhaltsam. Lustig. Dramatisch. Und sättigend. Alles halt, was ein guter Abend braucht.
Herzlichen Glückwunsch zur zweiten Überarbeitungsversion von einer stillen Mitleserin. (Ich kann es kaum abwarten, selber zu solchen Reparationszahlungen einzuladen zu dürfen, aber das dauert bei mir leider noch eine Weile.)
Es finden sich doch sicherlich andere Gründe, warum Sie mal einladen könnten – gutes Zureden zum Beispiel. Oder laden Sie einfach zu einem kleinen Zwischendurch-Kolloquium ein. Wenn sich dann neue Ideen ergeben, motiviert das auch.
Aber Frau Nessy, wenn ich doch vorher schon so viel einlade, komme ich ja nicht zum Schreiben, bzw. dazu für die Comprehensives zu lernen (so eine Art Rigorosum). Das ist ja eh ohnehin schon mein Dilemma. Ich schwinge zu gerne den Kochlöffel.
Das ist ein schlimmes Dilemma, für das ich leider keinen Rat weiß.
Frau Nessy,
Herzlichen Glückwunsch zu diesem nächsten Schritt im Diss schreiben. Sieht nach einem gemütlichen Abend aus!
Wenn ich Sie noch was fragen dürfte: Können Sie ein Buch empfehlen zum Thema „Wie schreibe ich eine Diss?“ oder bringen Sie ein solches demnächst selbst raus? Das würde mich mal ganz dringend interessieren.
Vielen Dank und alles Gute!
Iche
Ein Buch kenne ich nicht. Ich selbst habe keins benutzt. Ich kann nur ein paar Tipps geben.
Überlegen Sie sich frühzeitig und gründlich, was genau Sie wissen möchten.
Grenzen Sie Ihr Gebiet konsequent ein und gehen Sie eher in die Tiefe als in die Breite.
Formulieren Sie deutliche Forschungsfragen bzw. -hypothesen.
Überlegen Sie sich, wie sie diese beantworten möchten.
Nutzen Sie Kolloquien, um sich mit anderen, auch Fachfremden, auszutauschen.
Lesen Sie viel, aber behalten Sie immer Ihre Forschungsfrage im Blick.
Frühzeitig ein durch- und zu Ende gedachtes Exposé basteln. Im verlinkten Artikel sind auch mehr oder weniger passende Anleitungen vermerkt.
Der beste Tip von allen scheint mir, das Exposé so zu schreiben, als wolle man damit Mittel für sein Projekt einwerben.
An Frau Nessy: Vielen lieben Dank für die Tipps! Ich denke dann in geraumer Zeit beim Essen an Sie. ;)
Herr Energist: Das habe ich schon hinter mir. Bei meinem Thema war das Einwerben von Mitteln/Informationen nötig, daher das Exposé. Aber vielen Dank auch für Ihren Hinweis.
welche diss-ziplin eigentlich?
Mensch, Frau Nessy! Jetzt habe ich mühsam Ihren Blog ‚rauf und ‚runter gelesen, um dahinter zu kommen, wen Sie denn warum gedisst haben!! Um des lieben Himmels willen! Ich hab‘ zu viel mit Teenagern zu tun, eindeutig. Sonst hätt‘ ich die Dissertantin gleich kapiert…krieg‘ ich, wenn schon kein Essen, so doch wenigstens ein Bonbon für’s Bloglesen…?
Schauen Sie mal in Ihren USB-Eingang. Ich habe Ihnen dort ein Fleißkluntje hingelegt.
Heute abend steht bei mir Ähnliches auf dem Programm. Der Erleichterte hat allerdings – in klarer Erkenntnis seiner Kochkünste – auf Selbstzubereitung verzichtet und dafür eine Einladung in den örtlichen Braukeller ausgeprochen.
Es scheint mir, als neige der Mann an sich ohnehin mehr zum Braukeller.
Spontaner Gedanke: ob Bushido nach einem Diss auch zum Essen einlädt?
… und von welchem Umfang reden wir hier?
Seitenzahl; einzeilig /1,5 zeilig; Anhang; Anzahl Abbildungen; Anzahl Quellen; Anzahl Fußnoten ….
Ohne Fleisch kein Preisch, war mein erster Gedanke – gottseidank beinhaltet die Suppe wenigstens etwas totes Tier …
Ich drücke die Daumen!
Irgendwie passt das zweite Bild so garnicht zu den ähhmmm…. schönen Glasuntersetzern aus dem ersten :-)
Ein drei Gänge Menü mit allem Zipp und Zapp für’s Diss lesen? Meine Fachrichtung ist eindeutig zu männerlastig. Ich kann Ihre Theorie bestätigen, dass der männliche Wissenschaftler in spe eher zur Vergütung in flüssigen Naturalien neigt.