Oh nein!
Der Ghettonetto schließt. Das schmucke Ghettonetto-Gebäude wird abgerissen. Der Markt zieht fünf Straßen weiter in einen alten Edeka-Markt – und damit zu weit fort, als dass ich einen Hackenporsche voller Köstlichkeiten von dort nach Hause ziehen könnte.
Ich bin tief betroffen. Was soll nun werden?
In Memoriam:
Kommentare
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Gestern erst war ich das erste Mal seit langem in „unserem“ Net*to und hab ein gar seltsames Getränk erstanden – Cocoa Marshmallow Mix von Swiss*Miss.. kennen Sie das? Sah irgendwie so aus, als müsste ich das probieren, hatte aber noch keine Gelegenheit. Die Dessertcreme, die ich wider meinen sonstigen Gepflogenheiten dort gekauft habe, hat schrecklich geschmeckt. Und das Gartenzeugs, weswegen ich überhaupt den weiten Weg gemacht hab, war schon ausverkauft.
Ist irgendwie kein Trost, oder? Tut mir ja leid..
Mein Ghettonetto war dreckig, schlecht sortiert und hatte nie genug Wägelchen. Aber es war eben mein Ghettonetto. Deshalb gibt es keinen Trost.
Das Zeug, welches Sie da erstanden haben, schmeckt mir zumindest gut. Mein Prinz meint aber immer, da könne man auch die Abwässer der BA*SF trinken. So unterschiedlich können hier die Empfindungen sein. Falls Sie zu letzterer Fraktion gehören sollten, biete ich mich als Abnehmerin an.
Mit Grüßen,
Iche
Hab mich bisher noch nicht getraut es zu probieren…..
Ich würde schnell das Grundstück (vom Ghetton…) aufkaufen und dort ein eigenes Bio-Gemüse-Feld aufziehen. ;-)
Vielleicht gibt es ja schon Brausegetränkpflanzen, wo man die Frucht nur noch mit Wasser aufgiessen muss!?
Aber davon ab, ich weine still mit Dir mit!
(Hier hat auch gerade der 37287342ste 1,- Euroladen zu gemacht…)
Vielleicht baut auch Einszehn seinen Laden zu einem Mega-Kiosk aus.
gibt’s nicht irgendwo wenigstens noch einen penny in der nähe?
Es gibt einen Aldi.
o-ha, der ist ja eher langweilig. fast elitär.
Sie sagen es. Und er ist neu und hochglänzend.
Ich sehe noch nicht, warum das ‚zu weit weg‘ Argument ziehen sollte. Wenn Sie fuer die kommende saison eh mehr Training brauchen ist das doch genau richtig: Hackenporsche-Querfeldein.
(Wenn Sie hartnaeckig genug nachfragen kommt vielleicht raus, dass Ihr Trainer den Umzug angeleiert hat…)
Demnächst: Hackenporsche-Rennen und Wasserkisten-Weit-Zerren.
Ich fühle mit Ihnen!!! Vor einigen Jährchen hat Al.di Süd seine Filiale ein paar Querstraßen weiter aufgegeben. Und nun muss ich mitsamt meinem Hackenporsche eine wahre Weltreise mit der Trambahn antreten, um zum nächsten, großen Discounter zu gelangen…
So schlimm ist’s nicht, immerhin sind noch die Gebrüder Albrecht in der Nähe. Dort ist es aber nur halb so schön, und man erlebt so wenig.
Das ist ja schröcklich !
Jetzt heißt es die Strömungen der bloggenswerten Kundschaft zu beobachten.
Wo zieht die Herde hin ?
Einkaufen kann man ja überall, aber interessante Geschichten gehören ja dazu wie das Gewürz ins Essen. ;-)
Ich denke, Sie ziehen zu Albrechts. Dann wird es dort endlich auch mal ein bisschen asi. Ist nämlich fast Hochglanz dort.
Dann muss aber eine neue Bezeichnung her. Ghetto-Aldi klingt irgendwie nicht…
das wäre dann Assi-Aldi
Das ist kein schönes Wortes. Nicht liebevoll. Und es trifft auch nicht den Kern. Irgendwann, während ich an der Kasse stehe, wird mir eine treffliche Bezeichnung in den Kopf kommen.
Wenn die Kundschaft dorthin weitergezogen ist, dann hat der Markt einen Migrations-Hintergrund, oder?
