Es war nicht geplant.
Es war nur eine einzelne Packung Tomatensamen. Sehr potente Samen. Nun wohnt eine Thorstenarmee bei mir.
Ich sehe es schon vor mir, mein Leben im Juli und August: Tomaten aufs Brot, Tomatensuppe, Tomatensalat, Tomatensoße, Tomatenpizza, Tomatenrisotto, Tomatensalsa, Tomatenciabatta, Tomatenhühnchen, Tomatengratin, Tomatentarte, Tomaten mit Mozzarella, Tomatenaufstrich, Tomatenlasagne, gefüllte Tomaten …
Kommentare
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Sie könnten Tomaten noch vorzüglich mit Tomaten kombinieren. Oder Ketchup kochen. Das plane ich für potenzielle Tomatenmassen dieses Jahr.
(Ist es Ihnen nie verdächtig erschienen, dass Thorsten#1 überhaupt zur Adoption freigegeben wurde?)
Jetzt weiß ich es. Weil er nymphoman ist. Diese ständige Zurschaustellung von Sexualtrieb. Pfui.
Sie meinen, er buhlt nun um das schoenste Selbst, um naechstes Jahr noch mehr Kaesten zu fuellen?
Ich habe den Eindruck, es geht ihm um nichts Geringeres als die Weltherrschaft.
Braucht man für Gazpacho nicht auch Tomaten? Ich sehe da große Synergieeffekte für den Sommer. Wombat und Thorstomaten – die sind praktisch füreinander geboren.
Und – ohne zartes Händchen mit grünem Daumen werden die potentesten Samen nix, man sieht förmlich wie fürsorgliche Thorsten III bis XVI frische Erde an die Füße bekommen haben. Hach.
Viele Grüße,
der Ponder
Sie meinen, das Kännchencafé wird ein Gazpacho-Restaurant?
Vielleicht so eine Art Kombination aus Kännchencafé (tagsüber) und Tapas-Bar (abends)? Vielleicht kann ja Herr Gelati aus der Nachbarschaft seine Erfahrungen mit Cross-Selling gewinnbringend an Frau Nessy weitergeben.
Noch eine Idee: Wir testen das cross-selling dann bei einem Bloggertreffen. Herr Gelati kann dazu kommen. Da lernen wir alle was von.
siehste, an Gazpacho hab ich auch gleich gedacht.
Tapas und Waffeln – das geht hervorragend zusammen. Muss ja nicht gleichzeitig sein.
Falls Sie die Tomaten irgendwann überhaben sollten, könnten Sie einen Versandhandel aufmachen. Ich würde welche nehmen. Schließlich weiß ich bei Ihnen, dass sie „bio“ sind. Kann ihnen ja mehr oder weniger beim Wachsen zugucken.
Die sind sowas von bio! Handgestreichelt und nur mit Ruhrgebiets-Kranwasser gedüngt.
Prima. So kann das was werden! :)
kaufen Sie sich trotzdem für den Sommer Biogemüsedünger.
Das stärkt die Pflanze und verhindert Abbrüche und andere dramatische Szenen.
Ein bisschen Dünger gibt’s auch. Damit Thorsten kräftig und ausdauernd wird.
Und meine sind einfach nicht aufgegangen. Hmpff….
So ging’s mir im vergangengen Jahr. Keine Ahnung, was ich jetzt anders gemacht habe. Vielleicht liebevoller eingesät.
Melde mich hiermit ganz uneigennützig zum Verzehr eines 5-Gänge-Tomaten-Menüs an. ;)
Sie haben Recht: Das Zeug muss ja weg. Wenn Sie im Gegenzug die Mascarpone-Creme-Tarte mitbringen, die Sie gerade im Blog haben, ist das geritzt.
Abgemacht!
(Schleck!)
Man kann die Wombat-Plörre auf Basis eines Thorstens kochen… Dezimiert den Bestand und verbessert die Farbe!
Plörre? PLÖRRE?! Ich bitte Sie!
