Die rote Buche im Garten. Das Knacken der Stufen bei Nacht. Die zweitonige Türklingel. Das Versteckspiel in der Küche.
Das Geräusch, wenn jemand die Treppe hoch kommt. Die verzogene Tür im Dachgeschoss. Der begehbare Kleiderschrank unter der Schräge. Die Grube im Keller. Das Dachfenster, das ich oft zu schließen vergaß.
Der Sommer mit dem tennisballgroßen Hagel. Die Birke vor der Haustür. Das vermooste Gras neben dem Holzstapel. Die Gänseblümchen. Das Geräusch der Balkontür. Die schleifende Haustür.
Drei warme Kacheln im Bad. Zwei transparente Dachpfannen. Das Wehen der Gardinen. Das Wespennest im Gästezimmer, damals. Die selbstgeknüpften Teppiche. Der Kamin. Der Holzkorb daneben.
Sommer auf der Terrasse. Das Bettlaken gegen die tief stehende Sonne. Grillen auf dem Rasen. Vogelnester in den Bäumen. Der Bambus. Zahn ausgeschlagen, als ich auf die Steine fiel. Zungenspitze abgebissen, als ich von der Sofalehne stürzte.
Samstags Haare waschen in der Wanne. Föhnen im Wohnzimmer bei der Sportschau. Dann Bratkartoffeln mit Spiegelei. Die grasgrüne Küche, damals. Jetzt grau und modern.
Die Wäscheleinen im Keller und Tennis spielen darunter. Der Kessel mit dem warmen Wasser. Vorheizen vor dem Duschen. Die Taschenlampe auf dem Sicherungskasten. Darunter die Gummistiefel, in der Ecke der Schlitten.
Übers Geländer klettern. Drei Stufen auf einmal nehmen. Die Wäsche in der Treppe mitnehmen. „Kein Gang mit leeren Händen!“
Auto waschen vor der Garage. Aufharken. Laub fegen. Unkraut aus den Fugen kratzen. Schnee schieben. Der Bewegungsmelder der Nachbarn. Die dicke Katze vom Doktor. Die Pfingstrose im Garten. Blühender Ginster.
Der Weihnachtsbaum, der sich in der Scheibe spiegelt. Glöckchenklingeln. Die Wanduhr schlägt die Stunde. Der Wecker klingelt um halb sieben.
Schuhe putzen vor der Kommode im Flur. Lockenwickler im Schrank. Schminktisch. Urlaubsgeld bei den Lippenstiften. Verstecke in der Sockenschublade. Nächtliches Schleichen durch Nachbars Garten.
Servus, Elternhaus.
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