In diesem Zusammenhang: Merkwürdiges geschah die letzten Wochen in unserem Netto. Erst tauchte plötzlich ein muskelbepackter Mensch auf, dann verscheuchte dieser die Obdachlosen, danach schaute er Kunden, bei denen es nach der Kasse piepte, in die Taschen (meist Fehlarlarm, es traute sich kein Mensch mehr), und zwischendurch beobachtete & kontrollierte er die Angestellten. Gehauen hat er keinen …. Und der Netto steht auch noch da.
Das erinnert mich hieran:
http://der-flix.de/index.php?preselect=807
Einen Sicherheitsmann gab es im Ghettonetto auch schon. Er hat am Ende aber nur Preise für die Kassiererinnen rausgesucht, die sie nicht einscannen konnten. Also wurde er wieder abgeschafft.
@Marco Genauso!
Weiß man schon, was auf das freiwerdende Ghettonetto-Gelände kommt?
Flummi aus der 2. Herrenmannschaft sagt, das Gebäude würde abgerissen. Flummis Vater sitzt im Bezirksrathaus – es könnte also stimmen. Ich habe allerdings keine zweite Quelle.
R.I.P. Ghetto Netto
Wie schade! Die GNgeschichten waren doch meine Lieblings!!!
1 Frage habe ich noch: Was verstehen Sie unter einem Hackenporsche? Für mich was das bis gerade eben ein Synonym für AOK-Shopper, also so ein Rollding für Fußkranke. Ist ein Hackenporsche ein Fahrrad oder ein Einkaufswagen?
Ein Hackenporsche ist ein Einkaufstrolley und wird hinten getragen – im Gegensatz zum AOK-Shopper.
Na guck mal einer an. Und was für ein schönes Beispiel! Bedankt.
Fünf Querstraßen weiter, das sollte doch machbar sein, da stimme ich jpr zu!
Sie setzen mich unverhältnismäßig unter Druck.
Sie sind doch Leistungssportlerin – im Gegensatz zu mir…
Fünf Querstraßen würde ich nicht gehen.
Hier ist ein Penny, ganze 45 Sekunden entfernt, maximal. Richtig gut sind die Sachen da nicht, das wird ja beim Ghettonetto ähnlich sein. Aber: der Laden besticht durch seine Nähe (gute Gespräche gibts dort selten, dafür muss man noch eine Straßenecke weitergehen, in Ilses Trinkhalle).
Wäre Penny nicht dort, würde ich eben alle kleinen Dinge irgendwo zwischen Arbeit und Zuhause einkaufen, mit dem Rad – oder vielleicht doch bessere Vorratshaltung betreiben…
Ich würde ja – aber mein Hackenporsche ist von keiner soliden Qualität. Ich fürchte, er würde spätestens beim dritten Marsch ein Rad von sich geben.
Das schreit dann nach dem Kartoffelmercedes von der Oma.
Fuer einen echten Hackenporsche-Liebhaber waere Ihr Argument ja jetzt genau das, was es braeuchte um endlich das rechts-unten Modell anzuschaffen, mit dem eh schon lange geliebaeugelt wurde. Ich bin sicher sie wuerden da auch was finden.
Das ist schlimm. Da werden wehmütige Erinnerungen an die Schliessung meines W.oolworths wach. Wer sah nicht gerne den obesen Jugendlichen zu, wie sie ungeniert lose Süßigkeiten stahlen? Oder liess sich von angetrunkenen 16-jährigen Schwangeren (mit dem bereits übergewichtigen Erstgeborenen im Kindertrolley) anranzen, weil man sie bat, doch bitte ein wenig zur Seite zu treten, weil man sonst nicht an den Gartenbedarf kam… Das waren noch Zeiten – und immer habe ich dort ein wunderbares Schnäppchen gefunden. W.ooly hat mir eigentlich immer gute Laune gemacht.
Heute ist das ein recht hochpreisiger Supermarkt. Langweilig. Gäbe es W.ooly noch, ich würde die 5 Strassen weit gehen – zumindest ab und an.
Bei mir gibt’s auch einen Wooly. Dort riecht’s so richtig Wooly-mäßig – nach Weichmachern und billigen Textilien. Aber er hat erstaunliches Zeugs, alles, von dem man nicht weiß, wo man es sonst bekommt. Dunstabzugshaubenleuchten zum Beispiel. Oder Nähgarn. Oder Wäscheklammerbeutel.