Die sehen gut aus! Ich habe jetzt versucht, in den Einträgen der letzten Monate das „Thorsten“-Rätsel zu lösen (hab‘ aber nix dazu gefunden, aber viele schöne andere Sachen gelesen). Bitte: Warum heißen die so? (Wenn’s Horst wäre, hätte ich nicht gefragt, denn es wohnt ein Horst in allen Dingen….) Viele Grüße, Andreas
Ein paar Monate reichen nicht, da müssen Sie schon zurückgehen bis zur letzten, bzw. vorletzten Tomatensaison.
(note to self:) Internetprofis hätten das Problem mit der Suchfunktion oben rechts gelöst. Aber dann hätte ich womöglich die anderen netten Posts nicht mehr gelesen.
Er heißt Thorsten, weil Thorsten #1 so haarige Arme hatte – wie der richtige Thorsten, den ich in meiner Jugend kannte.
Ah, das erklärt’s natürlich. Also sehen nicht nur alle Möwen so aus, als würden sie Emma heißen, sondern auch alle Tomaten, als würden sie Thorsten heißen.
Thorstens Ejakulat. Also ich könnte das ja nicht essen…
Was glauben Sie, was Hähnchen, Schweine, Rinder usw. sind?
wenn ichs mir recht überlege…. bis auf Pfannkuchen vermehrt sich jedes Essen auf diesem Wege!
Ach! Was Sie nicht sagen!
Oh weh. Wie ist es denn mit der Namensvergabe? Nur Torsten III bis Torsten XVI ist doch langweilig. Falls andere Blogger wie zB ich eine Patenschaft übernehmen könnten (mit Geist-Fern-Streicheln, Wachstums- und Fruchtbarkeitsgebeten), dann wären individuelle Namen ansprechender.
Die Zuteilung der Torstens an Patenblogger könnte durch Losentscheid vorgenommen werden.
Das ist überhaupt eine ganz großartige Idee! Es kann nur einen original Thorsten geben, die restlichen Pflanzen brauchen eigene Namen. Vielleicht können Sie die Patenschaften ganz undemokratisch vergeben, Frau Nessy? Oder sich ein Bewerbungsverfahren ausdenken?
Mangels eigenem Blog würde ich mir auch mit anderen Nur-Kommentatoren ein Tomatenpflänzchen teilen und sogar Schildchen für die Töpfe anfertigen.
Viele Grüße,
der Ponder
Sie meinen: Patenschaften wie im Zoo? Warum nicht!
Dann bewerbe ich mich jetzt für die Patenschaft des Kommentatorinnen- und Kommentatorentopfes! Jawohl.
Ich laminiere auch ein schönes Schildchen :)
der Ponder
Angenommen!
Ein einlaminiertes Schild, hach. Sie sind nicht zufällig Lehrer, oder?
Nein, sehr weit gefehlt – meine Frau ist im pädagogischen Bereich beschäftigt und hat alles(TM) an Bastelmaterial und -Werkzeug zuhause, natürlich auch ein Laminiergerät :)
Ah. Da geht er schon los, der Run auf die potentiellen Früchteträger!
Vielleicht dürfte ich um die Zuteilung eines „Emil“-Sprößlings bitten? Ich werde auch sofort mit dem Beten beginnen und mit dem Geist-Fern-Streicheln!
So oder ähnlich musste es sein. Die Korrelation zwischen einer pädagogischen Tätigkeit und dem Vorhandensein eines Laminiergerätes im Haushalt liegt bei +1.
Ob nicht auch andere Menschen Laminiergeräte haben? Meinen Sie, die Laminiergeräteindustrie überlebt nur dank des pädagogischen Sektors?
Ich stelle natürlich auch für die anderen Patenschaften Schildchen her, nicht nur für den Kommentatorinnen- und Kommentator-Topf.
*leise kichernd ab, Laminierfolie suchend*
Tomatenstark….Das wird ein fruchtig frischer Fruehling.. .