Was nun werden soll? Sehr einfach, Frau Nessy! Sie kaufen sich einen ebenso preiswerten wie nützlichen Fahrradanhänger. Gibt’s auch mit Befestigungen, die nur hängerseitig montiert sind. Also auch für Rennräder bestens geeignet.
Nur ein Kind, das dort drin sitzt, rechtfertigt das Montieren eines solchen Anhängers an mein Cannondale.
Als sehr überzeugte Hängernutzerin (okay, früher saßen Kinder drin!) frage ich: Warum?
Uncool. Echt jetzt mal. Außerdem: Wo soll ich den Hänger lagern? Wie soll ich Fahrrad und Hänger die Treppe rauf- und runterschleppen? Nee, unpraktikabel.
Also, ein Rennrad mit Hänger fände ich extrem cool. Ich kenn‘ ein Trike mit Wohnwagen! Das hat was, oder nicht? Nuja, das mit der Treppe ist ein Problem, das sehe ich ein. Es gibt aber sehr hippe Hänger, deren lasttragender Teil eine abnehmbare Tasche und deren Unterbau ein raumsparendes Leichtgestell ist. Das allerdings ist dann nicht mehr die preiswerte Ausführung aus’m Baumarkt.
Also, hier ist Aldi Assialdi, auch geruchsmäßig. Im Ghettonetto taugt zwar das Gemüse nix, aber Chefarztens trifft man ab und an dort, Schampus, Sie wissen.. So wie im LIDL. Die mit wenig Zeit rasen durch den REWE, deshalb die breiten Gänge. Unterhaltungen allerdings nur auf äußerst hohem Niveau, Elterngespräche direkt neben den Biomöhrchen inclusive. Für volkskundliche Studien, nach Schleckerschluss, bleibt nur Feinkost Albrecht. Die Nerven hab ich aber nicht. Da vertrau ich voll auf Sie. Wie wäre es mit einer Marktanalyse, rein wissenschaftlich versteht sich?
RE.We mag ich gar nicht, irgendwie finde ich diese Ladenkette elitär, so, als wäre das nur was für die „Reichen“ und „Schönen“…
@Frau Freidenkerin: Reich und schön? Dann erzähle ich demnächst mal vom Rewe in meiner Nähe. Das ist der derbste Ghetto-Rewe, den man je gesehen hat.
@Frau Croco: Ich begebe mich lieber an die Graswurzel. Da muss man sich nicht chic machen. Ohne Jogger fällt man sogar auf. Das nimmt einem auch eine Last. Man kann ganz locker sein, ganz man selbst, morgens nach dem Aufstehen.
Ich dachte, E.de.ka sei elitär? Re.We ist schon wegen der Farben irgendwie unedel.
Hier ist eher der HIT der Elitemarkt mit Feinkostabteilung. Reich und schön? Gibt es hier auf dem Land nicht. Die wohnen anderswo.
Hallo Crocodylus,
vergessen Sie nicht unseren geliebten Landhandel.Elite drückt sich ja nicht zwangsläufig durch Sauberkeit aus, oder?
Den Landhandel! Oh, ich vergaß. Die Quelle aller Samen und Gifte. Dort wo die Hacke wohnt und der Pferdesattel. Stimmt, die Landelite hat immer etwas Mist am Gummistiefel. Da kommt schon mal die Gräfin mit geschulterter Motorsäge in den Laden geschluft.
Ich muss wieder hin. Sie wissen, Frühjahrsfeldbestellung. Bin nicht umsonst Mitglied der Landwirtschaftskammer. Auf in die Furche.
//*reicht Kaffee und Gebäck
Erzählen Sie weiter.
Ohja, das klingt nach ergiebigem Blogcontent!
//*setzt sich dazu
Frau Nessy, wenn Ghettonetto und Feinkostalbrecht so gar nix mehr hergeben, dann übersiedeln Sie auf’s Land, ja? Bitte!