Ein fruchtig-scharfer Frühling!
hoffe irgendwann erfolgsmeldungen zu lesen….egal auf welchem weg….
frohes fest
Wenn’s Ihnen ueberhand nimmt mit der Tomatendiaet koennen Sie natuerlich auch die Stoeckchen-Tradition von frueher aufnehmen. Halt einfach mit Tomaten, die Sie an andere Blogger weitersenden. Und von denen muss dann jeder ein anderes Gemuese seiner Wahl weitergeben. Gesund und lehrreich in einem!
Ich, Initiatorin eines Gemüse-Kettenbriefs. Wenn das meine Mutter wüsste.
Was mir noch auffaellt: der Verdraengungswettbewerb mit den Erdbeeren und Brombeeren auf Ihrem Balkon ist dann ja nun wohl auch entschieden. Ab jetzt muessen Sie Obacht geben, dass noch genug Platz zum in der Sonne sitzen bleibt (und nicht irgendwann die „Freie Republik Thorstistan“ ausgerufen wird und sie ein Visum brauchen zum Giessen gehen).
Erdbeeren hatte ich übrigens auch eingesät – sind nichts geworden. Meine Erdbeer-Karriere ist damit zunächst beendet. Vielleicht lebt sie in späteren Jahren noch einmal auf.
Und wie geht es Eddie im Moment? Muss man sich Sorgen machen? Immerhin ist es doch der rote Bruder von Torsten
Eddie ist tot.
(Ich kann es leider nicht schonender sagen.)
Thorsten übernimmt die Weltherrschaft. Muhahaha… schauen Sie lieber noch mal little Shop of Horror oder so…
Noch scherzen Sie.
Ich bin ganz offiziell neidisch. Wo ziehst du die Tomaten denn heran, wenn sie größer sind? Einfach in der Sonne oder in einer Art Gewächshaus?
Ich brauche so dringend einen Garten….
Ich habe einen Balkon, der nach Südwesten geht. Im Hochsommer steht dort ab 15 Uhr die Sonne – wenn sie denn scheint. In den vergangenen beiden Jahren war das ja eher die Ausnahme. Ab Mai, nach den Eisheiligen, stelle ich die Tomaten raus – das sieht dann erst so aus; im Herbst ist Thorsten dann schon etwas mitgenommen.
Auch ich sehe frohen Mutes einer Tomatenschwemme auf meinem Balkon entgegen und werde daher im Sommer wohl das ein oder andere Rezept zur Tomatenverwertung veröffentlichen…
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Hach, wie schön. Ihre Rezepte sehen immer so lecker aus (und die, die ich nachgekocht habe, sind es auch).
So oder so ähnlich ist es uns mal mit den Birnen aus des Gatten Garten gegangen – nach ca. 2 Monaten durfte niemand in der Familie ungestraft das Wort „Birne“ mit allen Abwandlungen in den Mund nehmen!
Viel Freude mit den roten Kullerchen wünscht
Clara H.
Ich kenne Leute, die haben ein Pflaumentrauma – und im Herbst wochenlang blaue Finger. Tückisch, diese Gärtnerei.
Kennen Sie schon dieses Buch? http://www.beltz.de/de/nc/kinder-jugendbuch/der-kinderbuchverlag/programm/titel/gittis-tomatenpflanze-1.html
Viel Erfolg mit der Zucht. ^_^
Mein Thorsten heißt übrigens Horst – und mir ging es dieses Jahr genauso. Am Freitag noch nichts zu tun und am Samstag auf einmal 10 Triebe die 5 cm hoch sind. Ich trau mich gar nicht mehr zu gucken…
Ich schlage ‚Einwecken‘ vor. Dann können Sie auch im Winter leckere Tomatensuppen kochen. Oder Nudeln mit Tomatensoße. Oder wenn es sein muss auch Wombat. ;-)
In Knoblauch einlegen, einwecken und beizeiten als Antipasti servieren: Wombatversion II.