Liebe Frau Croco,
wie wäre ein Treffen an einem Landhandeltresen während der halben Stunde Bestellaufnahme(so lange dauert die Bestellung für Ihr Blaukorn doch sicherlich) und dann lauscht man den Ausführungen des Landvolks, die noch eben schnell vor’m Mittagessen neue Arbeitsschuhe brauchen, wird ja Sommer, da nimmt man dann auch Arbeitssandalen. Wunderschön, mit Stahlsohle und Stahlkappe, drei Luftlöchern und Klettverschluss:
„Landwirtschaftskammer… Sind ja doch nur Akademiker, wie will man da denn ernsthaft glauben, dass die wissen, wovon die reden? Häh? Die finden immer ein Haar im Heu, sehen aber den Acker nicht. Kennt man ja. War schon immer so, isso, wird immer so sein. Und die Grünen erst…“
ES SEI DENN, wir treffen uns in Ostfriesland, da geht das schneller:
A: Moin
B: Moin
A: Schoh?
B: Hemm wi.
A: Good, 45.
B: Hier.
Bezahlen, Kopfnicken, fertig.
@illy
Jau, so löpt datt bi uns !
Wobei hier bei uns im Kleinstädtische, braucht der Kunde noch nicht mal die Schuhgröße zu nennen, man kennt sich ja. ;-)
//*nimmt sich einen Keks
Beim Landhandel komme allerdings ich ins Schwärmen.
Wo geit it dat?
Dat geit goud.
Wat dit he sech?
He het nix to sech.
Meine Lieblinsunterhaltung aus einem ostfriesichen Kaufhaus.Wenn Sie sich auskennen, Plünnenrudi in Rhauderfehn.
Nun lebe ich nicht mehr da.
Hier heißt es Moselfränkisch, langsam verstehe ich es.
Der Satz ist aus dem Wiki.
Wommer em Sommer morjeds de Vielcher peife hiert, giets oam schu vill besser en mer werd fit wäi’m Noachber sei Katz.
So lange Dinger spricht hier keiner.
Im Landhandel geht es eher so zu.
Jou.
Ond?
Ond selbst?
Dann steht schon das Rattengift auf dem Tresen.
Hach… Plünnenrudi! „Plünnen“, was für ein schöööhöönes Wort.
Schön ist auch die äußerst gelungene Abkürzung „Baudi“ für „Baudiscount“ in Hesel. Kennen Sie?
Heißt ihr Wiki-Satz “ Wenn wir im Sommer morgens die Vögel zwitschern hören, geht’s uns schon viel besser und wir werden fit wie Nachbars Katze?“ Ist man sonst nicht immer „spitz wie Nachbars Lumpi“?
Aber schön, dass es doch trotz mannigfaltiger sprachlicher Heterogenität gewisse Ähnlichkeiten in Dialoglängen gibt, unabhängig vom Wohnort der Sprechenden.
Wenn Sie Rhauderfehn kennen, dann doch sicherlich auch den ostfriesischen Urlaut „Hooouuu“, oder? Geht in jeglicher Situation, ein wahnsinnig-wahnsinnig universelles Wort. Quasi DAS Wort schlechthin.
Übersetzung korrekt :-))
Plünnen, das Wort benutze ich heute noch.
Haben Sie mal den Chef erlebt, wie er einem was verkauft?
Ein Kaufhaus mitten im Nichts und man kann alles kaufen. Kurz nach DDR hatte er alle Glasschüsseln und Aluentsafter gekauft, die es dort noch gab. habe nie wieder so einen Laden gefunden.
Bin ja noch öfter da, Freunde besuchen.
Hhhhoooouuuuuu, kenn ich gut.
Und natürlich das “ Halt dich munter“ für Auf Weidersehen. Ich liebe das!
Kenne Sie Rheiderländisch? Also Linksemsisch? Unglaublich.
Liebe Crocodylus,
nein, persönlich habe ich die Erfahrung nicht gemacht. Ich kann auch kein Rheiderländisch, bin aber sehr gut im Brookmerlander. Statt Plünnenrudi gab es bei uns die Eisenwarenhandlung Popken. Da konnte man Schrauben einzeln kaufen, was dazu führte, dass die Schlange der wartenden Handwerker-Azubisimmer sehr lang war und sich vor der Tür die Bullis stapelten. Mindestens einer davon kam aus meiner riesigen Familie und wann immer ich konnte, fuhr ich mit. Da gab es nämlich nicht nur Schrauben, Spaten,Gartenschläuche in unbegrenzten Längen, Arbeitsoveralls und Äxte, nein auch ganz hervorragende Pferdeseilkarabiner, Mini-Rechen uuuund Rollschuhe. Lila. Mit Pink. Schwarzabgesetzte Umrandung. Lila Stopper vorne, grelle Schnürsenkel. Ein Traum.
Achja, für Omas Geburtstage gab’s da auch immer was. Meistens Porzellanpferde, die sich am Spanischen Schritt versuchten.
Also, Holl di wat :)
Muiiiii
Jau, datt Rheiderland is moii, nech ?
De hebben dor ok son heel fein Boekenlauden, musst mol heengaan, is in Wäner.
(Guten Tag)
(Ja, das Rheiderland ist schön, nicht wahr ?
Die haben da auch so eine ganz schöne Buchhandlung, da muß man mal hingehen, ist in Weener)
Ich weiß Eigenlob stinkt, aber das musste mal gesagt werden. ;-)
Bei meinem nächsten Autoritt durch den Schengenraum werde ich das glatt mal machen, Herr Lobo :)
Weener! gibt es das Geisterhaus noch? Das mit der Gotikfassade und dem dusteren Dahinter? Der Bahnhof, die Abfahrt des Zuges nach Holland konnte man dort erwarten, so so nach Ostblock aus wie sonst nichts. In der Apotheke gab es den Schwefel noch dirkwt aus der Schublade.Ich mochte diesen vergessenen Streifen Land links der Ems.
Ach ja, und der Hafen. Die Zeit stand still dort.
Die Läden waren immer für eine Überraschung gut. Bude voll mit Prinz Heinrich Mützen, aber dazu noch zwei Modelle von der Igedo in Düsseldorf. Nie hatte ich bessere Auswahl an feinen Lederhandschuchen und Bergstiefeln. Wat ham wa uns jefreut, dat die mal eeener kaufen will!!!
(Frau Nessy, sieh sehen, im Kaffeehaus redet man von früher. Haben Sie auch Ostfriesentee, mit Wölkje. Drei Tassen sind Ostfriesenrecht)
…weil man Bergstiefel in der norddeutschen Ebene ja auch UNBEDINGT braucht. Die inländische Seite des Deiches kann ganz schön steil sein, wie ich beim „Anfahren am Berg“ in der Fahrschule lernte. Hah! Da ham‘ wir auch den Berg für die Schuhe.
Tee mit Kluntje und Wulkje, aber nicht umrühren. Die Geister scheiden sich an Thiele oder Bünting.
Frau Nessy, sind sie bei einer ordentlichen ostfriesischen Teezeremonie dabei? Es gibt auch Bienenstich.
Das mit den Bergen ist eine feine Sache. Man übt im Parkhaus oder am Deich das Anfahren am Berg und träumt von den Alpen. Davon zeugen x Fototapeten. Beim deutschen Alpenverein gibt es die Sektion Oldenburg.
Tee und Butterkuchen, der FreudundLeidkuchen schlechthin. Ich bin dabei.
Der Bahnhof ist mittlerweile recht ansehnlich, das Spukhaus, wenn wir denn dasselbe meinen ist renoviert, wie einige (leider nicht nicht alle) der schönen alten Gebäude auch.
Der alte Hafen ist nach wie vor eine echte Perle, genauso wie der 100 Jahre alte Eisenwarenladen, der wie der oben erwähnte auch noch die Schrauben einzeln verkauft.
Doch, Weener kann sich schon sehen lassen, dumm nur das dass viele Weeneraner nicht erkennen. ;-)
Jo un son lekker Koppke Tee mit Kluntje un Wulkje, dor har ik ok nix up tegen. Dor mach ick dann ok een Stückche Botterkeuk bi, anners eet ik dat ja neit.
//*legt Gebäck nach
@Frau Illy: Bei der Teezeremonie bin ich dabei. Beim Bienenstich auch. Aber sicher doch.
Hach, welch illustre Runde.
//:schenkt Tee nach.
leben heißt wandel *weise guck*
Frau Nessy, Sie machen sich durch solche Auskünfte ortbar… hoffentlich haben Sie keine bösen Mitmenschen die Ihnen gar böses wollen…
Alles Illusion.
[…] vor einigen Monaten der Ghettonetto fort- und dem Strukturwandel entgegen gezogen ist, befindet er sich außerhalb meiner Reichweite. Dafür […]